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Friday, May 30, 2008

Lederschildkröten

Foto von Paradise und Liegeplatz und von den Papagaien die jeweils in dem Hügel hinter uns sich Nachts niederlassen:











Ich weiß nicht wo anzufangen zu schreiben wir hatten
ein ganz tolles Wochenende, was notwendig war und wir uns echt verdient haben, doch darüber schreibe ich am Ende. Am 17. Mai beteiligten wir wiederum einen Hash (Hash House Harrier) und mieteten uns dieses mal ein Auto. Es war ziemlich aufregend auf der falschen Seite der Straße zu fahren, mindestens hier is das Lenkrad auch auf der rechten Seite, so ist es einfacher auf der linken und richtigen Fahrspur zu bleiben. Natürlich, jedes Mal wenn Sid den Blinker gebrauchen wollte kamen die Scheibenwischer an und brachte uns immer und immer wieder zum lachen. Der Verkehr war schrecklich durch die Stadt durch und der Stau blieb bis zur Ausfahrt nach Mundo Nuevo. Von dort aus ging es dann etwas besser voran allerdings auch nicht schneller da die Strassen nun eng waren. Die waren so eng dass die Rückspiegel sich mit den entgegenkommenden Autos fast berührten. Es war speziel stressvoll wenn ein Kurve kam um die man nicht sehen konnte. Mundo Nuevo ist im zentralen Teil von Trindad ein sehr einsame Gegend mit nur wenigen Häusern und üppigen rolligen Hügeln die dicht mit Dschunglepflanzen üerwachsen sind. Der Hashlauf war wieder durch dichtes Dschungelgestrüpp, steilen Hügeln rauf und natürlich wieder runter. Plötzlich zog mich was an meinen Haaren zurück, es ware ein Gebüsch dass voll mit Dornen war. Die Äste waren nur circa 3 mm im Durchmesser doch voll mit einem Millimeter kleinen Dornen die eher wie ein Fell aussahen. Mein Haar war föllig verwickelt und wurde von einer Frau die glücklicherweise mit mir war Strand um Strand loslösen musste, ansonsten wäre ich immer noch dort. Die Dornen waren so scharf die zerkratzten auch unsere Beind, auch als ich Sid später sah ware er zerkratzt, nächtes mal werde ich lange Hosen tragen. Der Dschungel ist voll von Überraschungen, dorninge Büsche und Bäume dann aber voll mit den schönsten tropischen Blumen die bei uns Zuhause teuer im Blumenladen zu kaufen sind. Dann natürlich die verschiedensten Geschreie von Vögeln und Insekten. Auch verbirgt der Dschungel Schätze, wir fanden wilde Orangenbäume, wilde Ananas und auch Cocoabäume mit reifen Früchten dran. Die Frucht hat drinnen die Schokoladensamen die jeweils mit einem süssen weissen Fleisch umringt sind, die schmecken wie Leechy. Die Samen werden dann getrocknet und für Tee oder Schokolade gebraucht. Ich habe gar eine Verwendung für die Schale gefunden, Bierkühler.

Am Sonntag fuhren wir dann nach Grand Riviere was auf der nordöstlichen Seite der Insel liegt. Die Strasse führte uns der östlichen Küste entlang wo wir nichts als weisse Strände fanden wo weit das Auge reichte. Je nördlicher wir fuhren je hügeliger und steiler wurde die Küste. In Toco nahmen wir eine Seitenstrasse die uns zum Leuchtturm führte, dort hatten wir eine fantastische Aussicht. Die Strasse war wiederum sehr eng und kurvig und wir wussten nicht wer mehr gestresst war Sid beim Fahre oder ich im Beifahrersitz. Ich versuchte etliche male zu Bremsen doch da war kein Pedal auf meiner Seite, Sid lachte sich zu tote. Allerdings hatten wir einen Moment wo die Bremse nicht funktionierte und Sid pumpte sie wie verrückt und schlussentlich funktionierte sie wieder.














