Blog Besucher

Wednesday, December 23, 2009

Frohe Feiertage

Wir wünschen Euch allen sehr frohe Weihnachten und dass die guten Zeiten und Erlebnisse von Heute goldenen Erinnerungen von Morgen werden.


Auch wünschen wir dass das Neue Jahr Euch viel Liebe, Freude, gute Gesundheit und Glück bringt.


Sid und Manuela





Hier ist der lang erwartete Bericht von unserer Puerto Rico Reise:

Wir hatten kaum Zeit, unser Boot für unsere Abwesenheit vorzubereiten da Joe uns benötigte ihm zu helfen. Sid musste vieles auf Scirocco reparieren und ich hatte einen riesen Kampf mit Joe beim Proviant einkaufen da er sehr geizig ist. Es war sehr frustrierend uns wir wussten sogleich dass die Reise nicht Sorgenlos sein wird.

Damit hatten wir recht und mit gutem Gewissen können wir sagen dass es der Trip von der Hölle war. Joe der Besitzer ist eine schwierige Person zu handeln und war ständig an was zu futtern. waren eine Mannschaft von 5 der Joe und eine anderen Pärchen Udo und Melanie, die das Boot ursprünglich besassen. Arme Melanie war die gesamte Reise nach Str. Croix krank. Die Wassertänke wurden mit lokalem Leitungswaßer gefüllt, das nur gefilteret konsumiert werden soll und das Boot hatte auch keinen Wasserfilter. Zudem füllte der Besitzer mehrere Kanister mit dem schlechten Wasser, was man auch sehen konnte da es grünlich war. An Melanies Ankunft trank sie 12 Gläser von dem Wasser und musste dafür später bezahlen. Wir mussten Joe so richtig überreden die Kanister zu leeren und mit gefiltertem Wasser zu füllen, er fand das nicht nötig da er nie krank davon wurde. Zur guten Massnahme kauften wir noch extra Wasserflaschen um sicher zu sein. Die Reise fing damit an dass wir erst nach Sonnenuntergang los zogen und Joe Udo eine falsche Richtung zum steuern gab, dann verschwand er im Boot um Kurs zu bearbeiten. Wir hatten schon das erste Problem, der GPS funktionierte nicht. Joe hat allerdings einen neuen gekauft und montiert doch versäumte er die neue Antenne zu montieren und die Alte wollte mit dem neuen GPS nicht zusammen arbeiten. Das hat Sid schon vermutet was geschehen würde und brachte unseren Handgehaltenen GPS, danke Sid. Die falsche Richtung er Udo gab brachte uns eine Meile nahe zur Chimana Grande Insel wo er uns einen weiteren Kurs gab und ich dann aber bemerkte dass Joe verloren war und gar im Dunkeln konnte ich erkennen wo wir waren und übernahm das Ruder um uns aus der Gefahrenzohne zu bringen da es etliche kleine Inseln die man im Dunkeln nicht sieht hatte. Schlussentlich waren wir auf dem offenen Meer und als wir das Hauptsegel hoch ziehen wollten verweigerte sich der Besitzer und so zogen wir das kleine mittlere Segel hoch das aber nichts half. Wir lernten inzwischen dass der Besitzer nicht nur keine Ahnung vom Navigieren hatte doch aber auch ein Angsthase in der Nacht war. Wir hatten eine ganz, ganz unbequeme Reise was das Hauptsegel verhindern hätte können und niemand an Bord fand welchen Schlaf. In Blanquilla angekommen ruhten wir uns zunächst aus, aussert mir, musste Frühstück kochen. Dann gingen Udo Melanie und an Land, spazierten dem wunderschönen Strand entlang und verbrachten mindestens zwei Stunden im klaren Wasser. Sid verpasste das leider da er vieles reparieren musste. Für die 330-Meilen-Reise zu St. Croix Insel liess uns Joe dann das Hauptsegel hoch ziehen und wir segelten mit guten 8 bis 10 knoten in 15 bis 20 knoten Wind und legten die Strecke in nur 2 1-2 Tagen zurück. In unserem Boot hätte das uns mindestens 4 Tage gedauert, ausser dem wäre es für uns eine wilde Fahrt gewesen. Sid und ich übernahmen die erste Nachtschicht und hatten nur eine Böe die uns bedrohte. Doch als die über uns war anstatt viel Wind zu kriegen starb der und erst als die Wolke weg war kam der Wind erst wieder in 20 Minute auf. Joe und Udo hatten im Gegenteil mehrere Böen und eine hatte Wind von mindestens 35 Knoten auch kamen wir eine Meilen von einem Riesendampfer worüber die Beiden fast ausflippten. Jedes mal die an der Wache waren und Sid nachschauen ging wie es denen ging waren beide am schlafen und niemand war an der Wache, so kriegte Sid nicht viel Schlaf in den zwei Nächten. Dann als wir bei der Insel ankamen und wir noch 10 Meilen zum Ankerplatz hatten wurde Joe ungeduldig und wich vom Kurs ab und obwohl Sid mit ihm darüber diskutierte fuhr gegen ein Riff. Der Eingang zum Ankerplatz in Christianstead ist ziemlich verwirrend mit den unzähligen roten und grünen Bojen und als wir schlussentlich ankerten fing der Motor noch an höllische Geräusche zu machen. Er wollte auch nicht abstellen und musste manuell abgestellt werden. sid hatte seine Hände voll für die 3 Tagen wir in Str. Croix waren. Das Baum vang brach, wir hatten auch Batterieprobleme und mussten mit neuen ausgewechelt werden, der Ventilatorriemen vom Wechselstromerzeuger brach, die Riemenscheibe vom großen Wechselstromerzeuger kam auch los, Wasserstoß-Ventilatorriemen brach. Wir hatten auch ein Dieselleck, das den Kielraum füllte, plus Sid musste den Masten hoch klettern klettern. Melanie verbrachte ihren ersten Tag in St. Croix im Spital mit IV in ihrem Arm da sie nun schon für 4 Tage sehr krank war und ihr Zustand sich verschlimmerte. Der Doktor meinte dass es von kontaminierten Wasser ist und bis heute glaubt Joe nicht dass das Wasser schlecht war. Auch mussten wri uns bei der Behörde anmelden und da es ein Wochenende war, war das Büro geschlossen und Joe musste uns telefonisch anmelden. Ihm wurde dann gesagt am folgenden Tage mit Papierzeug zum Büro zu kommen was er dann vergass. Außer Sid und Joe sprangen wir alle vom Schiff und schlenderten durch die schönen Gassen von Christianstead durch mit ihrem vielen tollen Gallerien und Läden. Am letzten Nachmittag gelang es Sid schlussentlich an Land zu kommen und etwas Spass haben.

Das Segel zu Culebra war super und vorallem hielt der Motor zusammen, doch immer noch hatten wir Batterienprobleme mit den neuen Batterien. Als wir zu den Kanalmarkierung kamen verweigerte sich Joe denen zu folgen und gab Udo eine andere Richtung zu steuern. Sid und ich protestierten doch das nützte nichts. Wieder steuerten wir auf ein Riff. Udo, Melanie und ich sprangen wieder vom Boot um an Land uns von Joe zu erholen. Schon früh am Morgen gings wieder los und zwar halbwegs zu unserem Ziel. Sapotilla ist nur 20 Meilen von Salinas entfernt und offerierte einen sehr geschützten Ankerplatz hinter einem langen Riff. Das Wasser war allerdings sehr niedrig doch es war super ruhig. Die letzten 20 Meilen fingen ohne Probleme los. Wir mussten den Motor gebrauchen da wir nur 8 Knoten Wind hatten. Heute war Thanksgiving so war ich in der Kombüse am kochen. Ein 5 kilo Truthahn ware schon im Oven am prutzeln, die Bohnen waren bereit so war der Mais, Kartoffelstock ud Süsskartoffeln, musste nur noch den Salat vorbereiten als die Hölle los ging. Sid roch nebst dem Geruch des Truthahn heissen Motor und ging gleich nachschauen. Der Motor war am überhitzen und all das Kühlungswasser war weg. Glücklicherweise hat Sid das frühzeitig bemerkt oder wir hätten den Motor abgebrannt. Es dauerte ihn eine Weile den zu reparieren. Der Wasserpumpengurt, der 3/8 war sollte aber 1/2inch sein brach, Wir hatten weitere Batterieprobleme. Armer Sid schlug sich den Kopf über all an und war schon ganz vernarbt. Schlussentlich war der Motor repariert und wir konnten schlussentlich der Mündung von Salinas reinfahren und fuhren in ungefähr 10 Fuß Tiefe zu der Marina und gerade als wri in den Liegeplatz fuhren zeigte der Tiefenhörer 6 Fuß an und wir hatten Glück dass wir nicht stecken blieben. Am folgenden Tage mussten wir zunächst mal ein Auto mieten und alle mussten nach Ponce fahren um uns dort anzmelden da Joe das in St. Croix versäumt hatte. Bevor wir Venezuela verliessen fragten wir Joe warum er Salinas gewählt hatte sein Boot zu bringen und sagten ihm dass es ihm dort nicht gefallen würde. Auch andere sagten ihm dasselbe und tatsächlich gefiel es ihm nicht. Obwohl wir unsere Nasen mit ihm voll hatten konnten wir ihn nicht nur so verlassen und offerierte ihm zu helfen das Boot nach Fajardo zu kriegen. Am folgenden Tage gings los und dauert uns zwei weitere frustrierende Tage, Joe ist solch eine schwierige Person. Melanie und Udo verliessen uns und zu Recht die verdienten sich es die Insel etwas ansehen zu gehen bevor sie heim flugen, aussert dem hatten sie auch die Nase von Joe voll. Schlussentlich konnten wir dann unseren Flug zurück nach Venezuela organisieren was Joe bisher verweigerte. Wir fanden sogleich einen Flug nach Miami am 4. Dezember doch Avior war föllig ausgebucht für den Resten von Dezember, wir kriegten die letzten zwei Sitze für den 13. Die zwei übrigen Tage in Puerto Rico mieteten wir uns eiin Auto und fuhren zunächst mal nach Guavate wo all die tollen Restaurants mit Spanferkel sind. Die Fahrt war großartig und es war wieder schwer zu entscheiden in welche Gaststätte zu essen. Es war so lecker wir assen uns voll bis es uns aus den Ohren kam. Am nächsten Tage fuhren wir um EL-Yunque Regenwald und genossen die Ruhe. El Yunque hat alles von Wasserfällen, Flüssen, wilde Orchideen, Vögel und Fauna.

Dann bevor wir zum Flughafen fuhren nahmen wir Joe zu einer Mexikanischen Gaststätte und verabschiedeten uns von ihm. Wir waren gottenfroh von ihm weg zusein und wir trotz seiner Sturheit verblieben wir Freunde. Falls er uns fragen würde ihm wieder zu helfen würden wir ja sagen doch nur unter der Bedingung dass er NICHT auf dem Boot ist.

