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Monday, July 23, 2007

Isla Coche 23/07

Wenn wir Flügel hätten, hätte unsere Reise nur 18 Meilen gedauert doch aber mit unseren Segeln dauerte es 48 Meilen da wir zuerst mal aus dem Golfo de Cariaco segeln mussten und dann um die Araya Peninsula. Wir standen auf bevor die Vögel anfingen zu singen um den neuen Tag zu begrüssen. Die Nacht war so wunderbar ruhig das einzige man hören konnte war der eigene Atem. Als wir den Anker hoch zogen kam die Sonne auf und da noch kein Wind blies spiegelte sich die Landschaft im Wasser, so wunderschön.
Sobald wir in the Golfo de Cariaco fuhren war das Wasser etwas unruhig doch wir verstanden schnell dass es eine Ströhmung war die das verursachte da der Wind immer noch nicht blies. Wir fuhren dann dem Golfo raus wo wir bei dutzenden kleinen Fischerbooten vorbeifuhren die die Nacht hier draussen fischen verbrachten. Der Wind blies immer noch nicht als wir der Westküste der Araya Peninsula entlang fuhren doch sobald wir um die Ecke und Westlich fuhren fing der Wind an zu blasen, natürlich wieder an
der Nase so mussten wir den Motor gebrauchen. Im ganzen war es eine ruhige Fahrt aussert die letzten 14 Meilen (4 Stunden) da der Wind nun mit 20 plus Knoten blies.
Wir sind nun in Saphire Bay, Isla Coche in 3 Meter Wasser geankert und überblicken einen wunderschönen Strand mit vielen gemütlichen Restaurants und am Strande sind Sonnendächer zur verfügung natürlich für einen kleinen Preis. Wo dann die Restaurants aufhören geht der Strand noch für ein paar Kilometer weiter und ended in einer Spitze mit nur Wasser umringt, ganz hübsch.
Insel Coche ist eine ungewöhnliche Insel mit trockenen Hügeln von Pastelfarben von Rot, Gelb und Braun, das einzig Grüne sind die Palmen bei den Restaurants, bin aber sicher dass auf der Inser etliche trockene Sträucher und Kaktus gefunden werden kann. Diese Insel wurde zuerst bei Indianern bewohnt dann im 16. Jahrhudert zogen Europäer ein da es hier eine Menge Perlen gab. Auch wurde Salz produziert was bis zum heutigen Tage geschieht. 4500 Leute wohnen auf der Insel und San Pedro die Hauptstadt
beherbergt haupsächlich Fischermänner und das Ort ist zu vergleichen wie Mexio in den 40iger Jahren.
Wir wollten eigentlich nur eine Nacht hier verbleiben doch diese Insel ist so süss wir müssen ein oder mehrere Tage uns hier verweilen.

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