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Wednesday, December 23, 2009

Frohe Feiertage

Wir wünschen Euch allen sehr frohe Weihnachten und dass die guten Zeiten und Erlebnisse von Heute goldenen Erinnerungen von Morgen werden.


Auch wünschen wir dass das Neue Jahr Euch viel Liebe, Freude, gute Gesundheit und Glück bringt.


Sid und Manuela





Hier ist der lang erwartete Bericht von unserer Puerto Rico Reise:

Wir hatten kaum Zeit, unser Boot für unsere Abwesenheit vorzubereiten da Joe uns benötigte ihm zu helfen. Sid musste vieles auf Scirocco reparieren und ich hatte einen riesen Kampf mit Joe beim Proviant einkaufen da er sehr geizig ist. Es war sehr frustrierend uns wir wussten sogleich dass die Reise nicht Sorgenlos sein wird.

Damit hatten wir recht und mit gutem Gewissen können wir sagen dass es der Trip von der Hölle war. Joe der Besitzer ist eine schwierige Person zu handeln und war ständig an was zu futtern. waren eine Mannschaft von 5 der Joe und eine anderen Pärchen Udo und Melanie, die das Boot ursprünglich besassen. Arme Melanie war die gesamte Reise nach Str. Croix krank. Die Wassertänke wurden mit lokalem Leitungswaßer gefüllt, das nur gefilteret konsumiert werden soll und das Boot hatte auch keinen Wasserfilter. Zudem füllte der Besitzer mehrere Kanister mit dem schlechten Wasser, was man auch sehen konnte da es grünlich war. An Melanies Ankunft trank sie 12 Gläser von dem Wasser und musste dafür später bezahlen. Wir mussten Joe so richtig überreden die Kanister zu leeren und mit gefiltertem Wasser zu füllen, er fand das nicht nötig da er nie krank davon wurde. Zur guten Massnahme kauften wir noch extra Wasserflaschen um sicher zu sein. Die Reise fing damit an dass wir erst nach Sonnenuntergang los zogen und Joe Udo eine falsche Richtung zum steuern gab, dann verschwand er im Boot um Kurs zu bearbeiten. Wir hatten schon das erste Problem, der GPS funktionierte nicht. Joe hat allerdings einen neuen gekauft und montiert doch versäumte er die neue Antenne zu montieren und die Alte wollte mit dem neuen GPS nicht zusammen arbeiten. Das hat Sid schon vermutet was geschehen würde und brachte unseren Handgehaltenen GPS, danke Sid. Die falsche Richtung er Udo gab brachte uns eine Meile nahe zur Chimana Grande Insel wo er uns einen weiteren Kurs gab und ich dann aber bemerkte dass Joe verloren war und gar im Dunkeln konnte ich erkennen wo wir waren und übernahm das Ruder um uns aus der Gefahrenzohne zu bringen da es etliche kleine Inseln die man im Dunkeln nicht sieht hatte. Schlussentlich waren wir auf dem offenen Meer und als wir das Hauptsegel hoch ziehen wollten verweigerte sich der Besitzer und so zogen wir das kleine mittlere Segel hoch das aber nichts half. Wir lernten inzwischen dass der Besitzer nicht nur keine Ahnung vom Navigieren hatte doch aber auch ein Angsthase in der Nacht war. Wir hatten eine ganz, ganz unbequeme Reise was das Hauptsegel verhindern hätte können und niemand an Bord fand welchen Schlaf. In Blanquilla angekommen ruhten wir uns zunächst aus, aussert mir, musste Frühstück kochen. Dann gingen Udo Melanie und an Land, spazierten dem wunderschönen Strand entlang und verbrachten mindestens zwei Stunden im klaren Wasser. Sid verpasste das leider da er vieles reparieren musste. Für die 330-Meilen-Reise zu St. Croix Insel liess uns Joe dann das Hauptsegel hoch ziehen und wir segelten mit guten 8 bis 10 knoten in 15 bis 20 knoten Wind und legten die Strecke in nur 2 1-2 Tagen zurück. In unserem Boot hätte das uns mindestens 4 Tage gedauert, ausser dem wäre es für uns eine wilde Fahrt gewesen. Sid und ich übernahmen die erste Nachtschicht und hatten nur eine Böe die uns bedrohte. Doch als die über uns war anstatt viel Wind zu kriegen starb der und erst als die Wolke weg war kam der Wind erst wieder in 20 Minute auf. Joe und Udo hatten im Gegenteil mehrere Böen und eine hatte Wind von mindestens 35 Knoten auch kamen wir eine Meilen von einem Riesendampfer worüber die Beiden fast ausflippten. Jedes mal die an der Wache waren und Sid nachschauen ging wie es denen ging waren beide am schlafen und niemand war an der Wache, so kriegte Sid nicht viel Schlaf in den zwei Nächten. Dann als wir bei der Insel ankamen und wir noch 10 Meilen zum Ankerplatz hatten wurde Joe ungeduldig und wich vom Kurs ab und obwohl Sid mit ihm darüber diskutierte fuhr gegen ein Riff. Der Eingang zum Ankerplatz in Christianstead ist ziemlich verwirrend mit den unzähligen roten und grünen Bojen und als wir schlussentlich ankerten fing der Motor noch an höllische Geräusche zu machen. Er wollte auch nicht abstellen und musste manuell abgestellt werden. sid hatte seine Hände voll für die 3 Tagen wir in Str. Croix waren. Das Baum vang brach, wir hatten auch Batterieprobleme und mussten mit neuen ausgewechelt werden, der Ventilatorriemen vom Wechselstromerzeuger brach, die Riemenscheibe vom großen Wechselstromerzeuger kam auch los, Wasserstoß-Ventilatorriemen brach. Wir hatten auch ein Dieselleck, das den Kielraum füllte, plus Sid musste den Masten hoch klettern klettern. Melanie verbrachte ihren ersten Tag in St. Croix im Spital mit IV in ihrem Arm da sie nun schon für 4 Tage sehr krank war und ihr Zustand sich verschlimmerte. Der Doktor meinte dass es von kontaminierten Wasser ist und bis heute glaubt Joe nicht dass das Wasser schlecht war. Auch mussten wri uns bei der Behörde anmelden und da es ein Wochenende war, war das Büro geschlossen und Joe musste uns telefonisch anmelden. Ihm wurde dann gesagt am folgenden Tage mit Papierzeug zum Büro zu kommen was er dann vergass. Außer Sid und Joe sprangen wir alle vom Schiff und schlenderten durch die schönen Gassen von Christianstead durch mit ihrem vielen tollen Gallerien und Läden. Am letzten Nachmittag gelang es Sid schlussentlich an Land zu kommen und etwas Spass haben.