Dale und Sandy erwarteten uns schon am Flughafen und fuhre uns zu ihrem tollen Haus in Kez Largo. Obwohl es schon Mitternacht war schwatzten wir noch bis in den frühen Morgen rein. Karl einer ihren Freunde von Deutschland war auch da und als Dotty rausfand dass wir zu Besuch waren flog sie mit ihrem Cherokee Flugzeug uns besuchen. Das war echt toll sie auch zu sehen und wir feierten das mit 4 Flaschen chamapgner. Wir hatten solch eine lustige Zeit Dotty beschloss sich einen weiteren Tag zu bleiben. Den verbrachten wir Frauen um zu Dotties Haus in Duck Key zu besuchen. Was für ein tolles Haus gerade an einem Kanal mit Mangroven und super sicht aufs Meer. Warum sie nicht dort wohnt anstatt im Stadtinneren von Naples ist mir ein Rätse. Sid und ich fuhren sie dann zurück zumv Flughafen, aber, bevor sie uns verließ, nahm sie uns auf einem Flug über die Keys. Das war so super vorallem als wir über Sandy und Dales House zirkelten. Dann auf dem Rückweg zum Flughafen liess sie mich fliegen. Das könnt Ihr aber auf YoußTube selber anschauen unter “Flug mit Dotty“: http://www.youtube.com/watch?v=46FjR0FbG7I

Anschliessend vin das Einkaufen an,wir hatten eine lange Liste und fanden aber alles wir benötigten. Dale und Sandy liessen uns ihr Auto benutzen so machte es das viel Einfacher. Wir kauften so viel ein dass wir zweimal zur Fundgrube für Koffer gehen mussten. Ihr hättet Dale und Sandys Haus sehen müssen, eine grossen Villa mit 5 Schlafzimmer, grossen Küche und im Garten einen Teich mit vielen Arten von Meeresfischen und mindestens 20 Langusten die fröhlich umher wanderten. Ich hatte Spaß sie zu beobachten und filmen. Was am Speziellsten war kurz vor Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang, da sie einer Leine hintereinander. Dann bauten Dale und Sandy ihr neues Haus fertig was noch toller als dieses ist. Vorallem ist die Küche ein Wahnsinn und das grosse Schlafzimmer hatte das grössste Badezimmer. Die Dusche und Toilette sind je mit einer Scheibe umringt die mit einer unglaublich atraktiven Unterwasserszene gekritzt wurde, habe noch nie ein schöneres Badezimmer gesehen. Das Haus kommt auch mit der tollsten Aussicht übers Meer und die Kanäle. Wir genossen eine farbenprächtigen Sonnenuntergang auf der Dachterrasse mit mehr Champagner. Es tat uns sehr leid dass wir 10 Tage bis zu unserem Flug hatten und hofften dass wir sie nicht auf den Draht kriegten. An unserem letzten Abend war noch die järhliche Weihnachtsbootsparade die wir uns anschauten und am frühen Morgen fuhren Dale und Sandy uns zum Flughafen zurück.

Als wir am Avior Schalter ankamen war da keine Passagiere zu sehen so dachten wir dass wir zu früh da waren. Doch als wir dann schlussentlich im Flugzeug sassen und die Türen geschlossen wurden waren nur 20 Passagiere anbord, was geschah mit dem Ausbucht zu sein??? Jim kam uns am Flughafen abholen und hatte Eis, Bier, Rum für uns bereit und zunächst mal hatten wir eine kleine Feier wieder zuhause zu sein bis die Mücken und anfingen essen. Er fühlte sich so gut an wieder zu hause zu seiin und vorallem in unserem Bett zu schlafen. Es war ein langer Monate und daurete länger als wir es planten und so werden wir wohl Weihnachten hier in Puerto La Cruz verbringen müssen anstatt in den schöen Los Roques Inseln.

Monday, November 16, 2009

Zurück in Puerto La Cruz

Ich vergaß, zu erwähnen, dass auf unserer Segl zu Los Testigos den GPS Chip ändern mussten, um die Diagramme für venezuelanisches Wasser zu haben doch die funktionierte nicht und so hatten wir keine Koordinationen. Doch wir haben ja den Computer doch aber als Sid den mit dem GPS anschloss erkannte der den nicht. Komisch es hat doch immer geklappt. Zum Glück wissen wir dass nichs zwischen Testigos und der Margarita Insel liegt und wir kennen den Ankerplatz in Margartiat gut so war es kein grosses Problem. Zuerst mal hatten wir wenig Wind und das Meer war flach doch als wir aus dem Schutz der Insel kamen wurde es unruhiger und unruhiger. Glücklicherweise gingen wir mit dem Wetter und wurden nur hin und da von Seite zur Seite gerollt. Als wir Margarita näher kamen wurde es aber wieder besser und das Meer war so Flach wie ein Tisch und der Wind blies praktisch nicht. Es war so bequem wir beschlossen dass wir nicht unbedingt in Margarita halten mussten so segelten wir weiter zur Insel Coche. Der Segeln entlang der Südseite von Margarita in Richtung Coche Gewitter begannen auf beiden Seiten von uns zu Rumpeln, der Wind kam wieder auf und die Wellen wurden höher, das beunruhigte uns ein bischen. Es sah wirklich seriös aus als wir nur wenige Minuten vom Ankerplatz waren dass wir tonnenweise Regen kriegen werden gerade beim Ankern. Doch glücklicherweise geschah das nicht und die Wolke verschwand langsam und die Sternen kamen hervor. Sehr früh morgens zogen wir den Anker und machten uns auf den Weg nach Puerto La Cruz. Zunächst mal hatten wir 15 Knoten Wind der dann in wenigen Stunden verschwanden und während wir um die Araya Halbinsel in Richtung Mochima Park motorten wurde das Meer flach und hatten keine Briese. Als wir durch die Mochima Inseln kamen grüssten uns wieder die Delphine und fühlte sich gut an die vertraute Küste zu sehen. So hier sind wir wieder im Puerto La Cruz und diesen mal nahmen wir uns einen Legeplatz in der Bahia Redonda Marina. Nicht zu viele Kreuzer sind hier, mehr und mehr verlassen Venezuela da es hier kritischer wird. Hugo tut einen guten Job sein schönes Land zu ruinieren. Nun können auch Kreuzer nur noch 3 Monate hier bleiben wie auch das Boot, so die Möglichkeit das Boot hier über Orkansaison zu lassen gibt es nicht mehr, eigentlich sehr schade. Dann gibts Strom- und Wasserausfälle auf einer täglichen Basis und Hugo gibt die Geschuld and den Einwohnern. Doch darüber möchte ich nicht schreiben ist zu deprimierend. Das Wasser bei Maremares war immer schmutzig, aber jetzt ist die Farbe des Wassers bei Bahia Redonda der selben Farbe, während der Rest des Kanals jetzt dunkles Braun und mit dem oh so wundervollen Geruch von „Eau de Tolilette“ ist und sogar der ganzen Küste entlang ist der Geruch in unseren Nasen es is ganz schlimm. Habe auch rausgefunden dass es nun viel besser war es war ganz, ganz schlimm dem Sommer durch. Preise sind auch sehr gestiegen, mein Lieblingschampagner, für den ich zwischen 14 und 16 BS bezahlte, ist nun 60. Das Brot, für das ich BS 1.50 im November bezahlte, war 3 im Dezember und ist jetzt 6, eine Büchse Campbell-Suppe ist nun 5 US-Dollars. Carta Roja Rum 7dl war 7 BS jetzt 22. Wie überleben diese armen venezuelanischen Leute nur?

Als wir noch in Grenada waren schrieb uns Jenny dass Joe auf Scirocco sein Boot nach Puerto Rico segeln wirt und dass er Mannschaft benötigte und ob wir interessiert wären. So ein weiteres Mal wechselt unser Plan. Am 15-16. November setzen wir segel für Puerto Rico via Isla Blanquilla, St. Croix, Isla Culebra, Fajardo in Puerto Rico uns schlussentlich Salinas mit Joe und dem Ex-Besitzer seines Bootes Udo und Melanie.

So gibt es keine Eintragungen im Blog, bis wir in zwei bis drei Wochen wieder zur[ck sind, alles Gute bis dann.

Sunday, November 08, 2009

So schön wie ein Aquarium

Am spägteren Nachmittag zog ich die Maske und Flossen an und tauchte ins Wasser um das Riff vor unserm Boot zu bestaunen. Und ein Bestaunen war es, das Wasser war so klar wie die Luft. Zuerst schnorchelte ich über unseren Anker der tief begraben war dann nur wenige Meter weiter fing das Riff an zu steigen zuerst mit grossen Felsbrocken dann wechselte es zu Korallen. Dies ist ein ganz gesundes Korallenriff mit den bundesten Farben und hunderte von Fischen über all man hin guckte. Ich fand eine Gruppe von Elchhornkoralle und darum schwammen alle verschiedenen Korallenfischarten und gar unter einem der Korallen war ein grosser Pufferfish, halb meiner Grösse. Ich blieb sicher für 5 Minute dort und beobachtete diese wunderschöne Unterwasserszene. Dann als ich mich zur Insel unterwegs machte kam mir eine kleine Schildkröte entgegen und gerade als sie etwa 4 Meter von mir entfernt war hob sich eine kleine Roche under der Schilkröte hoch und schwam von uns weg. Später sah ich noch welche Moränen, eine 3 Meter Seeschlange, riesige Trompetenfische und manches anderes. Natürlich hatte ich meine Kamera nicht dabei. Doch später am Nachmittag ging ich nochmals und dieses mal brachte ich die Kamera, glaubt Ihre es dass die Batterie ausging?!

Zwischen den drei möglichen Ankerplätz sind es ingesamt 20 Boote die hier geankert sind, alle Franzosen und wir sind das einzige Amerikanische Boot. In den Grenada Inseln habe wir gelernt dass die Franzosen gerne Nackt umher laufen was uns absolut nichts stöhrt doch heute Morgen als ich meinen Kaffee und Frühstück geniessen wollte stand mein Nachbar auf dem Boot und gerade in unsere Direktion, so drehte ich mich um und sah nun meinen anderen Nachbarn und ohmeingott, nein bitte nicht bücken!!!! Zu spät!!!! Ok mein Frühstück war ruiniert hihihihi. Wenn mal ein Segelboot mit jungen Franzosen ankert denkt man sich toll mal was schönes zu sehen, doch aber nein die Jungen tun das nicht nur die alten Leute laufen Nackt auf ihren Booten rum. Eigentlich ist es mehr die Männer.

Unsere drei Tage hier sind vorüber so werden wir Morgen unseren Anker hoch ziehen und nach Isla Margarita segeln.

Saturday, November 07, 2009

(no subject)

