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Thursday, May 25, 2006

Mai 25. Mona Pass nach Mayag�ez in Puerto Rico

Wir stellten fest dass Samana für uns kein Problem brachte, da Joe, der Kerl der uns begrüsstr und unser Geld nahm seine Freunde organisierte die auf unsere Dinghys aufpassten als wir an Land waren. Auch sah ich ihn jede Nacht zweimal um unsere Boote zu fahren um sicher zu machen dass alles in Ordnung war. Auch als wir uns hier abmeldeten, verlangen die kein extra Geld. Samana ist nicht Korrupt sondersn Luperon. Je mehr wir die beiden Orte vergleichen je weniger mögen wir Luperon und würden dort nicht mehr halten, hingegen Samana gefiel uns sehr gut. Auch trafen wir einen Amerikaner der hier schon seit 15 Jahren lebt. Er war sehr erstaunt dass wir trotz den schlechten Berichten von Van Sant hier anhalteten. Er erwähnte dass der Van gar kein netter Kerl sei sondern sehr korrupt. Zudem ist Samana viel sauberer und die Leute hier sehr viel freuntlicher. Es sieht auch eher wie die Italienische Riviera aus, ganz nett. Toni stellte einen Mechaniker an um das Oel im Generator und Motor zu wechseln und war echt erstaunt wie toll und sauber der Mechaniker arbeitete. Stacey und ich machten das Städtchen unsicher und kauften in den nur 2 Touristenläden ein. Wir fanden ganz hübsche Larimaranhänger. Larimar ist ein blau bis grüner Edelstein der nur hier in der Dominican Republic gefunden werden kann.
Wir kriegten wieder ein gutes Wetterfenster dass aber nur für 2 Tage hielt und da der Tropenwind nicht blies, beschlossen wir schon zur Mittagszeit loszusegeln anstatt am Abend. Die Topenwinde (Trade Winds) blasen hier jeden Tag sehr stark und dadurch wird diese Küste nur in der Nacht besegelt da es ansonsten zu gefährlich ist. So hatten wir Glück dass der heute nicht blies, oder das dachten wir. Wir hatten eine leichte Briese aus dem Süden die kaum bemerkbar war, doch sobald wir die 15 Meilen aus der Bucht rauskamen, blies der Wind wieder vom Nordosten und in wenigen Minuten waren wir wieder in der Waschmaschine in der wir vor ein paar Tage umkehren mussten. Da wir aber wussten dass das Fenster sich morgen schliessen wird, kämpften wir uns ins Wetter rein. Wir hatten insgesammt 60 Meilen zu gehen (12 Stunden) um am Ende der Insel anzugelangen. Von dort mussten wir nun 20 Meilen Nordöstlich segeln um um die Hourglass Bank, die ganz wild ist und sehr gefährlich und man muss sie vermeiden. Diese Strecke war sehr unangenehm und wir waren echt froh als wir schlussentlich Richtung Puerto Rico segeln konnten. Nach weiteren 20 Meilen waren wir dann um die Bank herum und es wurde bemerklich bequemer und in nicht mal einer Stunde war das Meer wieder flach und wir hatten eine ruhige Fahrt durch den Mona Pass durch. Der Pass ist wo man das Wetterfenster gebraucht da der auch sehr unberechenbar ist. Wir hatten Glück ihn ruhig durchqueren zu können. Allerdings hatte wir welche Probleme. Als ich auf Wache war, schaute ich mir die Instrumente an und die zeigten alle dass der Motor am überhitzen war. Der Sid ging sogleich nachforschen und fand dass eine Schraube aus dem Alternator raus fiel und auch ein Kabel loskam, die die Überhitzung anzeigte, es glücklicherweise aber nicht war. Nach 10 Minuten war alles repariert und wir wieder unterwegs. Sid setzte seine Schlaf fort und ich schaute dazu dass wir in die richtige Richtung gingen. In der Zwischenzeit war es sehr ruhig und wir gebrauchten Motor und Segel. Natürlich wechseln wir alle 3 Stunden Wache oder so lange man es aushalten kann wach zu bleiben. Nach einer langen 160 Meilen Reise als wir die letzten 5 Meilen hinterlegten, ging ich ins Boot rein und sah dass Dampf aus dem Maschinenraum kam und fanden nun die Thermostatringe kaput und der Motor verlohr Wasser. Glücklicherweise haben wir alle Ersatzteile und es dauerte Sid 40 Minuten mit der Reparatur. Nicht ganz, der Radiatordeckel ist auch kaput und einen Ersatzteil für den haben wir nicht, so reparierte er ihn temporär. Inzwischen fing der Wind and zu blasen uns so konnten wir wenigsten Segeln und kamen gerade an unserem Ziel an als die Reparatur beendet war. Allerdings segelten wir den Hafen rein und gebrauchten den Motor erst zum Ankern. Toni und Stacey auf Welsh Rider die uns begleiten, haben ein viel grösseres und vorallem schnelleres Boot, die waren so nett und blieben bis höchstens 4 Meilen von uns entfernt und als wir Probleme hatten kehrten sie jeweils die 4 Meilen zurück um sicher zu machen dass wir OK waren. Ganz, ganz nette Leute. Dann als wir in den Hafen segelten, waren die Gewitterwolken nun föllig gefüllt und leerten sich nun über uns als wir ankerten. Wir sind echt müde von der langen Reise doch überglücklich dass alles gut gegangen ist. Morgen nachdem wir uns bei den Behörden angemeldet haben werden wir dann versuchen einen neuen Deckel für den Radiator zu finden. Auch hat es einen Walmart hier so werden wir etliches einkaufen gehen. Hoffentlich werden wir Übermorgen wieder unterwegs sein und die südliche Küste von Puerto Rico erforschen können.