Das Segel zu Culebra war super und vorallem hielt der Motor zusammen, doch immer noch hatten wir Batterienprobleme mit den neuen Batterien. Als wir zu den Kanalmarkierung kamen verweigerte sich Joe denen zu folgen und gab Udo eine andere Richtung zu steuern. Sid und ich protestierten doch das nützte nichts. Wieder steuerten wir auf ein Riff. Udo, Melanie und ich sprangen wieder vom Boot um an Land uns von Joe zu erholen. Schon früh am Morgen gings wieder los und zwar halbwegs zu unserem Ziel. Sapotilla ist nur 20 Meilen von Salinas entfernt und offerierte einen sehr geschützten Ankerplatz hinter einem langen Riff. Das Wasser war allerdings sehr niedrig doch es war super ruhig. Die letzten 20 Meilen fingen ohne Probleme los. Wir mussten den Motor gebrauchen da wir nur 8 Knoten Wind hatten. Heute war Thanksgiving so war ich in der Kombüse am kochen. Ein 5 kilo Truthahn ware schon im Oven am prutzeln, die Bohnen waren bereit so war der Mais, Kartoffelstock ud Süsskartoffeln, musste nur noch den Salat vorbereiten als die Hölle los ging. Sid roch nebst dem Geruch des Truthahn heissen Motor und ging gleich nachschauen. Der Motor war am überhitzen und all das Kühlungswasser war weg. Glücklicherweise hat Sid das frühzeitig bemerkt oder wir hätten den Motor abgebrannt. Es dauerte ihn eine Weile den zu reparieren. Der Wasserpumpengurt, der 3/8 war sollte aber 1/2inch sein brach, Wir hatten weitere Batterieprobleme. Armer Sid schlug sich den Kopf über all an und war schon ganz vernarbt. Schlussentlich war der Motor repariert und wir konnten schlussentlich der Mündung von Salinas reinfahren und fuhren in ungefähr 10 Fuß Tiefe zu der Marina und gerade als wri in den Liegeplatz fuhren zeigte der Tiefenhörer 6 Fuß an und wir hatten Glück dass wir nicht stecken blieben. Am folgenden Tage mussten wir zunächst mal ein Auto mieten und alle mussten nach Ponce fahren um uns dort anzmelden da Joe das in St. Croix versäumt hatte. Bevor wir Venezuela verliessen fragten wir Joe warum er Salinas gewählt hatte sein Boot zu bringen und sagten ihm dass es ihm dort nicht gefallen würde. Auch andere sagten ihm dasselbe und tatsächlich gefiel es ihm nicht. Obwohl wir unsere Nasen mit ihm voll hatten konnten wir ihn nicht nur so verlassen und offerierte ihm zu helfen das Boot nach Fajardo zu kriegen. Am folgenden Tage gings los und dauert uns zwei weitere frustrierende Tage, Joe ist solch eine schwierige Person. Melanie und Udo verliessen uns und zu Recht die verdienten sich es die Insel etwas ansehen zu gehen bevor sie heim flugen, aussert dem hatten sie auch die Nase von Joe voll. Schlussentlich konnten wir dann unseren Flug zurück nach Venezuela organisieren was Joe bisher verweigerte. Wir fanden sogleich einen Flug nach Miami am 4. Dezember doch Avior war föllig ausgebucht für den Resten von Dezember, wir kriegten die letzten zwei Sitze für den 13. Die zwei übrigen Tage in Puerto Rico mieteten wir uns eiin Auto und fuhren zunächst mal nach Guavate wo all die tollen Restaurants mit Spanferkel sind. Die Fahrt war großartig und es war wieder schwer zu entscheiden in welche Gaststätte zu essen. Es war so lecker wir assen uns voll bis es uns aus den Ohren kam. Am nächsten Tage fuhren wir um EL-Yunque Regenwald und genossen die Ruhe. El Yunque hat alles von Wasserfällen, Flüssen, wilde Orchideen, Vögel und Fauna.