Die Wetterprognose war optimal und so zogen wir den Anker um fünf Uhr hoch und machten uns auf den Weg. Zwar vergossen wir welche Tränen wenn als wir die Insel verschwinden sahen und realisierten dass wir hier Tika hinterlassen mussten. Wir vermissen sie sehr. Wir zogen die Segel hoch und segelten die ganzen 80 Meilen zu den Los Testigos Inseln. Allerdings war das Meer etwas unruhig und machte das Schlafen unmöglich. Auch hatten wir welche Probleme mit dem Elektrischen, ein Draht fing an zu rauchen und Sid musste den ersetzen, zu dem ging das grüne Nachtlicht kaput und Sid musste das auch ersetzen. Wir sahen einen der grössten Schnuppersterne je, der war so gross und der Schwanz explodierte mehrere male wir glauben wir konnten es zischen hören. Der Sonnenaufgang war spektakulär und wir konnten nun die Inselgruppe von 18 Meilen entfernt sehen. Als wir dann zu der ersten Insel gelangen sahen wir eine rote Buoye deren ich dann aus dem Wege gehen wollte doch die Strömung pushed unser Boot seitwärt zur und über die Buoye und das Ruder wurde gefangen. Wir zogen das Vorsegel so schnell wie möglich ein da wir immer noch mit dem Ruder daran hingen und sobald das Segel runter war sagte uns ein lauter Knall dass die Buoye und frei liess. Dann stellten wir den Motor an und gingen fuhren zur Hinterseite der Insel wo die Strömung schwächer war. Sprich mal von einer Adrenalinaufregung. Wir hatten keine Kaffee diesen Morgen brauchten den nicht mehr. Eine Stunde später ankerten wir glücklich und Müde doch mussten uns nun zuerst bei der Behörde melden. Anschliessend guckte ich in mein Kissen und schlief für sicher 3 Stunden weil Sid welches reparierte. Das Wetter hier ist etliches trockener denn in den Grenadinische Inseln uns so konnten wir die Lucken über Nacht offen halten. Früh am Morgen nach dem Kaffee beschloss ich fischen zu gehen. Sid hatte immer noch Rückenschmerzen und die Reise hat den Zustand verschlimmert so beschloss er es leicht zu nehmen. So ging ich fischen im Dinghy. Ich hatte den Köder nur wenige Sekunden im Wasser als ein Fisch den schnappte ihn doch als ich in reinholte und der das dinghy saw brach er los. Der zweite Fisch war ein Barracuda er brach aber auch los. Als ich den Köder wieder hinter mir her zog bemerkte ich all die grossen Frigatevögel über mir und war aber zu spät zu realisieren dass einer meinen Köder im Auge hatte und der zog nun in the Himmel hoch. Ich hatte einen fliegenden Fisch an der Angel. Der Vogel kam aber nicht weit dann zirkulierte er in schnellem Tempo Richtung Wasser. Dort gelandet zog ich ihn sanft zum Boot und nahm seinen Schnabel in meine linke Hand und mit der Rechten zog den Köder aus seinem Schnabel, der Vogel bewegte sich und fing den Köder nun mit seinem Flügel doch kein Problem ich hatte den immer noch in der Hand und es gelang mir den Köder aus den Federn zu bringen. Frigatevögel setzen sich nie im Wasser hin so wusste ich nicht ob er selber raus fliegen konnte. Der erste Versuch scheiterte so war ich bereit ihn ins Dinghy zu holen obwohl er mich wahrscheinlich mit seinen Flügeln geschlafen hätte nicht zu denken was sein scharfer und langer Schnabel tun könnte. Doch dann aber gelang es ihm in die Luft zu steigen. Bin sicher er war für ein Weilchen nicht hungrig. Ich fischte etwas weiter doch wenn immer ich diese Vögel übe mir hatte zog ich den Köder ein. Als ich dann zurück kam war der Sid nicht am ausruhen sondern flickte dies und jenes. So hier sind wir in Los Testigos und fragen uns was wir nun zum Abendbrot haben werden da ich ja keinen Fisch fing. Wundere mich wie der Vogel wohl geschmeckt hätte??? Ist nur ein Witz, ehrlich hihihi.

Tuesday, November 03, 2009

Wir verlassen Grenada

Wir halfen Diane on Jabulani ihr Boot in die Marina zu kriegen. Das Gute daran war dass Sids grosse Zehe wieder geheilt war doch aber holte er sich einen gewaltigen Hexenschuss ein als wir ihr halfen ihr dinghy aufs Boot zu kriegen so lag Sid für 4 Tage auf seinem Rücken. In der zwischen Zeit brachten wir das Boot zurück nach Clark's Court um unsere Kollegen Cynthia und Mike auf Minx zu treffen und hatten mega Spass mit denen. Bestritten auch die Halloween Party die Hash House Harriers führten. Die Orkansaison ist offiziell vorüber und nur noch welche milde tropische Wellen schütten Regen über uns was immer wilkommen ist um unsere Wassertänke und Sonnenschauer auf zu füllen. Wir sind nun wieder in Prickly Bay um Bernie zu sehen der Morgen Richtung Trinidad segelt. Am Donnerstag melden wir uns hier ab und werden dann bevor Sonnenuntergang die Segel hoch ziehen und zu den Los Testigos Inseln in Venezuela segeln. Wir haben immer noch Probleme Reporte via Amateurfunk zu senden so falls Ihr von uns in einer Woche nichts hört funtkioniert es immer noch nicht und wir werden dann einen Report von Margarita Insel senden.

Wednesday, October 28, 2009

Planänderung

Das Wetter blieb toll und wird bis Ende Oktober gut bleiben so beschlossen wir dass es Zeit war nach Grenada zurück zu segeln, Proviant einkaufen und innert zwei Tagen Richtung Venezuela zu segeln. Wir segelten zunächst nach Clifton um uns dort bei der Behörde ab zu melden, segelten am folgenden Tage nach Hillborough uns in Greanda an zu melden und ankerten anschliessend vor dem Hause unserer Kollegen die immer noch in Carriacou waren. Den nächsten Tag verbrachten wir mit ihnen und genossen das Schwimmen in ihrem tollen Pool mit der schönsten Aussicht über all die Grenadinischen Inseln. Doch es war Zeit uns zu verabschieden und der Segel kamen früh hoch und wiederum segelten wir ohne Motor an nach Grenada.
Wir ankerten zunächst mal in unserem lieblings Ort Dragon Bay, doch die Wellen wurden so unbequem dass wir schon am nächsten Tage weiter gingen. Hier sind wir nun wieder in Grenada und unsere Pläne wechelsten mal wieder als wir von alten Kollegen hörten die hier sind und so werden wir noch ein paar extra Tage leiben und mit ihnen zusammen kommen.

Thursday, October 22, 2009

Togabo Cays

Wir verbrachten über eine Woche hier und unternahmen viele Schnorchelabenteuer um die Frigate Insel rum und das Riff auf der anderen Seite der Insel. Um unsere Boote rum wimmelte es von Schildkröten doch die waren so scheu wie sahen sie nie beim schnorcheln. Da es Langustensaison ist (von Oktober bis März) stürzten wir uns in der Nacht ins Wasser um uns welche zu holen. Langusten kommen nämlich in der Nacht raus und jagen ihr Essen, so sieht man sie gut mit dem Unterwasserlampe die ihre Augen wie kleine Diamanten zum funkeln bringen. Wir sahen viele von diesen schmackhaften Dingen doch die waren alle zu klein, deren Schwanz war nur die Grösse von Crevetten. Doch wir sahen eine grosse Moräne die auch auf der Jagt war. Am folgenden Tage kamen Cynthia und Mike rüber und halfen uns Sids Geburtstag zu feiern. Wir hatten einen leckeren Italian Schmaus der mit Langusten über backen with Bechamel und Parmesan began (ja wir fingen zwei Lobster die gerade genügend Fleisch für 4 kleine Häppchen waren) anfing. Dann gabs Pizza ala Minx folgend mit Spaghetti Carbonara ala Paradise und zum Dessert Rabarbertorte. Alles schmeckte wunderbar, wir waren so voll wir schwörten für mindestens zwei Tage nichts zu Essen, allerdings vergassen wir das schon am nächsten Morgen.
Cynthia und ich gingen an Land um Ashton zu sehen ein kleines Dörfchen das nie Touristen sieht ausser welche Seeleute wie uns. Jedes dritte Haus ist ein Laden und verkauft nur das Wichtigste (Salz, Öl, Mehl, Kartoffeln, Zwiebeln). Doch wir mussten lachen der eine Laden mit der grössten Anschriftung "Lebensmittel und Anderes" hatte nur alte Kleider zu verkaufen doch aber hinter der Kasse hoch oben an der Wand auf einem Gestell gerade unter der Decke waren 6 Sardinen Büchsen und 2 Tunfish völlig verstaubt zu sehen = Die Lebensmittel. Wir lachten uns zu tote. Die Leute in diesem Dörfchen sind super freundlich und wir schwatzten hier und da und dort und schlussendlich merkten dass die Mittagszeit lange überfällig war, verabschiedeten uns und gingen heim um unsere Männer zu füttern.
Cynthia hatte einen Zahnarzt Termin in Grenada so verliessen sie uns und wir genossen diesen schönen Ankerplatz alleine. Die einzigen Besucher waren die vielen Schildkröten. Am 16. Oktober kriegten wir unser erstes Gewitter in dieser Orkansaison die schon bald vorbei ist. Das Gewitter vermisste uns bei einer Meile doch wir kriegten viel, viel Regen und turbulenten Wind über 35 Knoten. Mit nur einer Bö fingen wir genügend Wasser ein um unsere Sonnendusche zu füllen und auch etwas 15 Gallonen in unseren Tank zu füllen.
Seit je wir Grenada verliessen versuchten wir unsere Berichte und Positionsreport zu senden doch wir konnten keine Verbindung kriegen über den Amateurfunk. Wir fanden aber raus dass die Sonne dieses Jahr viele Sonnenflecken hat und die stören die Funkwellen, so das ist der Grund unsere Berichte nicht öfters ersetzt werden, tut uns leid.
Es war schlussendlich Zeit weiter zu segeln da wir in ein paar Wochen Richtung Venezuela gehen werden doch aber nicht bevor wir nochmals die Tobago Cays besuchen. Sid sprang in den Dinghy rein, machte den Motor an den Lift an, ich zog den hoch dann brachte er das Dinghy an die Davits ran und weil er das tat rutschte aus und seine Grosse Zehe die schlussendlich wieder besser war schlug in die Aluminiumwand ein und hat nun wieder eine schwarz und blaue Zehe. Es schmerzte so sehr gar mir kamen die Tränen. Armer Kerl! Doch wir zogen den Anker hoch am nächsten Morgen und segelten zu den Tobago Inseln. Die sind genau wir wir sie verlassen hatten mit den buntesten Blautönen und kristalklaren Wasser. Wir genossen es wieder hier zu sein und um 9 Uhr Abends sah Sid grosse Fische um unser Boot herum und hing das Unterawsserlicht ins Wasser doch die grossen Fische verschwanden. Doch aber sah ich einen Schatten uns nähern und wir dachten dass es eine Schildkröte war bis er nur wenige Metern vom Boot entfernt war realisierten wir dass es ein Baby Manta war, so super. Hier sind wir in diesem Teil der Welt mit dem schönsten Naturspiel je und geniessen es in vollen Zügen. Nicht nur dass heute kriegen wir Langusten von einem der Fischermänner der uns vom letzten mal erkannte.
locals who recognized us from our last visit.

Monday, October 19, 2009

Union Island in den St. Vincent Grenadiines

Die Zeit die wir uns um Tika kümmerten wechselten wir den Ankerplatz mehrere male nach ihren Tierarzt Terminen. Dabei lernten wir neue Segler kennen, trafen uns für Abendessen auf unseren Booten, für Drinks in Restaurants, und beteiligten uns an der wöchentlichen Clark's Court Marina Potluck wo Cindy und ich jeweils Karaoke singen und die Marina bis Mitternacht wach hielten. Bin sicher diejenigen die in ihren Booten zu schlafen versuchten konnten dass nur mit Ohrenstöpsel tun. Wir trafen Allayne und Dennis auf Audrey Page die wir letztes Jahr in Venezuela kennen lernten und hatten einige lustige Abende mit denen und hoffen dass wir sie wieder einholen werden da sie nun auf ihrem Wege nach Panama sind. Ein ganz nettes Pärchen. Dennis ist auch ein pensionierter Polizist und so hat er uns Sid viele Geschichten zu erzählen.

Jane auf Cheetah 2 organisierte einen Tag nur für Damen, mit einem Bus fuhren wir zu einem hübschen Resort am Strande, hatten ein feines Mittagessen und so viel Spass ich habe schon lange nicht mehr so sehr gelacht.

Ansonsten war alles beim Alten, mussten viele Dinge auf dem Boot erlegigen, Proviant einkaufen, Sid's Fuss einweichen da er seine grosse Zehe zum dritten mal anschlug.
Es ist schon über eine Woche her seit wir uns von Tika verabschieden mussten. Es ist doch nur ein Haustier viele sagen würden doch die Leere in unseren Herzen ist so groß, es schmerzt so sehr Tika nicht mehr bei uns zu haben, sogar Paradies fühlt sich leer an. So ein neues Kapitel in unserem Seglerleben beginnt. Weil der Schmerz langsam weg geht bereiteten wir Paradise vor für ein neues Kapitel in unserem Leben. Am 10. Oktober segelten wir zurück nach Carriacou Un von dort nach Union Island in den St. Vincent Grenadines und sitzen nun im Frigate Island Ankerplatz an der Südseite von Union Island. Die Köpfe von Schildkröten tauchen über all um uns auf, das Wasser ist super klar und das Schnorcheln toll. Cynthia und Mike auf Minx sind neben uns und wir hatten ein wunderbares Nachtessen auf Minx und am folgenden Abend auf Paradise. Ich kochte uns Conch Fritters die ganz super raus kamen. Heute Abend gehen wir Nachtschnorcheln um uns welche Langusten zu holen. Cynthia hat mich auf ein neues Hobby gebracht. Bis her sammelte ich Scherben an Stränden die durch den Sand glatt geschmirgelt wurden und mit denen mache ich Schmuckstücke. Cindy sammelt Samen die sie dann poliert und in schöne Halsketten verwandelt, so sammle ich nun auch die Samen und sie wird mich lernen Ketten mit denen zu machen.