Grand Riviere is ein malerisches Ort und der einzige and der Nordostküste die einen Strand hat. Das Almandier Gasthaus in dem wir uns ein Zimmer mieteten ist am Strande und unter Bäumen genestelt. Nebenan ist der Rivierefluss von dem das Dorf den Namen kriegte, wenn man es Dorf nennen kann, es besteht nur aus etwa 10 Häusern, keine Läden nichts aussert eine Försterstation. Hohe Wellen schlugen and den Strand und der Strand selber war voller Löcher wie Krater und machte es schwierig darauf zu laufen. Vom der Gasthausveranda kann man viele verschieden Vogelarten beobachten. Die Zimmer haben ein gemischtes décor von altmodisch und modern und das Restaurant verwöhnte uns mit köstlichen Gerichten wie zum beispiel die berühmte Trinadian Callaloo suppe und die Lammkoteleten waren mit einer köstlichen Tamarindsauce besträuselt. Nach dem köstlichen Abendbrot begaben wir uns zu unserem Zimmer und oh Schreck der Schlüssel funkitionierte nicht. Wir versuchten und versuchten die Türe zu öffnen doch ohne Erfolg. So holte ich eine der Angestellten, die dann das selbe versuchte, dann kam der Koch und versuchte es auch, kein Erfolg. Schlussentlich musste der Koch mit einer Leiter auf usneren Balkon klettern und die Türe von innen öffnen, glücklicherweise war diese Türe nicht geschlossen. Um 21 Uhr kam der Förster uns abholen und brachte uns zum Strand und wir kamen gerade rechtzeitig an als eine Lederschildkröte anfing ihr Nest auszupuddeln. Weiteres Glück war dass es Vollmond war und dadurch der Strand beläuchted war. Wir sahen etliche dunkle Häufchen über all am Strande zerstreut und manche stiegen langsam aus dem Wasser an Land. Wir sahen sicher um die 100 Lederschildkröten. Wir hatten ursprünglich keine Idee wie groß diese Art Schildkröten war und waren sehr überrascht zu sehen wie gross die tatsächlich sind. Ein erwachsenes Männchen oder Weibchen können 1.20 m bis 2.50m (4 bis 8 Fuß) Grösse erreichen und können 230 bis 900 Kilogramm (500 bis 2000 lbs.) wiegen. Der Förster meinte dass sie 3 Erwachsene zurück insWasser tragen könnte.






Der Förster überschüttete uns mit interessanter Information über diese schönen Geschöpfe. Die erste Schildkröte die wir beobachteten fing gerade an das Loch zu puddeln und es war sehr interessant ihr zuzuschauen wie die ihre Hinterflipper dazu gebrauchte. Sie macht ein ungefähr ein Meter tiefes Loch und gräbt sogar eine Kurve unter den Sand wo die Eier dann hinein rollen. Wenn sie dann anfängt die Eier zu legen ist sie in voller Trance und dadurch ungeschützt von Eierräubern dadurch deckt sie das Loch mit ihren Hinterflippern ab. Der Förster hob den Hinterflipper damit wir sehen konnte als sie die Eier legte. Ich hatte glücklich dass er mir die Taschenlampe gab und ich dadurch die beste Sicht hatte. Als sie fertig war bedeckte sie die Eier mit dem Sand und drückte den immer und immer wieder an um es für Räuber schwieriger zu machen sie wieder rauszupuddeln. Dann fing sie an im Kreise zu gehen und tat das sicher drei mal und als sie schlussentlich fertig war konnte man nicht mehr sehen wo sie die Eier gelegt hatte doch ein falscher Kragter war nun vorhanden. Die machen diese Kreise gerade desswegen, manche nur zwei runden doch viele machen drei, vier or mehere Runden. Es ist ein sehr anstrengender vorgang so macht sie alle 8 bis 10 Sekinden eine Pause. Ihr habt sicher schon gehört dass Schildkröten wenn sie Eier legen weinen. Tatsächlich sieht es so aus da Grosse schleimige Tränen ihr runter rollen. Da die Schildkröte im Salzwasser lebt muss sie irgendwie das Salz aus ihrem Körper filtern und das tun die Augen für sie im oder aus dem Wasser.

