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Saturday, June 28, 2008

Laguna Grande im Golfo de Cariaco

Leider kann ich das nicht in Deutsch übersetzen, habe mal wieder ein doofes Gedicht geschrieben, hier ist es für diejenigen die English können:

Cruising is: sitting in the catptain's seat
Enjoying the tropical summer heat
In one hand holding an ice cold beer
The other on the wheel to steer
Captain Sid leans over kissing his wife
Saying: "Isn't this a good life"!

Hier sind wir wieder in dem warscheinlich schönstem Ankerplatz im Festland von Venezuela Laguna Grande die sehr geschützte und ach so farbenprächtige Bucht. Wenn Maxine unsere Windmaschine für ein paar Minuten abschaltet hört man nichts als Natur, das Tschirpen von Cikaden, das Frohlocken von Vögeln, das Kreischen von Herons, das Gepflatsche von kleinen Fischen die gerado einen stolzen Salto aus dem Wasser machten, der Wind der Maxine wieder anfängt zu drehen und "pssst - pssst" - "klopf - klopf"
- "pssst - pssst" - "klopf - klopf"........ Sid ist sehr beschäftigt hier, in einer Hand hat er einen Fliegentätscher in der Anderen einen Insektenspray, "pssst - pssst" - "klopf - klopf" und dann muss er sich überlegen welches er runtersetzen soll für ein paar Sekunden um seinen Cocktail zu heben und einen Schluck zu nehmen. Es ist komisch hier, manche male wir hier sind hat es nicht eine Fliege und dann andere Male wimmelt es nur von denen, na es langweilt den Sid dadurch nicht, hihihi, "pssst
- pssst" - "klopf - klopf".
Wie left Coche um drei Uhr morgens und mit 12 Knoten Wind, einer Ströhumung von einem Knoten mit uns und einem Meter hohen Wellen hinter uns segelten wir Direktion Westen mit dem Motor an um die Batterien zu laden und Wasser zu machen mit dem Vorsegeln hoch gezogen. Der Grund wir so früh loszogen ist damit wir bevor zwölf Uhr mittags in Laguna Grande ankommen da um diese Zeit der Wind anfängt mit 20 bis 25 Knoten gegen uns zu blasen und uns unbequeme Wellen gegen uns bläst. Wir kamen etwas nach elf
Uhr an und nur 20 Minuten später fing der Wind an zu blasen, wir schafften es wieder gerade zur rechten Zeit. Momentan sind mehrere tropische Wetterwellen unterwegs und wird uns viel Regen und Wind bringen so werden wir hier bleiben bis alles vorüber geblasen ist und dann weiter in den Golfo segeln.