Monday, May 22, 2006

Mai 22. Immer noch in der DR in Samana

Der Wetterbericht zeigte gutes Wetter an um den Mona Pass zu durchqueren und das für die nächsten 4 Tage und das nutzten wir natürlich aus. Gar unser Wetterguru Chris Parker bestätigte das. Zunächst mal meldeten wir uns bei den Behörden ab und wunderten wer nun von uns Geld machen konnte. Der Comandante, (Militär) war nun an der Reihe und wollte 20 Dollar, die natürlich in seine Hosentasche ging da er uns keine legale Quittung geben konnte. Ich machte ihn eine Quittung schreiben, der war sauer doch ich stand darauf dass ich eine Quittung brauchte. Aberwilling schrieb er uns schlussentlich eine. All die Behörden in diesem Lande scheinen Korrupt zu sein und kommen damit leider weg. Um 18.00 Uhr zogen wir dann den Anker hoch und begaben uns auf den langen Weg nach Puerto Rico. Toni und Stacey auf Welsh Rover waren unser Begleitungsboot und da sie 52 Fuss lang ist, ist sie natürlich einiges schneller als Paradise und so folgten wir ihr. Als sie ins Meer rausfuhren wurden sie umhergetosst und es sah nicht nett aus. Dann kamen wir an die Reihe, es war echt unruhig und der Wind blies auch nicht und so mussten wir mit dem Motor ins Wetter rein fahren. Es war echt unangenehm und keiner von uns kriegte einen ruhsamen Schlaf. Glücklicherweise legte sich die See um Mittagszeit, doch noch immer hatten wir keinen Wind und der Motor fuhr Überzeit. Wir fragen uns immer wieder was wir falsch machen, denn es spielt keine Rolle in welche Richtung wir gehen, ob Norden, Osten, Süden oder Westen der Wind ist immer an der Nase, wir verstehen das nicht. Nach Sonnenuntergang wurde die See wieder unruhiger und in nicht mal einer Stunde fühlten wir uns wie in einer Waschmaschine an, die See tosste uns nur so umher. Nun fing auch der Wind an mehr zu blasen. Der Motor lief mit 2200 RPM und wir hätten mit 6 Knoten durchs Wasser fahren sollen doch der Knotenmesser zeigte nur 2.3 an, wir dachten dass wir ein Problem mit dem Motor hatten als Welsh Rover uns das selbe meldeten. Etwas später lud Stacey einen neuen Wetterbericht von Internet auf (man muss die Satellitentelefone lieben) und es sah gar nicht gut aus. Das Wetterfenster wir hatten schloss die Toren und wir hatten zwei Möglichkeiten entweder weiter in das Wetter uns zu schlagen und etliche Stunden anzuhängen mit der Gefahr das Boot und uns zu beschädigen oder umzugekehren und uns in Sicherheit zu bringen. Das zweite hörte sich besser an und so kehrten wir um und begabe uns auf den langen 48 Meilen Weg nach Samana. Das ist nicht wie ich meinen Geburtstag verbringen wollte. Total haben wir 96 Meilen um nichts hinter uns gebracht(96 Meilen mit 4 knoten sind für uns 24 Stunden, eine lange Zeit). Zunächst mal musste Sid zum Vordeck kriechen um das Hauptsegel runter zu holen, das erforderte viel Zeit und war vorallem gefährlich. Doch das ging gut, dann dauerte es eine Weile das Boot etwas mehr bequem zu kriegen mit unserer neuen Segelrichtung. Doch Sid musste noch einmal auf das Vordeck kriechen da das Vorsegel mit Geknalle sich füllte dann aber kollapste und sich wieder mit geknalle mit Wind füllte, so musste er den Spinnakerpool rausbringen um das Segel voll zu behalten. Dann ging es dann eher bequem