Habt Ihr gewusst dass sie unbefruchtete Eier legt? Sie legt zuerst ungefähr 30 unbefruchtete Eier, die die ungefähr 100 befruchteten Eier (ungefähr 5 cm im Durchmesser) polstern, dann legt sie weitere unbefruchtete Eier oben drauf um sie von den Räubern zu schützen. Sie nistet 8 bis 10mal während einer Saison und diese alle zwei bis drei Jahre, manche aber können jedes Jahr nisten. Weibchen fangen an zu nisten wenn sie 15 Jahre alt sind und tun das für ungefähr 30 Jahre. Anderst als andere Seeschildkrötenarten kann die Leder sich anderes Strände suchen wobei sie aber meistens zum selben Strande zurück kommt. Da so viele Schildkröten zum gleichen Strand kommen, graben sie versehentlich andere Nester aus die dann von Räubern gegessen werden (Hunde und Vögel). Leatherbacks haben empfindliche Scherenschnittkiefer und essen folglich nur weiche Tiere, also ernähren sie fast ausschließlich von Quallen. Leider haben leatherbacks Plastiktaschen, Styroschaum, Teerkugeln und Ballone für ihre natürliche Nahrung verwechselt. Die Einnahme dieser Gefahren kann den Darm versperren, zu Absorption der Giftstoffe führen und die Absorption der Nährstoffe von ihrer realen Nahrung verringern. Wie alle Seeschildkröten beginnen Lederschildkröten ihr Leben nach einem ungefähr sechzig tägigen Ausbrütungzeitraum wenn sie durch den Sand brechen und dann so schnell wie möglich ins Meer krabbeln. Da sind sie am meisten gefährted und nur wenige gelingt es im Wasser zu verschwinden, auch da sind sie noch nicht in Sicherheit. Viele werden durch Vögel, Krebstiere oder andere Reptilien gegessen, bevor sie das Wasser erreichen. Sobald sie den Ozean erreichen, werden sie im Allgemeinen nicht gesehen bis sie Reif genug sind Eier zu legen. Wenige Schildkröten überleben diesen geheimnisvollen Zeitraum um Erwachsenen zu werden. Man weiss dass sie sie ihren Jungenjahre in tropischen Gewässern verbringen. Erwachsene haben wenige natürliche Feinde. Der größte Feind ist der Mensch, da die unsagbaren Anzahlen von erwachsenen Schildkröten in Fischernetzen ertrinken oder auf Fischereilinien sterben. Viele Strände werden durch Hotelle und privaten Wohnsitzen zerstreut. Auch werden Eier gestohlen und auf dem Schwarzmarkt als Aphrodisic verkauft. Wissenschaftler schätzen dass nur 1 Lederschilkrötchen aus 1000 zum Erwachsensein überleben. Leatherschildkröte ist auch das Reptile dass am tiefsten Tauchen kann und können eine Tiefe von 1200 Meter erreichen und auch die schnellsten Schwimmer unter den Reptilien. Im 1992 Guinness-Buches der Weltrekorde hat eine Lederschildkröte eine Geschwindigkeit von 9.8 Metern pro Sekunde (35.28 Kilometer pro Stunde) erziehlt.

Es war ein unglaubliches Schauspiel der Natur und erschöpft gingen wir zurück zu unserem Zimmer und ins Bett. Sid drehte das Licht aus, wir sagten unser Gutnacht und hatten unsere Augen ungefähr zwei Minuten geschlossen als etwas auf unser Bett zwischen uns plumste. Mir kam Skorpion oder Gecko in den Sinn und ware bereit schreiend aus dem Bett zu springen als Sid das Licht anmachte. Wir konnent unseren Augen nicht glauben als wir sahen dass ein Eiswürfel zwischen uns lag, die Klimaanlnge hatte den ausgespuckt. Zunächst mal lachten wir erleichtert und Sid schraubte die Temperature runter und löschte das Licht wieder aus. Fünf weitere Minuten später spührte ich ein Prickeln auf meinem Rücken, die Klimaanlage sprühte nun Nieselregen auf uns runter. Dann schlussentlich stellte sie ab und alle fünf oder so Minuten wieder an uns ab und an und jedes mal das geschah kamen grosse Tropfen von eiskaltem Wasser auf mich runter, bei Morgen ware meine Seite des Bettes föllig durchnässt und eiskalt. Der Alarm brachte mich dann aus meiner Misere raus und um 5.15 waren wir schon wieder am Strande und konnte die riesigen Schildkröten nun im Tageslicht bestaunen und machte etliche Fotos und Filme von ihnen. Es ware unglaublich wie viele Löcher mehr am Strande zu finden waren. Viele ausgepudelte Eier waren überall versträut und die Geier und Hunde verschmausten ihr Frühstück. Nachdem wir unser köstliches Frühstück genossen hatten, gings zurück Richtung Port of Spain und in Arima nahmen wir dann die sehr schmale Straße dem Arima Tal rauf zum ASA-Wright Natur Zenter das im 1967 eröffnet wurde, um die Erhaltung der gebürtigen Oekosysteme und der wild lebenden Tiere dieses Tales zu fördern. Das Hotel wurde an einem steilen Hügel gebaut, der total im dichten Dschungel versteckt ist. Wir waren sprachlos als wir die vielen tropischen Vögeln vom Balkon bewunderten. Wir sahen ein Oropendola ganz schwarz mit einem ziemlich großen gleben Schnabel und einem gelben Schwanz, grüne Honeycreepers, gelber Orioles, Weisshalsige Jacobine, die ein Kolibri ist und Honeycreeper mit roten Beinen mit einer safirblauen Farbe. Wir hätten Stunden dort verbringen können aber hatten noch eine lange Strecke zu fahren so versprachen wir uns ein anderes mal hier zurück zukehren und eventuel die Nacht hier zu verbingen.