Tuesday, June 24, 2008

Isla Coche

Oh Schreck!!! Margarita wurde wirklich teuer, es ist nicht das Wundereinkaufsland das wir kannten. Viele Essprodukte haben den Preis oder gar mehr wir in den Staaten bezahlen und Likör wurde wirklich teuer. Carta Roja Rum den wir für BS 6 bis 7 bezahlten ist nun 13 und mein lieblings Champagner der 14 war ist nun 21 und wir waren nur 3 Monate von Venezuela weg. Es hilft natürlich auch nichts da wir nur drei Bollivares zu einem dollar kriegen, vor drei Monaten war es immr noch 5.
Sich bei den Behörden anzumelden ist nun ganz einfach, man braucht keinen Agenten mehr und muss auch nich ein Taxi zu nehmen um die spezielle Briefmarke zu kaufen für die Papiere. Mein Hinweis ist um 9 Uhr wenn das Büro öffnet dort zu sein, was ich machte. Um diese Zeit sind die meisten Behörden noch nicht da und so sagte mir meine Papiere und Passporte dort zu lassen und um drei Uhr zurück zukommen. Um drei Uhr war alles fertig und ich musste nur bezahlen. Alle andern die nach mir sich anmeldeten
mussten eine bis ein einhalb Stunden dort verweilen. Die Kosten sind BS 40 fürs Boot und je BS 80 per Person und noch eine extra BS 20 für irgendwas sie nicht erklären konnten, das total war BS 220. In Puerto La Cruz ist es 200. Fast keine Boote gebrauchen Juan mehr um sich anzumelden und er ist wütend darüber und ha sich bei mir beklagt. In meiner Meinung tut es ihm recht da er für zu viel Jahre die Kreuzer ausgenutzt und beschummelt hatte. Er ist solch ein Hallunke dass sogar die Taxis die wir
gebrauchen ihm einen Prozentsatz des Geldes die sie von uns machen ihm geben müssen. Sogar Pedro den er einstellte uns am Stege zu helfen verlangt einen Prozentsatz von dem Trinkgeld das er von uns macht, natürlich bezahlt ihn Juan auch nicht. Kein Kreuzer oder Taxifahrer hat was nettes über Juan zu erzählen. Er wollte mir gar erzählen dass es billiger ist mit ihm sich anzumelden, er verlagt 280, na super. Auch erzählt er den Kreuzern dass sie sich anmelden und wieder abmelden müssen wenn sie nach
Puerto La Cruz gehen, nur damit er mehr Geld machen kann, man muss sich nämlich gar nicht abmelden.
Erstaunlicherweise hat es nur einen drittel der Boote die hier normalerweise anzufinden sind, doch Orkansaision hat gerade angefangen, nächsten Monat wird es hier wieder von Booten wimmeln. Wiederum ist der Ankerplatz rollig und unbequem. Am letzten Hash in Trinidad verletzte Sid sein Fussgelenk und nachdem wir den Bootsboden hier gereinigt hatten konnte er am nächsten Morgen nicht auf seine Fuss stehen und der war wieder geschwollen, so mussten wir für die nächste tropische Wetterwell hier bleiben.
Die brachte uns Wind mit 25 Knoten die 1 Meter hohe Wellen direkt in den Ankerplatz brachte und uns wie kleine Plastikspielzeuge in einer grossen Badewanne umherwarfen. Es war sehr, sehr unangehm. Wir hatten zwar unseren Flopper Stopper raus und sassen viel ruhiger im Wasser als all die anderen Boote, doch trotzdem hatten auch wir eine schlaflose Nacht. Um diese Jahreszeit kommt eine Welle nach der anderen von der afrikanischen Küste zur Karibik und bringt uns alle vier bis fünf Tage schlechtes Wetter.
Unser original Plan war ja zu den Tortuga Inselns zu gehen doch aber haben sich die Wellen schon verstärkt und wir beschlossen dass es sicherer ist zum Golfo de Cariaco zu gehen da wir dort Sicherheit finden können im Falle eine Welle sich in ein Tief oder gar schlimmer verwickeln sollte. Sobald Sids Fuss besser war segelten wir zur Insel Coche, wieder ein schöner Segeltag von 4 Stunden.
Eine weitere Tropischewelle ist unterwegs und für die wollten wir nicht in Rollamar (Porlamar) sein. Wir sind wieder an dem langen, weissen Strand in Coche geankert. Obwohl der wind mit 18 Knoten bläst sind wir hier geschützt von Wellen, es ist wie auf einem kleinen ruhigen Teich zu sein, spielt keine Rolle wie stark der Wind bläst. Wir hatten welchen Regen über Nacht doch die Welle wird uns heute treffen. Ist schön wieder ruhig schlafen zu können ohne im Bett herum gerollt zu werden.

Tuesday, June 17, 2008

Isla Margarita

Los Testigos in unsere Meining ist ein "MAN MUSS HIER HALTEN INSEL", was für eine wunderschöne Inselgruppe. Hätten wir gewusst wie schön die sind hätten wir schon gehalten als wir von Grenada nach Venezuela segelten. Das Tauchen hier is fantastisch mit kristallklaren Wasser. Speziel eine Szene werde ich nie vergessen eine wunderschöne Elkkoralle umringt mit den farbenprächtigsten Fischen die man in Aquarian sieht und gar ein grosser Triggerfish. Die schauten mich genauso spannend an wie ich sie anschaute.
Wollte mit meiner Kamera zurück gehen und für Euch eine Foto machen doch nach nur 10 secunden im Wasser ein grosser Baracuda glotzte mich an. Der mar meine Grösse und kam dann auf mich zu, und glaubt mir man kann auf dem Wasser laufen, ich tat es im nu war ich wieder im Dinghy, Sid lachte nur und meinte ich bin ein Angsthase. Ja das bin ich doch ich bin noch in einem Stück. An einem Ort verfolgten uns gar die Fische, wenn wir halteten taten sie das selbe wobei sie nur einen Meter unter uns schwammen,
ging ich rechts folgten sie, links das selbe und als Sid und ich bei etlichen Metern separiert waren glotzten sie ihn and und schwammen schenll zu ihm dann merkten sie dass ich nicht da war und kamen wieder zu uns uns als wir dann schlussentlich wieder beim Dinghy angelangten kamen ihre Genossen ihnen entgegen und es sah so aus als ob die ihnen erzählte was für ein Spazierschwimm wir gemacht hatten, war echt lustig. Auf der anderen Seite des Riffs is ein steiniger Strand mit einer Sanddüne die auf
die andere Seite der Insel führen. Wir stiegen der hoch und was uns da erwartete war die prächtigste Aussicht auf einen ganz verlassen super schönen Strand, das Wasser hatte alle farben von hell blau zu türkis und dunkel blau und im Hintergrund waren noch etliche andere Inselns. Am Strande selber fanden wir Lederschildkröten spuren und ihre Nester doch das Beste die Spuren der Babies die geschlüpft sind. Hoffe alle machten es heil ins Wasser. Die Tropische Wetterwelle die uns traf brachte starken
Wind und viel Regen und für mehere Tage blies der Wind und machte den Ankerplatz unruhig, es war etwas unangenehm doch die schöne Aussicht machte es OK. Nach vier Tagen, zogen wir den Anker hoch und segelten richtung Isla Margarita. Wir hatten den besten Segeltrip seit Jahren und segelten im Durchschnitt mit 6.2 Knoten und hatten Höchstgeschwindigkeiten von 8.7 Knoten über Grund, 7.6 durchs Wasser. Die letzten zwei Stunden bevor Margarita gab der Wind etwas auf so rollten wir alle Seile raus, das
Vorsegel war auf der rechten Seite, das Mittelsegel (Staysail) auf der linken und das Hauptsegel auf der Rechten so fütterte das Mainsegel den Wind zum Mittelsegel und das zum Vorsegel und wir hinterlegten weitere 6.2 knoten. Wir segelten die ganzen 48 Meilen ohne Motor, war wirklich super. Hier sind wir nun wieder im Lande des billigen Rum und warten auf die nächste Wetterwelle.