Friday, October 02, 2009

In Trauer


Mit Trauer mussten wir Abschied nehmen von unserer geliebten Tika. Sie gab uns bedingungslose Liebe und hinterlässt grosse Pfotenabdrücke in unseren Herzen.

Um die Fotostory zu sehen bitte geht auf:
http://boatbummslog.blogspot.com/

Thursday, September 24, 2009

Auf Test und Mail warten

Sid's Fuß wurde zwar besser, doch dann schlug er seine Zehe an und die ist nun mit den buntesten blau tönen nicht nur dass auch stand er auf eine Biene mit dem Fuss, autsch. In der Zwischenzeit fuhren wir von Grand Anse zu Clark's Court Bay zu True Blue für einen anderen Tierarzt Termin dann zurück zu Clark und so hin und her. Es bereitet nicht viel Mühe von Ankerplatz zu Ankerplatz zu ziehen da die relative nahe zusammen sind und aussert dem gibt es uns die Ausrede Wasser zu machen. Tika hat sie nun auch zwei Wochen mit Antibiotika hinter sich und ihr zustand hat sich verschlchtert. Sie war nicht sich selbst, lustlos, trank übermässig Wasser, ass nicht viel, konnte nicht sich nicht wohl hinlegen, starrte in Nichts hinaus und wir wissen sie hat Schmerzen. Der neue Bluttest zeigter zwar dass sich die Nierenwerte verbesserten von 59. Auch verlor sie 400 Gramm in nur zwei Wochen, was sehr viel für ein kleines Kätzchen wie sie ist. Wir warten nur noch auf den Urin-Test, bevor wir eine Entscheidung treffen. Der Arzt ist natürlich optimistisch, dass mit einer speziellen Diät und Medikamente sie ein bisschen länger leben könnte mit dieser Nierenerkrankung. Das Problem ist, sie mag die neue Nahrung nicht die Protein-und Salz niedrig sie ist eine sehr wählerischer Esserin. Auch ist es unmöglich ihr Medikamente zu geben ohne welche Probleme und das Schlimmste ist wir können das Futter und Medikamente nur in speziellen Läden finden die hier nicht vorhanden sind
Dann haben wir viele neue Kreuzer kennen gelernt und Freundschaft gemacht. Manuela geht jeweils jeden Morgen mit den anderen Frauen wandern. Der Clark's Court-Bereich ist wirklich ein schönes Gebiet dafür und landschaftlich sehr reizvoll, obwohl einige der Wege sehr stail sind. Samstagabend treffen wir uns jeweils mit allen für den Potluck wo Cynthia und Manuela Karaoke Freunde wurden, sobald die beiden anfangen zu singen leert sich die Bar, aber sie haben trotzdem eine wundervolle Zeit und singen bis mindestens Mitternacht.
Nun heisst es auf den Test zu waren und auf unsere Mail dann werden wir entscheidn vohin nächst. Das Wetter ist einfach herrlich keine tropische Wellen sind vorhanden, keinen oder nur wenig Regen, am besten keine Orkane und das Wetter ist immer noch viel versprechend, die für diese Zeit des Jahres sehr ungewöhnlich ist. Nun drücken wir die Daumen dass es so bleibt

Wednesday, September 09, 2009

Antibiotika für Tika

09/09/09
Was für ein cooles Datum. Es ist schon bald zwei Wochen her seit wir wieder in Grenada sind. Aus irgendeinem Grund können wir mit dem Amateurfunk mit Internet nicht verbunden werden und so konnte ich unseren Berichte nicht entsenden und daher sind die Berichte etwas später auf den Blog gekommen. Wit hatten einen ruhigen Trip zurück nach Grenada und ankerten in True Blue Bay am südlichen Ende von Grenada. True Blue ist eine ziemlich kleine Bucht und aufgrund der vielen Moorings von Horizon Yacht Charters gab es keinen Platz für uns zu verankern. Zwar kurz nach den Eingang der bucht hat es eine kleine Gegend wo 2 bis 3 Boote ankern können und dort setzten wir unseren Anker. Dies erwies sich als der perfekte Ort, da wir von den südöstlichen Wellen geschützt waren und nicht umher rollten wie alle anderen Boote und ausserdem waren wir alleine. Ein Fischermann setzte ein Netz von guter Größe hinter unserem Boot und ließ es dort. Am nächsten Morgen als er kam sie zu überprüfen brachte er einen schönen getupften Adlerrochen an die Oberfläche und musste den aus dem Netz schneiden der war so verwickelt. Ich rief ihm zu um dieses schöne Tier gehen zu lassen aber natürlich hat er nur gelacht und ignorierte mich. Zu unserer Überraschung liess er das Netz noch für einen weiteren Tag hinter uns. Am nächsten Nachmittag haben wir festgestellt, das war etwas anderes im Netz gefangen war und so ging ich Schnorcheln und zu meinem Entsetzen sah ich einen anderen Adlerrochen im Netz. Ich zog das arme Tier zur Oberfläche und versuchte, ihn zu befreien, war aber so verstrickt es war unmöglich ihm zu helfen.. Das arme Ding hatte bereits zahlreiche Narben vom Netz und blutete. Ich bemerkte auch, eine große Spitze kurz vor sein lange Schwanz startet und dachte mir, dass es besser ist ihn dort zu lassen als gestochen zu werden was sehr gefährlich ist. Ich streichelte ihn jedoch und war erstaunt wie sanft seine Haut war.
Am ersten Tage hier brachte ich Tika in den Notfall wo sie dann versuchten Blut-und Urinprobe von ihr zu erhalten, doch irgendwas ging falsch und ich musste sie erneut am Montag zurück bringen. Am folgenden Sonntag kriegten wir dann Bescheid. Tika hat eine sehr schlimme Harnblasen Infektion und Anzeichen von Nierenversagen und musste sofort an eine Antibiotikakur. Während wir auf das Ergebnis warteten segelten wir zur Clarks Court Bay und trafen uns mit Diane auf Jabulani. Jane auf Cheetah II organisiert ein Öl-Down-Reise. Öl-Down ist ein nazionales Gericht die Männer in der Regel kochen. Es ist eine Ein-Topf-Mahlzeit mit Zutaten von Hühnchen, gesalzenem Fisch, Brotfrüchte, grüne Papaya, Süßkartoffel, Kürbis, grüne Bananen, Callaloo, Kurkuma, Okra, Karroten und Kokosmilch, die mit frischen Kokosnüssen gemacht wurde. Wir haben alle dabei teil genommen und Layer und Layer aller Goodies ging in den Topf, die dann über einem offenen Feuer gekocht wurde. Das ganze Dorf kam zum Schmaus allerdings assen die nur die vielen Süßigkeiten all die Segler brachten. Das Dörfchen hiess Saint Davids und befindet sich am Fusse der Regenwälderberge mit Blick auf die Ostküste von Grenada. Es war erstaunlich, was da alles wächst von Zimt Bäume (das Holz wurde fürs Feuer gebraucht), Sternfrüchte oder fünf Finger Früchte, wie sie die nennen, Mango, Papaya, Kokos, Pfeffer, Bananen, Guanabana, alle Arten von Kräutern und viele andere Dinge, die ich nicht kenne.
Sobald wir die Nachricht über den Zustand Tika's erfuhren gingen wir zur Prickly Bay, wo ich dann ihre Antibiotika holte die sie für die nächsten zwei Wochen nehmen muss, dann braucht sie einen weiteren Bluttest um zu sehen dass ihre Niere wieder gut ist, oder so hoffen wir. Während dessen mussten wir Wäsche waschen und zwar über zwei Monate Wäsche. Stellt Euch vor in Carriacou kann man die Wäsche nur zu einer Wäscherei bringen die dann 35 EC verlangen für jede Maschine was 13 US Dollar ist, das hätte mich ein Vermögen gekostet.
Am 8. September feierten wir unser 19. Jubiläum mit eleganten Champagner-Diner auf Paradise. Wow schon 19 Jahren es fühlt sich doch erst wie gestern an. Die Jubiläumsnacht war es etwas unruhig, grosse Wellen kamen rein und so brachten wir wieder unsere Flopper Stopper raus und hatten einen ruhigeren Schlaf als all die anderen Boote. Am nächsten Morgen holten wir sogleich den Anker hoch uns segelten zur Grand Anse Strand wo es etliches ruhiger ist ausser dem ist das Wasser hier schön klar. Sid's Fuß ist auch wieder besser, doch die grosse Zehe gibt ihm immer noch viel Schmerzen, aber zumindest kann er das Boot wieder verlassen und für Reparaturen einkaufen gehen.

Tuesday, September 08, 2009

Wieder in Grenada

Es regnete genug über die paar Tage um genügend Wasser zu fangen und Wäsche zu waschen. Wir füllten die Eiskommode mit Wasser gaben Waschpulver dazu und natürlich unsere schmutzige Wäsche, machten den Deckel zu, zogen den Anker hoch und segelten wieder Richtung Tobago Cays während dessen die Bewegung des Ozeans unsere Wäsche im Wasser umher rollte, wie eine Waschmaschine, allerdings musste Sid später etwas helfen.
Angekommen ankerten wir dieses mal beim Eingang und nicht auf der Riffseite da die letztes mal eher unruhig war.
(LATITUDE: 12-38.11N LONGITUDE: 061-21.67W)

Man konnte sehen dass die Saison zu ende war denn nur 14 Boote waren nun in der Riffgegend weil vor 4 Tagen dort sich 55 Boote tummelten. Wir ware das einzige Boot auf unserer Seite und ich sag Euch die Aussicht von hier war gar noch Paradiesischer. All die Blautöne im Wasser und dann die hübschen grünen Inseln im Hintergrund. Wir genossen die Stille und gegen Abend gesellten sich 3 Dingies zum Strand der neben uns lag und die Kinder fingen an in ihren Kayaks eine Wettkampf zu haben und kamen Richtung Paradies. Als Sid das sah holte er unsere Rennfahne (Checker flag schwarz und weiss kariert) und gebrauchte sie für das Gewinnerteam. Es war lustig speziell als die mit uns fingen English zu sprechen, waren ja ansonsten nur Franzosen in dieser Gegend. Die hatten so viel Freude and der Fahne dass sie uns an Land zu Rumpunch einluden. Dort lernten wir den Resten kennen. Eine Familie war von Russland, eine von Kolumbien, eine von England und die Reiseleiter von der Schweiz. Wir hatten echt Spass und sie luden uns ein sie am nächsten Tage in Chatham zu treffen.
Am nächsten Morgen als wir unsere Augen öffneten erwartete uns die tollste Aussicht mit dem klarsten Wasser und Himmel, man konnte mindestens 30 Kilometer weit sehen. Wir sahen alle Inseln und konnten gar das Haus von Paul und Karin auf Carriacou gut erkennen.
Um die Mittagszeit rum holten wir den Anker hoch setzen den Spinnaker und hatten einen tollen Segel um die Insel Mayreau rum bis auf die Westseite von Union Island wo wir dann in Chatham ankerten.
(LATITUDE: 12-36.22N LONGITUDE: 061-26.93W)
Dieser Ankerplatz wiederum sieht völlig anders aus. Der lange Strand war umringt von hohen steilen Klippen die von dichtem Gestrüpp über wachsen waren nur hin und da guckten steile Felsen durch. Die Bucht ist vom Ostwind durch die sicher 500 Meter hohen Hügeln geschützt doch der Wind kommt in Böen den steilen Felsen runter und blasen die Boote hin und her. Das Wasser war klar und Schildkröten tauchten über all um uns herum auf. Ich ging für einen Schnorchel konnte aber keine Schildkröte finden. Um sieben Uhr Abends trafen wir uns mit unseren neuen Freunden und hatten viel Spass mit Spielen und Tanzen.
Arme Tika fühlte sich in letzter Zeit nicht so gut an und es wird immer schlimmer. Mit 14 Jahren ist sei schon echt alt und sie fängt es langsam an zu zeigen. Seit über eine Woche schon finden wir ihren Pinkel über all auf dem Boot, das Schlimmste in unserem Bett. Im Laufe dieser Woche wurde es schlimmer, sie kann ihr Wasser nicht mehr halten und merkt es anscheinend auch nicht. So beschlossen wir den Anker zu heben und nach Grenada zurück zu gehen wo es ein super Tierspital gibt in der Universität von Grenada die nur für Medizinstudenten ist. Nicht nur dass auch hatte sich Sid eine Muskel oder Tendon gezerrt und konnte für 2 Tage nicht auf seinen Fuss stehen.
Zunächst mal segelten wir nach Clifton um uns dort bei der Behörde zu abmelden, von dort nach Hillsborough und dort anzumelden, von dort zu Paul und Karins Haus um es ihnen mit zu teilen, verbrachten einen tollen Abend mit ihnen und waren schon um drei Uhr früh unterwegs nach Grenada.