Hier ein paar Fotos von den engesn Strassen durch den Dschungel:















Die Strasse führte uns durch ganz dichten Dschungel mit Haarnadelkurven und an einem Punkt wo sich der Dschungel öffnete sich überblickten wir ein grossen Tal das wie ein Anbau von Reben aussah, als wir dem näherten sahen wir zu unserem Erstaunen dass es keine Trauben waren sondern Chayote oder auch Christophin genannt ein Gemüse dass mehrheitlich in der Karibik und Central Amerika gefunden wird. Wir sahen auch die vollsten Mangobäume einige mit violetten Mangofrüchten, Cashewnussbäume, Kakao und selbstverständlich dutzende Bananenplantagen. Auch sah ich eine silberne Schlange die sich über die Strasse schlängelte. Die Fahrt war lang und die schmale Straße und die blinden Ecken benötigten viel Aufmerksamkeit doch es war traumhaft schön. Natürlich was mal rauf kommt muss wieder unter kommen. Die Runterfahrt war echt steil und es fühlte sich an als ob es ein endloser Abstieg war, bis wir dann am Strande von Blanchiseusse ankamne. Der folgende Strand war Las Cuevas dann Maracas Bucht, wor wir Richards Stand besuchten und seine Welberühmten Baken and Shark verzerrten. (Fritiertes Brot mit fritiertem Haifisch und dutzende von Saucen die wir aussuchen konnten), einfach köstlich.

Ich muss noch die Strassenkarten hier wähnen die nichts anderes sind als Touristenkarten mit Reklamen und man muss schätzen welche Strasse man abbiegen muss da nur die Hauptstrassen darauf verzeichnet sind. So nahmen wir auch eine flasche Abzweigung und folgten der Strasse einem Hütel hoch der so steil wurde dass unser Auto die Kraft nicht hatte da raufzufarhen. So fuhren wir zurück und am nächsten kleinen Laden hielten wir an um nach dem Wege zu fragen. Ich öffnete die Autotür und hörte das pffffffffffffffffffffff und in nur wenigen Minuten hatte wir einen platten Reifen. Als Sid den am Wechseln war kam ein junger Trini rüber und beharrte den zu Wechseln und wollte nichts dafür, so gaben wir ihm ein eiskaltes Bier das er dann dankend annahm. Nicht nur dass einer seiner Nachbarn gesellte sich zu uns uns stellte sich vor und wir schwatzten mit ihem weil sein Kollege den Reifen wechselte, es könnte nicht freundlicher sein. Glück hatte es dass eine Garage um die Ecke war und innert fünf Minuten reparierte er den Pneu ( 15 TT ungefähr $2.50) und wir waren wieder unterwegs, dieses mal unterwegs nach Hause


Hier noch ein paar Fotos von den wilden Blumen:



















