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Thursday, July 19, 2007

Laguna Cariaco 19/07/07

Doug und Diane von Salacia kennen Guacarapo wie ihre eigenen vier Wände und befreundeten eine Dame die in Caracas lebt, die aber hier ein Ferienhaus besitzt und gab ihnen den Schlüssel und sie können das Haus jeweils gebrauchen wenn sie hier ankern, so sassen wir manche Stunden mit ihnen im Schatten der Terasse, quatschten und lernten mehr über dieses ruhige Örtchen. Es scheint dass hier keine Läden vorhanden sind bis ich durchs Dörfchen marschierte fand ich dass viele Häuser was zu verkaufen haben.
Allerdings für frische Gemüse, Früchte und Fleischwaren muss man einen Porpuesto nach Cariaco nehmen und dort einzukaufen, was eigentlich mehr Spass machte als von Medregal aus, da wir mit Einheimischen unterwegs waren. Neben ihrem Hause hat es eine Bodega (Schnapsladen und auch Bar) wo sich die Einheimischen Männer den ganzen lieben langen Tage lang tummeln und 37 cent Bier trinken. Hier kann man auch Eis kaufen doch jedesmal wenn wir ihn fragten meinte er "manana" (Morgen) was hier aber heisst:
Absolut nicht heute doch auch nicht unbedingt Morgen! Daran haben wir uns langsam gewöhnt, doch aber zeigte er auf ein Haus dass die da Eis haben, sie kam zwar mit Eis heraus doch gefroren in Coke Flaschen. Von dort wurde ich in ein anderes Haus geschickt dort hatten sie Eis gefroren in Plastiksäcken und der einzige Ort der normalerweise Eiswürfel verkauft meinte "manana", so habe ich aber rausgefunden wo all die versteckten Läden waren. So Sid muss seinen Cuba Libre Raumtemperatur trinken. Übrigens
die Temperatur für Südamerika ist erstaunlich kühl gar das Wasser ist ist nur 20 Grad. Nur von zwölf bis zwei Uhr wird es etwas heiss doch da nimmt man sich eine Siesta. Um 4 Uhr wirds wieder eher kühl und gemütlich. Wir lieben es an Deck zu sitzen und zuzuschauen wie bei Sonnenuntergang all die Einwohner aus den Häusern auf die Strasse ströhmen und sich treffen. Ein riesen Geschwatze ist überall zu hören, das Dörfchen ist gefüllt mit gelächter, Kinder spielen und die Hunde bellen. Das dauert ungefähr
eineinhalb bis zwei Stunden dann ist es so ruhig dass es scheint das Dörfchen existiert nicht. Auch ist kein Dunst verhanden, jeder Tag is kristalklar und man kann für Meilen und Meilen sehen, malerisch.
Vor ein paar Tagen hatten wir wieder Wasser im Bilg und Sid fand raus dass die Pumpe vom Wassermacher kaput war und reparierte es sogleich. Heute als wir wieder frisches Wasser machten füllte sich der Bilg gar mehr und wir pumpten Gallonen von Wasser raus. Als er sich die Pumpe ansah kam da Wasser raus wie aus einem Schlauch. So das ist nun repariert und der Bilg wieder trocken. Dann zogen wir den Anker hoch und folgten Salacia zum Ende der Bay und in die Laguna de Cariaco wo der Fluss rein läuft.
Hier sind wir in 3 Meter tiefem Wasser geankert und von hohen, dichten Mangroven umgeben. Nur auf der einen Seite kann man den Golfo de Cariaco sehen mit dicht überwachsenen Bergen im Hintergrund. Der Fluss hier ist sehr sehenswert und Spass mit dem Dinghy zu erforschen da viele verschiedenartige Vögel hier zu Hause sind, Heron, Kormorane, Pelikane, Papagaien und gar rosa Flamingos und Störche. So früh Morgens werden wir ins Dinghy steigen und uns die Vögel anschauen gehen.

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