Wednesday, September 02, 2009

Salt Whistle Bay, Mayreau Insel

24/08/09
Schlechtes Wetter war wieder auf der Vorhersage, eine relative starke tropische Welle kam auf uns zu und Böen von bis zu 45 Knoten waren möglich so war es das Beste das Riff zu verlassen und uns in einem mehr geschützten Ankerplatz nieder zu lassen. So fuhren wir 3 Meilen zurück und nahmen Schutz in der hübschen Salt Whistle Bay auf der Mayreau Insel.
(Könnt Ihr auf Google Earth finden:
LATITUDE: 12-38.87N LONGITUDE: 061-23.49W).
Diese Bucht ist ganz süss und drei viertel umringt von entweder hohen Hügeln und Strand. Der Strand ist mehrheitlich bewachsen mit hohen Palmen und an einem kurzen Stück kann man gar das Meer auf der anderen Seite sehen.
Wir gingen an Land um das gut versteckte Resort zu sehen doch das war geschlossen für die Saison und öffnet erst wieder im Oktober.
Nach dem die Sonne hinter dem Horizont verschwand, rollten grössere und dunklere Wolken über uns und schlussendlich öffneten sie sich und begossen uns mit viel Regen und der Wind fing and stärker und stärker zu blasen und für ganz sicher 20 Minutes blies mit 30 Knoten und Böhen von 35. Auch war es etwas rollig im Ankerplatz doch aber für uns kein Problem da wir die Flopper Stopper wieder draussen hatten. Sid hatte leider eine Erkältung und so blieben wir für 3 Tage in dieser Bucht und beobachteten täglich Boote die Bucht verlassen und welche andere die zu ersetzen. Dies war ein beschäftigter Ankerplatz da dutzende von Charteryachten täglich her kommen. 90% waren Franzosen die alle nackt herum liefen. Wir hatten viel Spass die alle zu beobachten, beim Anker meine ich hihihi.

Monday, August 31, 2009

Tobago Cays

19/08/09
Die Tobago Cays sind umringt von etlichen gefährliche Riffen die nur gut zu sehen sind wenn die Sonne am höchsten steht, vor allem ist das südliche Riff gefährlich da es relative nahe zusammen ist so beschlossen wir den sichereren Weg zu gehen und segelten um Mayreau Island rum und näherten uns den Cays von der Nordseite. Allerdings hat es auch Riffe auf beiden Seiten doch die sind etliches mehr voneinander entfernt als die Südlichen. Es waren aber nur 8 Meilen die wir segeln mussten so spielte keine Rolle um die Insel zu segeln aussert dass wir so mehr zu sehen kriegten. Ich kann Euch gar nicht beschreiben was unsere Aussicht war als wir in Tobago Cays ankamen. Das Wasser hatte alle Blautöne die man sich vorstellen kann und die Inseln waren über wachsen mit dichten satt grünen Gestrüpp und dann hinter uns die Union und Mayreau Inseln. Wir gingen durch den Kanal zwei der 4 Inseln durch und was uns auf der anderen Seite erwartete nahm uns unser Atem weg. Tobago Cays sind im Osten umringt von einer Hufeisenförmigen Riff dass einen grossen Ankerplatz schützt. Das Wasser war nur 3 bis 8 Meter tief und die Farbe ganz hell, hell Blau und super klar. Der Anker war kaum am Meeresboden als uns die erste Riffbewohnering uns grüsste, mit Luft rausblasend kam die hübsche Schildkröte neben Paradise an die Wasseroberfläche guckte uns an uns verschwand wieder im Wasser. Es dauerte mich ungefähr 30 Sekunden um mein Schnorkelzeugs raus zu holen und mich ins Wasser zu stürzen. Ich war überrascht unter unserem Boot einen Hai zu finden, der war meine Grösse und sogleich schrie ich zu Sid mir meine Kamera zu geben. Der Hai hatte nichts dagegen dass ich ein paar Fotos von ihm knipste dann schwamm ich vom Boot weg und nur etwa 20 Meter entfernt sah ich schon die erste Schildkröte. Da war eine nach der anderen ganz super und ich machte sicher um die 100 Fotos.
Später als es dunkel war hing Sid das Unterwasserlicht wieder ins Wasser und es dauerte wenige Minuten wenn sich schon etliche kleine Fische sich um das Licht sammelten. Dann ein grosser Trumpetenfisch gesellte sich denen und nicht lange danach sah ich einen grossen Schatten uns zu nähern, es war eine grosse braune Roche. Das war wirklich sehr aufregend und besonderen wenn nach weiteren Minuten ein erneuter Schatten auf uns zu kam, dieser hatte weisse Punkte wirklich wunderschön. Es war eine Spotted Eagle Ray = getupfte Adler Roche (wenn diese Übersetzung stimmt hihihi), diese Art Rochen ist eher selten zu sehen.
Am nächsten Tag gingen wir zum Riff und betrachteten die Unterwasserwelt dort doch die Ströhmung war ziemlich stark und so gaben wir schnell auf. Sid hatte sich leider einen Schnupfen eingeholt so blieb er den restlichen Tag im Boot weil ich noch mehr Schildkröten filmen ging. Die haben gar keine Angst von Leuten und kommen gar nah an die Wasseroberfläche rauf. Eine kam nur 2 Meter von mir entfernt hoch und schaute mir mit ihren sanften Augen in meine, unvergesslich.
Auf dem Boot kriegten wir auch täglich Besuch von einem schwarzen Vogel. Die war gar nicht scheu und setzte sich gleich neben mich auf den Sofa schaute mich an als ob sie sagen wollte "so wo ist mein Essen". Ich zerkleinerte einige Katzenfutterbröckel und gab es ihr. Das nächste mal sie kam hatte ich schon welche bereit doch das Essen war ihr nicht genug gut da sie mich anguckte und flog gleich ins Boot rein, doch sie hatte nicht mit meiner Katze gerechnet die sofort aus ihrem Tiefschlaf sprang und den Vogel rausjagte. Ihr hätted Tikas Gesicht sehen sollen als sie dem Vogel nach guckte, sie war so verschlafen bin mir sicher dass sie nicht wusste ob es nur ein Traum war.

Thursday, August 27, 2009

Union Island

08/18/09 Falls es so was gibt wie ein Perfekter Tag haben wir gerade einen erlebt. Wie jeden Morgen weckt mich Sid mit frisch gebrühtem Kaffee auf den wir dann zusammen im Cockpit geniessen während wir uns die Umgebung bestaunen von den grünen Hügeln zum weissen Strand zum kristallklaren Wasser das unter unserem Kiel liegt. Nach dem Frühstück stellten wir den Motor an nahmen den Anker hoch und fuhren die 3 Meilen um die Insel rum zur schönen Sandy Isle so fern mein Lieblingsankerplatz in der ganzen Karibik. Dort geankert fanden wir uns umringt von türkisch blauem Wasser und man konnten jedes Sandkörnchen am Meeresboden sehen. Wir genossen diese Idylle in vollen Zügen und sprangen am Nachmittag ins kühle Wasser mit unseren Flossen und Tauchermasken an und machten uns auf den Weg die Gegend zu erforschen. Wir schnorkelten zunächst mal an Land wo wir dann dem weissen Strand entlang zum Westende spazierten, dauert nicht lang da die Insel ist nur ungefähr 300 Meter lang. Dort ging es wieder ins Wasser und wir fingen an über das Reef zu schwimmen. Leider wurde das Korallenreef vom letzten Orkan zerstört doch trotzdem sahen wir etliche Fischen und vor allem auf unserem Wege zurück zum Boot als wir über einen Korallensandboden schnorkelten sah ich eine Schule von Calamari, die die perfekte Grösse für meine Bratpfanne hatten und stellt Euch vor gerade unter denen war eine Roche die sich am Meeresboden in der Sonne ruhte. Etwas später im Cockpit sitzend an einer Cuba Libre trinkend erlebten wir unseren tollen Schnorkeltrip noch einmal da wir nicht aufhören konnten davon zu reden. Der Tag wurde gar noch perfekter als ich uns ein feines Nachtessen kochte: gegrillte Entenbeine a la Provoncal mit Knoblauch Fettuccine und einem Spinatsalat mit heisser Speckalatsauce, hmmmm. Weil ich Geschirr waschte hing Sid das Unterwasserlicht aus und als ich in Cockpit kam war das Boot umringt in einem Türkis blauem Licht was mir vorkam in einem beleuchteten Pool zu sein, echt schön. Über uns war der Himmel klar und man sah die Sterne von Horizont zu Horizont und momentan ist die Milchstrasse und Scorpion zu sehen plus den vielen Sternschnuppen. Um das Licht herum im Wasser hatten sich inzwischen viele kleine Fische gesammelt doch die Calamari kamen leider nicht, so musste ich die Bratpfanne wieder versorgen gehen, hihihihi. Nachdem Sid das Licht wieder rein nahm legten wir uns aufs Vordeck und schauten noch mehreren Sternschnuppen zu bis uns die Augen zu fielen. Na wenn das nicht ein perfekter Tag ist ess ich einen Hut.
Am folgenden Tage gingen wir natürlich wieder Schnorcheln, dieses mal zur Ostseite wo wir letztes mal die grosse Languste umher laufen sahen. Die war leider diesmal nicht da doch wir sahen zwei relative grosse Seeschlangen und viele, viele ganz bunte Fische und manche die wieder toll in meine Bratpfanne gepasst hätten, na ja die sind ja auch schön so im Wasser zu zuschauen.
In der Zwischenzeit haben sich die ersten Stürme aufgemacht. Tropischer Sturm Ana formte sich doch aber wurde sie wieder schwächer und ist nun wieder eine Tropische Welle und gefährdet uns nicht. Doch Bill hat sich inzwischen in einen vollen Orkan entwickelt und glücklicherweise gehen Orkane nur nördlich und so ist er auch aus unserem Wege. Das Gute mit ihm ist dass er all die Feuchtigkeit aus der Luft zieht und uns sonniges Wetter hinterlässt. Auch zieht er den Wind weg und überlässt uns mit mildem Wetter, so beschlossen wir das auszunutzen und machten uns auf den Weg Richtung den St. Vincent Grenadines wo ein echtes Paradise auf uns wartet die Tobago Cays wo man mit Schildkröten schwimmen kann. Doch zuerst mussten wir zur 7 Meilen entfernten Union Insel segeln um uns dort bei der Behörde anzumelden. Natürlich kam der Wind wieder völlig an der Nase und die Wellen waren wegen Bill sehr hoch so motorten wir zur Insel. Dort angelangt Ankerten wir in der sehr geschützte Lagune vor Clifton ein sehr charmantes Dorf mit leider ganz, ganz teueren Läden. Ich bezahlte für eine Kopfsalat der gerade gross genug ist für zwei Personen 6 Dollar. Zwei Minibiere waren auch so viel und für das Diesel wollten sie 6 Dollar (wissen nicht per Liter oder Gallone), in Curacao ist es nur die Hälfte.
Als wir uns im Cockpit am Nachmittag ausruhten kam ein Rastamann in seinem Boot vorbei und versuchte uns Ganja (Hash) zu verkaufen, nein Danke. Habe gehört dass es hier im Sande hinter dem Reef wo wir geankert sind Muscheln zu finden sind, so vielleicht werden wir ein feines Nachtessen kriegen.