Was für ein tolles Wochenende das wir echt benötigten denn die Bootsarbeit geht nicht gut voran. Uns wurde erzählt dass sie den Boden in 3 Wochen legen könnten, das war vor 7 Wochen. Auch sagten sie dass Sid anfangen lackieren könnte, das hätte vor 14 Tagen sein sollen. Dann meinten sie dass er fertig ist bevor meinem Geburtstag und mussten nun die Automiete annulieren, wenigsten kriegten wir die zwei Tage rein um die Schildkröten zu sehe. Auch die Küchenoberfläche hätte 3 Wochen daueren sollen, die war fertig nach sechs Wochen doch musste zurück geschickt werden da was damit falsch war. Nun ist es Woche sieben und wir warten immer noch drauf. Morgen soll der Tag sein wo alles fertig sein soll. Ich esse einen Hute und Besn wenn das wirklich passiert. Für über drei Wochen schon leben wir nun im Cockpit da wir uns drinnen nirgends hinsetzen können. Tagsdurch hats keinen Platz für mich so gehe ich entweder einkaufen oder ins Hotel wo die Klimanalage mich kühl behält. Die haben ja das Schwimmbad zugemacht für reparaturen. Es ist ein ganz frustrierende Erfahrung und wir lernten dass es sich nicht bezahlt freuntlich mit denen zu sein sonder dass man seine Zähne zeigen muss um was erledigt zu kriegen, doch das fällt uns schwer zu tun.

Und so haben wir die letzten vier Wochen gelebt und werden eine weitere mindestens 10 Tage so leben, der einzige Ort wir uns hinsetzen können ist das Cockpit und auch dass ist fast unmöglich:
















Nun aber eine erfreulichere Geschichte. Eric ein Eingeborenere Trini gibt uns Seglern in der Karibik jeweils jeden Morgen den Wetterbericht via Amateurfunk. Sein Radio brach und er konnte uns kein Wetter mehr geben und da wir einen extra Radio haben den niemand kaufen will, gabe wir ihm den. Der ware so überglücklich das er sich keinen neuen leisten konnte.


Nun noch eine lustige Geschichte: Wir mussten einen wichtigen Schreiben zum Gericht in Nord Caroline schicken. Fedex und DHL wollten es nicht nehmen, da sie Briefe nicht zu P.O.Boxes schicken und es keine Strassenadresse gibt. So, wo ging ich hin, natürlich zum lokalen Postbüro und wollte den dort Eingeschrieben versenden. Ich traute meinen Ohren nicht als der Briefträger mir erklärte, dass sie es nicht tun können und ich zum Angelladen gehen muss. Halloooooo ich möchte einen Brief versenden und nicht Angeln gehen!!!!

Dann ist mein Schweizerpaß schon seit ziemlich langem abgelaufen und da meine Papiere in Atlanta sind kann ich den in der Schweiz nicht erneuern, komisch wenn Ihr mich fragt dass man den Pass im eigenen Land nicht erneuern kann. Na ja so fand ich raus dass es hier ein Schweizerkonsulat gibt und veranstaltete dass all meine Papiere hierher gesandt wurden. Nach zehn Tagen kriegte ich eine Email vom Schweizerkonsul dass meine Papier angekommen sind, super, in Caracas Venezuela, WAS?!!!! Fand dann raus das Caracas für die ganze Karibik zuständig ist. So nun kann ich mich für einen neuen Pass erwerben der dann nach Caracas geschickt wird und in 4 Wochen dann hier ankommen sollte, ja das denke ich gar nicht mit dem Postbetrieb den die hier und in Venezuela haben. Dazu kommt dass der neue Pass mit dem speziellen Informationstreifen für Sicherheit man sich innert 5 bis 30 Tagen zu einem speziellen Büro begeben muss nachdem man ihn Antragt und die 200 Franken bezahlte. Die speziellen Büros sind in Hong Kong, Mexiko, Sao-Paulo, London, Sydney, Toronto, Paris und einige in der Schweiz, nein danke ich bleibe ohne Schweizerpass.

So hier sind wir im schönen Trinidad und bekämpfen alles was wir begonnen haben. Wie ist es wieder: Segeln ist exotische Plätze zu finden um ..........













Sogar die arme Tika musste sich ein neues Schlafplätzchen finden:










Gerade gut wissen die Trinis her zu festen do können wir die Frustration über Wochenende vergessen.

Welche Fragen?












Dachte ich mir!