Dann bevor wir zum Flughafen fuhren nahmen wir Joe zu einer Mexikanischen Gaststätte und verabschiedeten uns von ihm. Wir waren gottenfroh von ihm weg zusein und wir trotz seiner Sturheit verblieben wir Freunde. Falls er uns fragen würde ihm wieder zu helfen würden wir ja sagen doch nur unter der Bedingung dass er NICHT auf dem Boot ist.

Dale und Sandy erwarteten uns schon am Flughafen und fuhre uns zu ihrem tollen Haus in Kez Largo. Obwohl es schon Mitternacht war schwatzten wir noch bis in den frühen Morgen rein. Karl einer ihren Freunde von Deutschland war auch da und als Dotty rausfand dass wir zu Besuch waren flog sie mit ihrem Cherokee Flugzeug uns besuchen. Das war echt toll sie auch zu sehen und wir feierten das mit 4 Flaschen chamapgner. Wir hatten solch eine lustige Zeit Dotty beschloss sich einen weiteren Tag zu bleiben. Den verbrachten wir Frauen um zu Dotties Haus in Duck Key zu besuchen. Was für ein tolles Haus gerade an einem Kanal mit Mangroven und super sicht aufs Meer. Warum sie nicht dort wohnt anstatt im Stadtinneren von Naples ist mir ein Rätse. Sid und ich fuhren sie dann zurück zumv Flughafen, aber, bevor sie uns verließ, nahm sie uns auf einem Flug über die Keys. Das war so super vorallem als wir über Sandy und Dales House zirkelten. Dann auf dem Rückweg zum Flughafen liess sie mich fliegen. Das könnt Ihr aber auf YoußTube selber anschauen unter “Flug mit Dotty“: http://www.youtube.com/watch?v=46FjR0FbG7I

Anschliessend vin das Einkaufen an,wir hatten eine lange Liste und fanden aber alles wir benötigten. Dale und Sandy liessen uns ihr Auto benutzen so machte es das viel Einfacher. Wir kauften so viel ein dass wir zweimal zur Fundgrube für Koffer gehen mussten. Ihr hättet Dale und Sandys Haus sehen müssen, eine grossen Villa mit 5 Schlafzimmer, grossen Küche und im Garten einen Teich mit vielen Arten von Meeresfischen und mindestens 20 Langusten die fröhlich umher wanderten. Ich hatte Spaß sie zu beobachten und filmen. Was am Speziellsten war kurz vor Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang, da sie einer Leine hintereinander. Dann bauten Dale und Sandy ihr neues Haus fertig was noch toller als dieses ist. Vorallem ist die Küche ein Wahnsinn und das grosse Schlafzimmer hatte das grössste Badezimmer. Die Dusche und Toilette sind je mit einer Scheibe umringt die mit einer unglaublich atraktiven Unterwasserszene gekritzt wurde, habe noch nie ein schöneres Badezimmer gesehen. Das Haus kommt auch mit der tollsten Aussicht übers Meer und die Kanäle. Wir genossen eine farbenprächtigen Sonnenuntergang auf der Dachterrasse mit mehr Champagner. Es tat uns sehr leid dass wir 10 Tage bis zu unserem Flug hatten und hofften dass wir sie nicht auf den Draht kriegten. An unserem letzten Abend war noch die järhliche Weihnachtsbootsparade die wir uns anschauten und am frühen Morgen fuhren Dale und Sandy uns zum Flughafen zurück.

Als wir am Avior Schalter ankamen war da keine Passagiere zu sehen so dachten wir dass wir zu früh da waren. Doch als wir dann schlussentlich im Flugzeug sassen und die Türen geschlossen wurden waren nur 20 Passagiere anbord, was geschah mit dem Ausbucht zu sein??? Jim kam uns am Flughafen abholen und hatte Eis, Bier, Rum für uns bereit und zunächst mal hatten wir eine kleine Feier wieder zuhause zu sein bis die Mücken und anfingen essen. Er fühlte sich so gut an wieder zu hause zu seiin und vorallem in unserem Bett zu schlafen. Es war ein langer Monate und daurete länger als wir es planten und so werden wir wohl Weihnachten hier in Puerto La Cruz verbringen müssen anstatt in den schöen Los Roques Inseln.