Friday, August 14, 2009

Motorteil ersetzt

Der Teil wurde am 4. August bestellt und wir sagten dem Verkäufer ihn den schnellsten UPS weg zusenden. Am folgenden Tage kriegten wir die Nummer und sogleich schaute ich mit UPS wenn das Packet ankommen würde. Oh schreck es zeigte den 13. an, nicht gut da dies durch den Karneval ist. Am 7. schaute ich bei UPS wieder rein und war schockiert raus zu finden dass das Packet hier am 6. schon ankam, doch blöder weise war es nun schon Freitagabend und zu spät ihn von Zoll zu holen. Am Samstag ging es dann zum Zoll wo wir zwar das Packet zu sehen kriegten doch uns wurde gesagt am Mittwoch zurück zu kommen da Montag und Dienstag Ferientage waren. So am Mittwoch kriegten wir schlussendlich das Packet nach 2 mühsamen Stunden der Beamtin zu zuschauen wie sie versuchte den Code für den Motorenteil zu finden. Am 13. reparierte Sid dann den Motor und wir können wieder los fahren. Inzwischen sind wir Spezialisten im Regentanz den wir täglich mehrere male ausüben müssen. Doch generell ist das Wetter gut und die Briese behält uns kühl. Allerdings sind zwei Tiefs unterwegs die beide die Möglichkeit sich in einen Orkan zu verwandeln. Übrigens die Zeit von Orkane sind vorüber die nennen sie nun Cyclones.
Leider ist hier alles sehr, sehr teuer und es ist eigentlich schwierig frische Gemüse zu kaufen doch es hat eine super Auslage von den süssesten tropischen Früchten und speziell die Mango ist nun in Saison. Auch kaufe ich öfters Lambi oder auch Conch genannt das Fleisch der grossen Muschel die die Hawaianer als Horn gebrauchen. Auch haben wir nun 5 solche Muscheln die Sid in ein Horn verwandeln wird. Eines funktioniert schon.
Wir werden wahrscheinlich heute los ziehen und zurück zur Sandy Isle gehen dann von dort zu den Grenadinischen Inseln von St. Vincent, Mareau und Tobago Cays wo man mit Schildkröten schwimmen kann. Wir freuen uns schon sehr und hoffen dass das Wetter mit spielt.

Saturday, August 01, 2009

Paradise Beach in Carriacou

Seit meinem letzten Bericht sind schon wieder mehrere Tage vergangen und wir waren so beschäftigt dass wir nun ein paar Tage Ruhe brauchen. Zuerst mussten wir einen neuen Heizungswechsler (Heat exchanger) bestellen unser hat ein Loch und muss ersetzt werden. Wir können zwar den Motor noch laufen um die Batterien voll zu halten doch lange können wir das nicht ohne neuen Teil machen da der Motor nun mit Salzwasser gemischt ist. Das Problem is den Teil hier her zu senden und vorallem versuchen wir den bevor diesem Wochenende zu kriegen da ja nächste Woche Karneval in Greneda ist und für die ganz Woche nichts offen ist und niemand arbeitet so sitzen wir momentan auf Nadeln. Auch waren wir etliches mit der Regatta beschäftigt dann aber traffen unsere Kollegen Karin und Paul in ihrer super schönen Villa und die Party ging los.
Schaut Euch ihre webseite von ihrere tollen Villa an:
http://www.lastortugasvilla.com/index.htm
Am folgenden Morgen brachten wir das Boot vor ihr Haus und machten Paradise an ihrer Buoye fest. Doch leider was es zu unruhig bei ihrem Haus und so ankerten wir 1 Meile weiter draussen vor der hübschesten kleinen Insel “Sandy Isle” in 3 Meter tiefen kristalklaren Wasser, das Wasser war so klar dass man gar in der Nacht den Boden sehen konnte. Übrigens die Aussicht von der Villa is magisch man kann all die Grenadinischen Inseln sehen. Wir unternahmen auch einen Segel zu Petite Martinique (PM) und Petite St. Vincent (PSV) die mit einem Reef voneinander liegen. Unglaublich hübsch. PSV ist eine private Insel die ein Resort hat das mehrheitlich von Filmstaren besucht wird.
Nun sind wir wieder in Tyrrel Bay und warten auf den Teil. Inzwischen sind wieder etliche Wetterwellen unterwegs unter anderem auch welche die die Möglichkeit hat sich in einen Orkan zu verwandeln. Doch das System liegt schon etliches höher als die Inseln Gruppen hier so sollte der keine Gefahr für uns sein. Nun hoffen wir dass wir den Teil schon bald kriegen damit wir uns noch etwas die Inseln ansehen können bevor das Wetter sich zum Schlechteren ändert.

Monday, July 27, 2009

Tyrell Bay in Carriacou, Grenadines

21. Julie, der längste Tag im Jahr was heisst dass die Tage nun wieder kürzer werden. Weil bei Euch im Norden die Sonne erst nach 20:00 Uhr am Horizont verschwinded, verschwindet sie hier schon um 18:00 Uhr so die Tage in den Tropen sind eltiches kürzer, je näher man dem Equator kommt.
Eine tropische Welle nach der andere kam über uns und beschüttete uns mit viel Regen, glücklicherweise noch keine Gewitter so behält uns das eher beschäftigt denn jedes mal es regnet rennt eines ins Boot rein um die Fenster zu schliessen weill die andere wie wild im Cockpit rumsaust um alles unters Dach zu kriegen und trocken bleibt.
Vor einem dieser Regentänzen fanden wir eine Ameisenstrasse im Cockpit und mit Lesebrillen (die sind nämlich so klein dass man Brillen braucht) verfolgten wir sie und fanden dann auch schlussentlich das Nest. So wenn Ihr Euch je fragt was wir da draussen so machen wisst Ihr es jetzt, wir verfolgen Ameisenstrassen und machen den Regentanz.
In der Zwischenzeit haben wir Prickly Bay verassen und machten einen kurzen Halt in der Lagune für Diesel und Proviant dann gings zum Ankerplatz neben an. Doch als wir dort ankamen sahen wir ein riesen Schiff das voll mit Erdgas war und so beschlossen wir dass es nicht unbedingt ein sicherer Ankerplatz ist und verliessen die Gasbombe. 3 Meilen weiter nördlich fanden wir die hübscheste Bucht von der wir gelesen haben doch waren ganz sicher dass sie schon besetzt war da es nur Platz für 2 höchstens 3 Boote hat. Dort angekommen fanden wir keinen Knochen und guckten uns an mit fragendem Blick was wohl falsch ist mit dieser Bucht. Nach drei Tagen fanden wir raus was das Problem sein könnte: 1. Kein Internetanschluss kein Segler sitzt wo wo sie keine Skype begrauchen können. 2. Keine Läden, Restaurants und andere Bootsleute sind vorhanden. 3. Der Ankerplatz ist etwas rollilg. Alle drei Gründe spielen uns keine Rolle und für das umher rollen hale nuns die Flopper Stopper wieder.
Was für ein spitzer Ankerplatz, die Aussicht war ganz super und tropisch, es war ein wares Paradies. Die halb runde Bucht ist umringt mit grossen Felsen in der Mitte geben den Strand frei der on Palmen und dichten Bäumen umwachsen ist. Über den Felsen sind steile Hänge die auch ganz überwachsen sind mit allerlei tropischen Bäumen. Hinter den Bäumen vom Strand sind runde Hügel die auch föllig überwachsen sind dazwischen beherbergen die hübsche, bunte Häuser und hinter den Hügel die hohen Bergen den Regenwaldes. Ganz, ganz tropisch und wunderschön. Die Sonnenuntergänge ware unvergesslich weil auf der einen Seite die Sonne den Strand, Hügeln und Bergen mit den letzten Strahlen erläuchted verschwand die Sonne auf der anderen Seite am Horizont. Etwas später an Deck sitztend umhüllte uns der Wind mit der Fragranz von wild blumenden Jasmin, herrlich. Ein fölliges Paradies, allerdings machten wir den Regentanz wieder und immer wieder. Wir fanden raus dass die Berge ihre eigenen Wolken bildet und die dann ausfizzeln bevor sie zum Meer kommen und wir kriegen die letzen Tropfen. Nach drei Tagen zogen wir dann den Anker hoch uns segelten richting Carriacou was eine der Grenadine Inseln ist die 14 Meilen nördlich von Grenada liegen. Wir waren nur 6 Meilen von Ende der Insel entfernt als der Wind fing an mit 20 bis 25 Knoten blasen und die hohen Wellen die uns in den Bow krachten stoppten uns jeweils, so gaben wir auf, kehrten um und ankerten in unserem kleine Paradies Dragon Bay. Am folgenden Morgen versuchten wir es doch dieses mal gingen wir früh los und der Wind fing erst an zu blasen als wir am Ende der Insel waren. Zwischen hier und den Inseln gibt es welche starke Stöhmungen die wenn sie östlich fliesst um die eine Knoten hat doch westlich 2.5 Knoten und zwischen Carriacou und Grenada liegen ein paar kleine Inseln die man nicht anlegen kann aussert dem ist nur 2 Meilen westlich von denen ein aktiver Unterwarsservulkan "Kick em Jenny" gerade als wir un denen näherten wechelte die Ströhumung und stosste uns nun Richtung dem Vulkan, natürlich wechselten wir unsere Richtung und gingen 2 Kilometer südlich bei Jenny vorbei. Anschliessend wurde das Meer ganz wild da die Ströhmung nun gegen den Wind floss und für uns war das eine Wilde Fahrt. Glücklicherweise hatten wir nur 14 Meilen zu gehen und 9 Meilen vor der Insel kamen wir in den Lee und es wurde almählich ruhiger. Wir legten die 31 Meilen in unter 7 Stunden zurück und ankerten in der Mitte von mindestens 100 Boote in Tyrell Bay in Carriacou. Habe ganz, ganz viel Schweizerfahnen gesehen so denke ich mir dass ich wieder einmal mein Schwyizerdütsch ausprobieren kann.