Thursday, May 08, 2008

Bootarbeit kommt voran

Schlussentlich haben wir wieder sonniges Wetter wie in KEINEN REGEN und die Pouibäume verloren schon alle die schönen gelben Blüten und alles ist wieder grün. Da gibt es so viele Arten von Vögel und glücklicherweise immer noch keine Mücken, trotz dem vielen Regen den wir hatten und Sid hört jeweils früh am Morgen die Hauleraffen in den nahen Bäumen schreien. Die Sonne schien nun schon für 3 Wochen doch die erste Tropische Wetterwelle war unterwegs löste sich aber auf gerade bevor sie Trinidad erreichte, die Orkansaison ist nur noch um die Ecke.

Die Bootsarbeit kommt langsam voran und jeden Tag gehen wir bei Fortress orbei um zu sehen wie unser Boden voran kommt. Den Tisch fürs Cockpit haben sie inzwischen fertig gemacht und es sieht ganz toll aus. Wir mussten zwar einen ziemlichen Brocken extra bezahlen für die Compassrose die wir in der Mitte des Tisches einsezten liessen doch es sieht super aus.

Den Boden haben sie gestern angefangen rein zu tun und Morgen kann Sid anfangen das erste Stück to lackieren. Sie meinten dass ende Woche der Boden fertig ist. Doch die Küchenoberfläche ist noch nicht angekommen doch wir hoffen noch diese Woche. Auch das Gefriergerät dass wir vor 4 Wochen gekauft haben und innert 9 Tage hätte hier sein sollen ist noch nicht geliefert worden. Nach drei Wochen fanden wir raus dass er noch nicht gesandt wurde da er aus einem
anderen Warenhaus kam. Sid nah
m die Truhe im Cockpit schon föllig auseinander und ohne die neu gemacht zu haben können wir nicht weiter fahren da die Kupplung da drinnen ist. Gestern wurde uns berichtet dass er unterwegs ist und diesen Freitag ankommen sollte, wir glauben das wenn wir es sehen.

Sid also rief Northstar wegen unserem GPS an und Jim der Mechaniker sagte ihm dass er nur einen Chip ersetzen musste da unser GPS das alter eines Dinosaurier hatte konnte er nicht mehr mit den neuen Daten mitmachen und das ganze kosted uns 89 dollar plus versand und wird uns in den nächsten Tagen zurückgeschickt. Viele Tage später hatten wir immer noch keine Konfirmationsnummer und so sandte ich denen eine Email die auch nicht beantworted wurde. So rief Sid ihnen nochmals an was nicht billig ist von hier. Ramon ein weitere Mechaniker meinte dass Jim schon seit über einer Woche nicht zur Arbeit kam doch dass er uns bescheid geben werde. Am folgenden Tage rief er uns an und meinte dass der GPS unterwegs wäre und es uns 456 dollar kostete. Sid befragte den Preis nicht doch wunderte sich warum so viel teuer. Ich verfolgte das Packet dann via Internet bis Puerto Rico wo es nicht mehr stecken blieb, komisch. Zwei Tage später kriegten wir ein Email von Ramon, den GPS hätten sie and den falschen Ort gesandt zu unserer Florida Adresse und der GPS der unterwegs zu uns war sei eines anderen Kunden. Natürlich schaute ich mir sogleich unser Bankkonto an und sah dass er uns nicht nur für die 104 dollar sondern auch für 546 dollar abklapperte und bis zum heutigen Tage haben wir die 546 noch nicht zurück gekriegt. Auch kostete es uns eine weitere 174 dollar den GPS mit unserer Post hier her schicken zu lassen. In der Post fanden wir einen Brief von ihnen sie wollten wissen ob wir mit ihrem Service zufrieden sind, ich glaube die wollen das nicht rausfinden.

Wenn das nicht genug Strapazen wären, das Hotel schloss das Schwimmbad für 7 Wochen das es neu gekachelt wird. Alle hier sind mega sauer darüber da sie es uns nie erwähnt haben bis nur zwei Tagen bevor dem Umbau. Manche gingen reklamieren und wollten einen Rabatt dafür da dies die teurste Marina hier ist und wir mehrheitlich wegen dem Pool hier sind. Auch um den niedrigeren Preis zu kriegen mussten wir für mindestens zwei Monate uns einschreiben so können wir nun nichtmal in eine andere Marina gehen da wir ansonsten den höheren Preis nachbezahlen müssten. Die scheinen sich nicht darüber zu kümmer, nur Schade da es auch unser Grund ist und wir hofften durch den Umbau durch das Pool gebrauchen zu können da wir nicht auf dem Boot sein können also Heimatlos sind.