Thursday, June 12, 2008

Los Testigos Inseln in Venezuela

Ich glaube nicht dass wir föllig bereit waren Trinidad zu verlassen da wir noch keine Chance hatten uns etwas zu erholen von den Strapazen und Frustrationen des Umbaues. Doch die Zeit rannte uns weg und wir mussten uns auf den Weg machen. Schlechtes Wetter war ja unterwegs und unser Visa läuft ab und die Behörden hier sind nicht Grosszügig wenn es zu dem kommt. Ob gutes oder schlechtes Wetter man muss die Insel verlassen und das innert 2 Stunden vom Abmelden. Natürlich nur eine halbe Stunde bevor
wir den Dock verlassen wollten fing der Wind an zu blasen mit starken Böen und wir wussten dass wir Probleme haben werden. Wir schauten zu vielen Boote zu die das selbe durchmachten und vom Wind in andere Boote geblasen wurden. Der Kanal zwischen den beiden Anlegeplätzen ist eher eng und wenn der Wind bläst hat man fast keine Möglichkeit da sich zu drehen. Da unser Schraube nicht in der Mitte ist ist es schwierig Rückwärts zu fahren. Als die Leinen losgebunden wurden blies uns der Wind sogleich an
den Dock ran und sogleich wir den verliessen puschte der Wind uns Richtung seichtes Wasser. Es blies so stark dass Sid das Boot unmögtlich forwärts oder rückwärts manufrieren konnte und in eher schnellen Tempo gingen wir Seitwärts aufs Seichte los. Glücklicheweise einer unseren Nachbarn hatte sein Dinghy im Wasser und stosste mit dem den Bug herum und schlussentlich konnten wir dem Kanal rausfahren. Hatten auch Glück dass wir in keine Boote geblasen wurden. Der Wind hatte Böen von 28 Knoten nicht
was wir gebrauchten um nach Venezuela zu segeln, schon gar nicht dem Boca rauszukommen. Der Boca ist der breite Kanal zwischen Venezuela und Trinidad in dem die Ströhmuung unwarscheinlich unruhig und für uns höllisch sind. Es gibt mehrere Möglichkeiten dem rauszugehen, um alle Inseln rum und in den Hauptkanal oder zwischen den Inselns durch was jeder abratet. Es sah so flach zwischen den Inseln aus und da es schon bald Sonnenuntergang war und wir den Boca noch bei Tageslicht kreuzen wollten gingen
wir zwischen den Inseln durch. Es sah echt ruhig aus und tatsächlich blies der Wind dort weniger und eine Ströhmung von 3 Knoten schoss uns in den Boca raus, der zu erst nicht so unruhig war doch je mehr wir der Mitte des Bocas entegen kamen wurde es wilder und wilder. Wir segelten mit 7.8 Knoten was nicht möglich ist mit unserem Boot. Wir schafften es aber noch bevor fölligr Dunkelheit an der anderen Seite anzukommen was schien eine Ewigkeit zu dauern. Wir hofften dann natürlich da der Wind mit
15 Knoten blies dass es etwas ruhiger wurde, doch aber hatten wir eine unruhige Fahrt die ganze Nacht durch. Der neue Autopilot überhitzte natürlich auf meiner Wache und so musste ich für drei Stunden selber steuern. Wir hatten den ganzen Trip eine Ströhmung von 2 Knoten mit uns und unsere Geschwindigkeit war üer 6 Knoten. Erst gegen den frühen Morgen legte sich die See und wir mussten die letzten zwei Stunden den Motor gebrauchen.
Los Testigos ist eine hübsche Inselgruppe mit ungefähr 160 Einwohnern die vom Fischen leben. Die Inseln sind eher klein doch sind sie umringt von traumhaft schönen Stränden, Sanddünen und das Schnorcheln ist fantastisch. Wir hatten den Anker kaum runter kam ein Franzose rüber und lud uns ein am Abend alle Kreuzer am Strande zu treffen. Natürlich mussten wir uns sofort bei den Behörden anmelden, das war so viel Spass da wir nur schwatzen und Witze machten. Um 19.00 Uhr gingen wir dann an Land und
traffen unsere Nachbarn. 3 Franzosenboote wobei 3 Segler davon Schweizer sind, ein Kanadisches Boot, 1 Schwedisches, 1 Argentinisches und natürlich uns 1 Amerikanisches. Es war ganz lustig und viele verschiedene Sprachen wurden gebraucht. Doch dann wurde unsere Party mit der Tropischenwelle unterbrochen. Es regnete und stürmte mehre male durch die Nacht durch.
Hier sind wir wieder in einem tropischen Ankerplatz um auf dem Boot zu arbeiten. Nein nicht wirklich doch aber müssen wir das Boot in ordnung kriegen und Sid muss noch den Wassermacher zusammen setzen und dann wir nur ausgeruht.