Seit wir die Lagune verliessen hatte ich keine Möglichkeit Email zu senden für welchen Grund funktioniert es nicht via unser Amateurfunk so als wir uns eingelebt hatten setzte ich mich an den Computer um unseren Blog zu erneuern als Sid runter rief: "Du glaubst nicht was neben uns einzog, eine Bar!" Nein das gibts doch nicht doch tatsächlich als mein Kopf aus der Lucke poppte sah ich ein modifiziertes Motorboot neben uns angeschrieben mit Lady D Bar offen von 10 Uhr bis spät und dann eine Telefonnummer, nun stellt Euch den Namen des Bootes vor "Hallelujah"!. Wir dachten uns dass die das Boot den Tagsdurch an den Strand fuhren für die Touristen. Um halb fünf sprangen Sid und ich ins Wasser um uns auszukühlen und unsere Nachbarn fuhren ihr Dinghy zur Bar und als wir fragten ob die Bar den offen war schwammen wir rüber und hatten auch ein paar Getränke. Die Getränke hielten bis nach Sonnenuntergang dann schwammen wir zurück, ich kochte uns ein feines Nachtessen dann gings zu Bett. Bevor wir einschliefen meinte Sids: "Ich wetter mit Dir dass es heute Nacht regent!" "Nein, glaube ich nicht, ich wette Dich zurück und wenn ich verliere koche ich Frühstück, wenn Du verlierst kochst Du", war meine Antwort. Am nächsten Morgen nach dem wunderbaren Kaffee der Sid mir brachte kochte er ein schmackhaftes Speck, Eier und Kartoffel Frühstück für mich und das Geschirrwaschen war sogar in der Wette einbegriffen. Ich muss ihn öfters Wetten hihihi. Nach dem Geschirr ging er hinter den Motor und denkt dass er all die Probleme repariert hat.

Saturday, July 25, 2009

Mangos im Paradies

Immer wieder rollten Regenwolken über uns wir machten den Regentanz wieder und wieder. Am nächsten Morgen war der Himmel entlich etwas klar und Sid fuhr mich zur Carenage von wo ich dann zu Fuss in die Stadt lief. Ich folgte eine enge Gasse die über einen Steilen Hügel schlussentlich auf der anderen Seite mich zum Markt führte wo mir die tollsten Indischen Gewürzgerüchte in die Nase kroch. Es roch das gleiche wie ich es in Erinnerung hatte. Ich glaube der beste Tag zum Markt zu gehen ist am Wochenedne da nicht all zu viele Stände offen waren und alle verkauften das selbe, reife Tomaten, eine Sorte Salat, Gurken, Zwiebeln, Knoblauch, Kartoffeln, Kokosnüsse und Mangos, drei verschiedene Arten von saftigen Mangos. Eine is eher klein doch unwarscheinlich im Geschmack doch hat so viele Fasern die in den Zähnen stecken bleiben. Die Julie ist die Favoritin von allen, die ist doppelt so gross, süss, saftig und vorallem nicht faserig. Dann meine lieblings Mango ist die Emperor die ist gar doppelt so gross wie die Julie and noch sanfter. Ich kaufte zwei davon und Preis war ein Dollar, yum.
Später am Nachmittag realisierten wir dass der Himmel immer noch klar war und kein Wind war vorhanden so zogen wir den Anker wieder hoch und segelten zurück zur Prickly Bay was eine Stunde dauerte. Die Lagune ist zwar schön doch aber ist sie umringt von einer lärmigen Strasse und die Mücken terorisieren uns von Sonnenuntergang bis Aufgang. In Prickly angelangt ankerten wir in unserem alten Spot und genossen einen schönen Sonnenuntergang. Früh am nächsten Morgen holte ich die Nähmaschine raus die ich dachte für eine lagen Zeti nicht zu sehen speziel nach all den grossen Projekten die ich in Trinidad machte. Die Reissverschlüsse vom Dodgerfenster verlohren welche Zähne und so musste ich die ersetzten. Der 10 Minuten Job war nach 6 Stunden mit viel Gefl#*^@^* beendet und ich verlängerte noch unsere Regenschütze ums Cockpit rum und war gerade rechtzeitig fertig als eine riesen Gewitterwolke uns mit Kübeln von Wasser begoss. Super unser Cockpit ist nun Wasserdicht.
Die Nähmaschine wurde wieder versorgt und dieses mal hoffentlich für eine lange, lange Zeit und wir genossen das nichts tun mit lesen und Sid ging an Land um das Neu Seeland-Australien Rugby Spiel sich anzusehen weil ich das Boot aufräumte was immer am Besten ist wenn er aus meinen Wege ist hihihi. Auch fuhren wir unser Dinghy zu all den anderen Ankerplätzen und beschlossen das wir unseren am Besten mögen und so blieben wir hier für ein Weilchen länger.

Wednesday, July 15, 2009

Schönes Grenada

Was ist es mit uns? Sind wir ein Magnet?!!! Spielt keine Rolle wo wir ankern da gibts immer wieder einen Idioten der praktisch auf uns ankert. Dieses mal waren es zwei Boote ein Segelboot auf unserer rechten Seite und ein Katamaran vor uns. Der Katamaran bewegts sich natürlich etliches schneller im Wasser mit jedem Windpuff und zu manche male kam er mit mindestens 2 metern von unserem Bug vorbei. Wir hätten nich mal den Anker hoch holen könne in einem Notfall.
Weil Sid die Salzwasserpumpe reparierte machte ich mich an Land um zu sehen ob all meine Läden noch da waren. Die waren es und noch viel besser als letztes mal. Grenada hat so vieles mehr zu offerieren als Trinidad und ist auch etliches günstiger. Trinidad is sehr teuer. Sogar die Bootsläden habe etliches mehr zu verkaufen.
Später am Nachmittag holte mich Diane ab und zusammen fuhren wir mit dem Maxi Taxi zur Prickly Bay. Diane brauchte welche Bootsteile für reparaturen und ich ging mit ihr als Begleitung. Es macht Spass im Maxi Taxi zu fahren doch allerdings kann es einem auch Angst machen wie die hier fahren. Die Strassen sind auch eher an der schmalen Seite und sehr kurvig und die fahren ihre WV Bus Taxis wie auf einer Rennstrecke. Dazu blährt die Musik und Diane und ich schauten uns geschockt an als wir die Wort hörten in den einem Lied. Im gleichen Ton sang der Singer immer und immer wieder "erbrich dich, erbrich dich,, erbrich dich..... Im ganzen glaube ich hörten wir nur 10 andere Wörter und die nennen das Musik hier. Die Music in Trinidad is wesentlich besser obwohl auch dort die Musik wilder und wilder wird.
Inzwischen habe gingen wir um die Ecke von der St. George Lagune und ankerten vor einem hübschen Strand mit Aussicht zur St. George Carenage was eine kleine Bucht ist umright mit den hübschesten bunten Häuschen die den steilen Hügeln rauf gebaut sind. Es war etwas rollig im Ankerplatz doch mit der hübschen Aussicht kann man das doch tolerieren oder nicht. Denn nach einem halben Tag im Cockpit sitzend und einer Regenwolke nach einer anderen war das Rollen nicht mehr so nichts, so gingen wir zurück zur Lagune. Dort geankert ging Sid zu Jabulani um Diane zu helfen ihren Kochherd zu reparieren.

Tuesday, July 14, 2009

Entlich in Grenada

Am 11. Juli verliessen wir entlich Trinidad. Um 17 Uhr schlichen wir aus der Marina und waren im Atlantic draussen bevor die Sonne am Horizont verschwand. Die Ströhmung war ziemlich schnell und verursachte ein Gewimmel von Wellen die durcheinander gingen. Es war wild und unangenehm, so unangenehm wir beide waren nicht hungrig. Ich legte mich hin und versuchte etwas zu schlafen doch das gelang mir nicht. Um Mitternacht übernahm ich den Helm und da es etliches ruhiger war konnte Sid echt gut schlafen. Um 4 Uhr war ich wieder dran und natürlich wurde die See wieder wilder und es gelang mir wiederum nicht zu schlafen. Je näher wir nach Grenada kamen je unruhiger wurde es und die Wellen tossten uns um her. Dazu kam dass eine Ströhmung von 2.5 Knoten mit uns ging und wir fuhren so schnell über die Wellen dass wir den Motor runter schrauben mussten um nicht über die Wellen zu fliegen. Das machte es dann etliches mehr bequem. Nach 16 Stunden und 82 Meilen hinter uns kamen wir schlussentlich glücklich doch aber erschöpft in Prickly Bay an. Gute Zeit für Frühstück und Kaffee. Anschliessend erholten wir uns mit etwas Schlaf doch den restliche Tag verbrachten wir mit Nichtstun. Ich kann es kaum glauben wir sind aus Trinidad raus, es fühlt sich fast an aus dem Gefängnis gekommen zu sein.
Arme Tika war auch Gottenfroh hier zu sein, sie war Seekrank und da es so unruhig war konnte sie nicht zur Kiste kommen und tat ihr Pipi in der Mitte unseres Bettes. Glücklicherweise hatten wir ein grosses Plastictuch über dem Bett so hats nichts gemacht. Die war so überglücklich hier zu sein sie schwatzte uns die Ohren voll. Heute Morgen zogen wir den Anker hoch und fuhren zu 7 Meilen entfernten St. George wo wir uns bei den Behörden anmelden mussten. Ich wünschte es wäre so leicht in Trinidad mit dem anmelden. Zuerst mussten wir eine Krankenschwester sehen die uns überprüfte dass wir kein Fieber, Husten, Niessen, Durchfall oder andere Schweinefluesymptome hatten und dann erst konnten wir uns bei der Behörde anmelden, es war aber ganz schnell und ohne Probleme. Gleich anschliessend kriegte ich noch einen gratis Haarschnitt im Parkplatz! Nein der Haarschnitt kommt normalerweise nicht mit dem Anmelden. Dianas Tochter war bei ihr zu besuch und war gerade dran Haare zu schneiden und so schnitt sie auch meines. Heute Abend sind wir bei Ihr zum Nachtessen eingeladen, so seht Ihr dass wir schon beschäftigt sind.

Monday, April 27, 2009

Panne in Trinidad

Segelpläne sind im Sande geschrieben und können jederzeit mit einer Welle überwaschen werden.“ Unsere letzten Pläne wurden mit einer Flutwelle erlöscht. Zuerst war ich dagegen dass wir an einem Hash teilnehmen da Sids Schulter noch immer nicht föllig geheilt war, doch als ich sein enttäuschtes Gesicht sah konnte ich nicht nein sagen. Für 5 Wochen sass er auf dem Boot und konnte nichts machen was sehr frustrierend für ihn war so sagte ich zu. Wir mieteten ein Auto und fuhren in die Stadt um die Hashers dort zu treffen. Ein Buss fuhr uns dann nach Toco eine 3 stündige Fahrt die uns auf schmalen holprigen Strassen durch Dschungel und Stränden entlang bachte. Dort angekommen machten wir uns auf den Pfad und durch den Dschungel durch. Wie jedes mal bin ich in AHHH über die Schönheit der Pflanzen und Tropischen Blumen für die wir zuhause eine Menge Geld ausgeben um sie in unseren Wohnungen zu haben. Hier wachsen sie wild. Auch immer sehe ich welche bunte Vögel oder komische Käfer, dieses mal ein laufender Stecken, saw wie ein 10 centimeter dünner Zweig aus der am Boden rumkroch, komisch aber faszinierend.

Natürlich machte ich mir Gedanken wegen Sid und hoffte dass er sich nicht verletzen würde, er war aber schon weit vor mir so brachte ich den Gedanken aus meinem Kopf und genoss den Lauf durch den dichten Wald.

Der Pfad führte steile Hügel hoch und natürlich was rauf geht muss wieder runter kommen so ging es rauf und runter. Doch dieser Pfad war nicht so anstrengend wie sonst und mein behindertes Fussgelenk konnte es gut handeln. Ich fand gar welche Cocoabäume deren Cocoafrüchte gerade reif genug waren und nahm mir eine.

An den Hashes bin ich immer eine der letzten und dieses mal muss ich sagen haben die Organisierer den Pfad gut gewählt da sie viel Kurzstrecken für die Langsamen wie ich hatten. Normalerweise enden wir trotzdem als letzte ab doch dieses mal gerieten wir weit weit voraus von all denen die rannten, das hat mich später geretted.