Inzwischen kriegte ich einen höllischen Katarr und nach einer Woche gerade als ich mich wieder einigermasse wohl fühlte wurde Sid krank.

Wir unternahmen auch wider einen Hash dieses mal gings zu Las Cuevas mit dem prächtigsten Panorama von dichten grünen Hügeln und einem Meilen langen weissen, tropischen Strand. Die Busfahrt dort hin war schon atemberaubend. Wir kamen gerade rechtzeitig and und schon gings los.

Zuerst folgten wir dem schönen Strand entland und dann ging der Pfad in den Tschungel rein. Als wir dem Strande folgten wurde mir bewusst wie hügelig und vorallem wie steil die Hügel waren und als ich fünf Minuten dem Tschungel Pfad folgte dachte ich mir warum mich im Tschungel in dieser schwülen Hitze abzuplagen, wenn da der schönste Strand auf mich wartete und kehrte um und schlenderte zum anderen Ende des Strandes. Ich genoss es in vollen Zügen und fand etliche Spuren von Schildkröten die hier ihre Eier legen, das war echt toll.

Auch fand ich geschlüpfte Eier die im Sande versträut waren. Leider fand ich raus dass die Einheimischen hier die Eier nehmen und auch die Schildkröten töten und sie verschmausen obwohl es strengstens verboten ist, doch leider gibt es an diesem Strande keine Beamten die das verhindern können. All die anderen Strände sind geschützt.

Auch gingen wir zu einer Steel Band Wettbewerb, das sind die Blechtrommeln und es war ganz gewaltig wie diese Orchester damit umgingen. Der erste Wettbewerb war Amateurgruppen von höchstens 30 Spielern die meisten Kinder gar von 6 Jahren. Der Rythmus überfiel uns und unsere Ohren waren von der Musik übernommen, es war ganz toll. Der zweite Wettbewerb waren die Professionellen mit nicht weniger oder mehr als 30 bis 40 Spieler noch die haben gerockt, speziell die letzte Gruppe die wir sahen before Jessie uns zurück fuhr. Die hatten einen kleinen Jungen wie Michael Jackson bekleided und der Tanze genau wie er zu seiner Musik ganz gewaltig.

Obwohl all die Projekte uns manchmal Kopfschmerzen bereiten haben wir trotzdem viel Spass. Jeden Dienstag organisiert Jessy James einen Bus der uns abholt uns zur Kino City fährt wo wir dann entweder einen Film anschauen und dann in einem der köstlichen Restaurants essen gehen oder zuerst essen gehen und dann uns einen Film anschauen.

Jeden Donnerstag haben wir einen Potluck in der Marina der um 5 Uhr mit Apero anfängt, um 6 Uhr wir gebraten und anch dem Schmaus haben wir jeweils Trivia und wer eine Frage richtig beantworted kriegt einen Schuss Tequilla oder kann ihn jemanden weiter geben. Arme Loral musste 4 trinken da ihr Mann jeweils die richtige Antwort hatte.

Übrigens Jessie James macht es für uns Segler eingacher auf der Insel umher zu kommen. Er organisiert Touren für uns, organisiert Busse und bringt uns einkaufen, organisisert Schildkrötentouren zu sehen wie sie Eier legen und vieles mehr. Ist wirklich gut ihn zu haben und uns kann es nicht langweilig werden.

Natürlich untenahmen wir mehr Liming with Shawn und Debbie und komischerweise kann Debbie jeweils am folgenden Morgen nicht zur Arbeit gehen, wir wundern und warum hihihi.

Thelma und Gordon von Lady Alice sind heute morgen von Venezuela angekommen und brachten uns Kaffeinfreine Kaffee gerade rechtzeitig da wir heute unseren letzten getrunken haben. Ja hier gibts den nicht aussert Instand und der ist scheusslich.

Wir warten ungedultig bis all die Arbeit auf dem Boot fertig ist damit wir die Marina verlassen können und uns in eine schöne Bucht begeben zu können. Doch es sieht so aus dass wir weitere drei Wochen zu waren haben. In der Zwischenzeit werden wir mehr Spass haben und uns die Insel anschauen gehen.