Tuesday, June 10, 2008

Wir verlassen Trindad

Sieht unser neuer Cockpittisch nicht super aus?

Die Geschichte der Bootsarbeit geht weiter, der Boden wurde schlussentlich am 27. Mai beended, nur 4 1-2 wochen zu spät. Sid musste den dann lackieren und gerade als er anfangen wollte viel der Strom aus und das für 2 Tage, brauchten den um die Klimaanlage zu laufen damit der Boden trocknen kann da die Luftfeuchtigkeit um die 90% ist. Nach dem es lackiert war wollte der Lack nicht trocknen und wir mussten im Cockpit schlafen was allerdings ganz angenehm war, speziel am Morgen als die Papagaien uns mit ihrem lauten Geschnatter aufweckten.

Die Küchenoberfläche war allerdings immer noch nicht fertig und am Dienstag kriegten wir ein Telefon dass die Farbrik uns sehen will da sie ein Problem hatten. Das Problem war dass sie nicht den richtigen Leim hatten und so konnte ma jeweils sehen wo es zusammen geleimt wurde und wir mussten eine andere Farbe aussuchen. Uns wurde aber beteuert dass die Küche bei Samstag feritg ist. Samstag kam und ging und Montag, gestern war es dann entllich geschaft, einen Tag bevor unserer Abreise, anstatt 3 Wochen dauerte es 8 Wochen. Es war echt frustrierend und wir sind mit der Arbeit nicht zu frieden da es welche Lücken hat im Deckel für den Kühlschrank und wertvolle kalte Luft entweicht. Den müssen sie dann neu machen wenn wir im zurück kommen.

Natürlich hatten wir auch Spass und bestritten wieder eine Hash, der sehr anstrengend war wiederum durch einen dichten Dschungel.

Phil ein helicopter pilot von Canada, momentan einsam da seine Frau zuhause ist, nahm uns auf eine Rundfahrt. Wir wanderten mache schöne Gegenden und gingen natürlich wieder das wunderbare Haifishsandwich essen in Maracas Bay und schlossen den Tag ab mit einem Besuch zum Fort of Saint George von wo man die herlichste Aussicht geniessen konnte.


Dann luden wir alle unsere Trini Freunde aufs Boot ein und hatten einen lustigen Abend. Allerdings die letzte Stunde hatten wir diesen faulen, stinkenden Fischgeruch im Cockpit und versuchten den toten Fisch zu finden, was natürlich im Dunkeln etwas schwieriger ist. Als alle dann wieder weg waren fand ich den.


Momentan sind wir am Vorbereiten Trindad zu verlassen, muss nur noch einkaufen gehen und wir werden heute Nachmittag raussegeln. Eine starke Tropischewelle ist unterwegs und wir hier Morgenabend ankommen dadurch müssen wir schon heute losziehen damit wir es hinter uns haben. Warten können wir nicht bis es vorbei ist da am Donnerstag unser Visa hier abläugt.

Wir hatten viele frustrierende Wochen hier doch aber auch eine tolle Zeit und lernten die nettesten Leute kennen und sahen die schönsten Orte von Trinidad. Wir werden nächses Jahr zurückkommen um den Carnival zu besuchen.