Der Pfad war also angenehm und als wir wieder Berg runter gingen wurde der Pfad schmaler und schmaler so schmal dass man hintereinander laufen mussten. Auf der linken Seite war ein steiler dichtüberwachsener Hang auf der rechten dichte Büsche und dann auch ein steiler dichtüberwachsener steiler Hang. Was wir 4 Damen aber nicht sehen konnten war dass die Gebüsche eine tiefe Grube oder enges Flussbett versteckten. Der Pfad wurde nun so schmal dass man nur einen Fuss draufstellen konnte. Die Frau vor mir warnte mich und das sah ich das tiefe Loch das under den Gebüschen lag und stoppte. Dann nahm ich meinen linken Fuss vorwärts da der auf der Hügelseite, also der sicheren Seite war und als ich Abstand, brach ein Loch durch, hörte ein „Knacks” und ich rutschte dem Loch runter. Trotzdem dass ich in einer Hand eine Wasserflasche hatte und in der anderen die Cocoafrucht gelang es mir an einer Wurzel mich anzuhängen. Meine Beine hingen in der Luft. Ich wusste sofort dass ich mir den Fuss gebrochen hatte und als ich da ins Loch runter starrte fing mein Adrenalin wirklich an zu pumpen. Hätte mir nie vorstellen können wie viele Gedanken in einer Splitsekunde durch den Kopf sausen können: Fuss ist gebrochen, Flasche und Cocoafrucht auf Pfad legen um besser ahnzuhalten, muss da aus dem Loch raus, wird bald dunkel, tiefes Loch unter mir, keine Wand für guten Fuss mich auf zu stützen und raus zu stossen, weil zur selben Zeit mir es gelang die Flasche und Frucht auf den Pfad zu legen den Frauen zu sagen mich nicht runter fallen zu lassen. Warum ich das sagte wusste ich nicht da sie mich nur anstarten und mich nicht hielten. Doch das meiste ich musste kämpfen um nicht in Ohnmacht was versuchte mich zu überkommen. Die vier Frauen wussten nicht was zu tun da der Pfad so schmal war. Glücklicherweise fingen uns die Renner nun einzuholen und zwei von denen sahen mich da hängend und versuchten mir zu helfen. Dem einen gelang es meinen Arm zu halten und wollte mich daran hochziehen. Ich sagte ihm aber dass ich zu schwer für ihn bin um mich nur beim Arm raufzuziehen er muss mich unter den Armen hoch heben. Dabei fing er auch an runter zu rutschen. Ich habe keine Idee wie die das fertig brachten mich da raus zu holen, doch es gelang ihnen und die Sekunde wo die Hälfte meines Hintern (hatte nur Platz für die Hälfte) auf dem Pfad sass wurde es schwarz um mich herum. Weiss nicht wie lange ich da lag, doch die beiden hielten mich damit ich nicht runter fiel. Dann war die Frage wie mich dem gefährlichen Pfad runter zu holen. Wir konnten ja nicht nebeneinander gehen der Pfad war für mindestens 10 Meter nur einen Fuss breit. So zogen sie mich auf ich hatte je einen Arm um ihre Hälse und hüpfte auf dem guten Fuss runter. Hier ist das lustige daran, als sie mich hochzogen, liess mein Körper alle funktionen los und ein paar laute Geräusche entwichen mir als ob ich mit Turbodruck denen helfen wollte mich in die Luft zu kriegen. Als ich meinen kleinen Luftunfall später meinen Kollegen erzählte gaben sie mir ein Buch: “Grundlagen zum Furzen” und versuchten dann rauszufinden welcher Furz mir entwichen war.


DER KALTSCHWEISS FURZ: normalerweise passieren die in Situation wenn man sie wirklich nicht braucht. Diese Fürze können sehr unangenehm sein und kann zum Beschämen führen. Sie passieren zu den wirklich schlimmsten Zeiten: Beim Knien in der Kirche, Arbeitsbewerbung, Sitzungen, Urwaldläufe (sagt es Urwaldläufe?) Als der Name sagt der Furzer bricht in einen Kaltschweiss aus den Furz zu verhindern.


Das könnte sein doch ich glaube fest dass mein kalter Schweiss vom gebrochenen Fuss war.


DER UUUPS FURZ:

Wie der Name sagt, dieser ist ein Unfall. Was solchen Unfall bringen kann ist: sich zu bücken um etwas von Boden zu heben, aus dem weichen Sofa auf zu stehen, zu husten oder niessen, durch den Urwald zu wandern (da ist der Urwlad wieder hmmm?!) Manchmal kann der Ooooops Furz ein ungewolltes Produkt produzieren.


OK Ich glaube das ist es nicht da ich nur einen gebrochenen Fuss nach hause brachte.


DER EXPLOSIONS FURZ:

Furzer haben normalerweise keine Idee wenn der auftaucht bis nur bevor dem rauspuffen oder wenn sie schon explodiert haben was sehr Traumatisch sein kann. Unerfahrung und das Ungewisse in der Stärke des Furzes kann der Grund dafür sein.


Das könnte der Furz sein denn ich bin ganz sicher dass die beiden Armen Traumatisiert habe.


Na wenigstens habe ich denen versucht zu helfen. Dann hüpfte ich los konnte aber nur etwa 6 Hüpfe zurücklegen der Schmerz war zu gross und der Boden zu uneben so hielten sie die Hände zusammen und ich setzte mich da rein und meine Arme um ihre Hälse rum. Da wir alle verschwitzt waren rutschte ich von ihnen und so jede zwei-drei Schritte mussten sie mich wieder runtersetzen und neu anfangen. Dazu kam noch dass nun eine Ameisenstrasse dem Pfad runter ging und jedes mal wir anhielten die uns die Beine hoch krabbelten und bissen, autsch. Als der Pfad entlich genügend weit war rannten die beiden praktisch runter. Beim Flussbett liessen sie mich dann runter und ich steckte meinen gebrochenen Fuss sogleich ins kalte Wasser. Dort kam Sid dann auch an und war nicht sehr glücklich mich so dort zu sehen, armer Kerl. Von hier aus mussten wir dann eine Steile Flusswand raufklettern wobei mich zwei weitere Männer mir halfen. Oben angekommen setzten sie mich wieder runter wo wir nun auf einer Staubstrasse waren und warteten auf ein Auto. Das fuhr mich dann zu der Klinik wo der Kubanische Doktor bestätigte dass mein Fuss gebrochen war. Ich sagte ihm dann meinen Fuss zu stabilisieren und mir welche Schmerztabletten zu geben damit ich dann die 3 stündige Fahrt zum Spital unternehmen konnte. Das getan fuhren wir zurück zu den anderen wo sie mich dann im Bus abladeten. Die mussten noch ihre Zeremonie verabrichten und so wartete ich im Bus auf sie. Weil ich warted kam der Drang hinter einen Busch zu gehen um die Natur laufen zu lassen doch mit einem gebrochenen Fussgelenk geht das leider nicht, nun was? Ein junges Mädchen brachte mir dann einen kleinen Kübel die sie dann auf den Boden im Bus stellte, der Busfahrer schloss die Tür und löschte das Licht aus und ich konnte im Privaten mein Geschäftchen unternehmen. Habt ihr schon mal versucht in einem dunklen Bus lachend in einen rostigen Kübel zu pieseln mit einem gebrochenen Fuss, ich auch nicht doch irgendwie gelang es mir, es war zu lustig.

Da unser Bus auf dem Heimweg welche Barstops geplant hatte lud uns ein Pärchen ein uns zu unserm Mietauto und Spital zu fahren. So fuhren wir los, auch welche andere verliessen die Party doch wir kamen nicht weit als ein Stau anfing. Vor uns waren vier grosse Lastwagen und zwei noch grössere Kräne die der schmalen Strasse entlang fuhren, kein Auto konnte uns entgegen kommen, unmöglich. Wir krochen im Schneckentempo hin und dann geschah noch dass der eine Kran an einer Stromleitung anhing und sie runter riss, nun wussten die und die Polizei die ihnen den Weg weisten nicht was zu tun, so eine volle Stunde später fuhren sie entlich weiter. Dann in einer Kurve konnte einer der Kräne nicht durch kommen nun mussten sie alle vier Lastwagen den einen Kran und uns mindestens 50 Autos rückfahren. Das benutzte unsere Fahrerin und erzählte dem Polizisten dass ich ins Spital muss, so als der Stau behoben war liessen sie uns zuerst vorbei. Fast 7 Stunden nach dem ich mir den Fuss brach kamen wir entlich im Spital an, nicht zu erwähnen dass gerade 100 Meter vor dem ein Stau anfing, super. Um Mitternacht war ich dann im Spital und zwei Stunden später nach Röntgen und einem provisorischem Gibs furhen wir nachhause. Doch oh du Schreck nun kam das schlimmste, da wir ja auf Land sind kann ich unmöglich mit meinem Gips die 10 Meter Leiter zum Boot hoch krabbeln, so verbrachte ich die restliche Nacht im Hintersitz unseres Mietautos. Ihr denkt Euch sicher hätte Sid sie nicht in ein Hotel fahren können. Das Hotel hatte ein Hochzeit und war völlig gebucht und da es Wochenende war waren die Marinas geschlossen die Zimmer zu vermieten hatten. Am nächsten Tage verbrachte ich im Crews Inn im Zimmer eines Kollegen weil Sid sie zur Maracas Bay fuhr. Ich schickte sie, die konnten ja nichts für mich tun und wir hatten ihnen den Ausflug schon versprochen. So später am Abend kochte mir Sid das Nachtessen dass er mir dann ins Auto runter brachte und um 9 Uhr riefen uns unsere Kollegen Shawn und Debbie an dass sie nun zu hause waren uns so furhen wir zu ihnen wo ich die nächsten zwei einhalb Wochen verbrachte bis das Boot wieder im Wasser war. Am folgenden Dienstag sah ich dann einen Ortopeden und nach einem weiteren Rötgenbild erklährte er uns wie viel Glück ich hatte dass der Knochen föllig in die natürliche Lage zurück kam, ich brauchte keine Operation. Ich sage Euch als ich den brach stach der Knochen raus und ich war sicher dass ich Schrauben brauchte. Doch als wir die fast 7 Stunden später im Spital ankamen war der Knoten weg, Sid meinte es war durch die unruhige Autofahrt. Da mein Fuss noch zu sehr geschwollen war sagte er mir den für eine Woche hoch zu lagern damit er mir dann den temporären Gips anlegen konnte. Eine Woche später kriegte ich den der gar Wasserdicht ist. Die zwei einhalb Wochen waren die einsamsten Wochen in meinem Leben, unsere Kollegen arbeiteten den ganzen lieben Tag, kamen um 6 Uhr nachhause, duschten, assen und verschwanden in ihrem Zimmer um TV zu sehen. Da der Verkehr zu schlimm war kam Sid nur jeden zweiten oder dritten Tag vorbei so war ich mehrheitlich alleine, kein TV nur Bücher. Doch ich war froh hatte ich ein Plätzchen zu wohnen. Inzwischen bin ich schon wieder 2 einhalb Wochen zu Hause und Ihr könnt Euch nicht vorstellen wie ich das geniesse. Dank zu Crews Inn Marina dass sie uns auf dem schwimmenden Steg anlegen liessen kann ich ins Boot rein und raus and den festen Stegen könnte ich das nicht wegen der Gehzeiten. Es ist einfach aufs Boot zu kommen doch runter ist etwas schwieriger da wir eine Leiter mit 4 Treppen haben so gebrauche ich das Knie runter zu kommen. Drinnen hüpfe ich dann auf einem Bein umher was meinem Fussgelenk das ich vor 25 Jahren brach nun Probleme bereitet. Na habe noch bis Morgen wo ich hoffentlich einen Gehgips kriege. Wünsch mir Glück.