zu und wir waren beide erschöpft da wir in nun 2 nächten nicht viel Schlaf gekrigt hatten. So taten wir nur eine Stunde schlaf weil die andere am Ruder war. Als wir näher an Land kamen, wurde es etwas ruhiger und wir bemerkten dass wir nicht die einzigen hier draussen war. Es wimmelte nun von kleinen Booten die weder Motor oder Lichter hatten und auf dem Radar nicht zu sehen waren bis sie nur wenige Meter von Boot entfernt waren. So segelten wir das Tempo einer Schnecke um die Fischermänner nicht zu überfahren. Als die Sonne dann aus dem Meer stieg, stellten wir den Motor wieder an und fuhren die letzten 15 Meilen mit 6 Knoten nach Samana. Welsh Rover und Paradise waren am Elend und wollten dringend Schlaf einholen, doch das war nicht möglich als sogleich die Behörden zu uns kamen. Natürlich wollten die auch wieder Geld, 15 Dollar um hier zu ankern, zwar schrieb er uns ein Papier doch das war keine Quittung, dann fragte er ob wir was Geld für seine 3 Kumpanen hatten die mit ihm mitkamen. Wir waren zu müde um mit denen zu streiten so gaben wir ihnen je 5 Dollar. Der Beamte sprach sehr gut English und so betäuerte er uns dass es hier nicht Gefärlich war und dass Van Sant der das Buch "Passage South" (die wir Segler wie die Biebel gebraucht) über Samana falsch geschrieben hat. Als Van Sant hier war versuchte er einen Deal mit den Einheimischen zu machen dass die Weltensegler hier her bringen kann und er aber einen Teilsatz des Geldes kriegen würde. Die Einheimischen gingen dazu natürlich nicht ein und so ist Van Sants Report über Samana ganz schlecht. Es scheint sehr politisch zu sein zwischen Luperon und Samana und das können wir schon sehen, da es scheint dass die Amerikaner die auf ihren Booten in Luperon stecken blieben von uns Geld machen wollen und die Eingeboren dabei überspielen, was wir nicht recht finden. Das ist was uns in Luperon absolut nicht gefallen hat. Hier können sie das nicht tun. Van Sant schrieb auch dass Samana der schönste Ort in der DR ist und man von hier aus Reisen sollte, dann aber ein paar Sätze weiter schreibt er das Boot absolut nicht zu verlassen. So was müssen wir hier tun? Reisen gehen ohne das Boot zu verlassen?! Auch schrieb er dass Dinghymotore hier gestohlen werden. So nachdem der Beamte uns betäuerte dass es hier Risikolos war liess er uns dann in Ruhe. Doch als er von Boote stieg zeigte er auf unseren Dinghymotor und meinte dass wir nicth vergessen sollen den jeweils abzuschliessen damit er nicht gestohlen würde. So keine Problem hier????? Hier sind wir nun wieder am warten dass das Wetter besser wird und wissen nun nicht ob wir das Boot verlassen oder nicht verlassen sollen. Die Karibik ist für uns ein grosses Wartespiel.

Friday, May 19, 2006

Mai 19. Die Abenteuer in der Dominican Republic

Ihr habt Euch sicher gewundert warum wir immer noch in Cabo Rojo sind, ich wundere mich darüber, da wir schon seit dem 22. in St. Thomas in den US Virgin Island sind. Habe gerade fest gestellt dass meine Emails zu unserem Blogg nie angekommen sind. So hier sind die versäumten Berichte:
JUNI 2. PLAYA SANTA, PUERTO RICO
Die Nächte in Cabo Rojo waren unglaublich. Der Himmel gefüllt mit funkelnden Sternen, Sternschnuppen fielen der Erde zu und spiegelten sich im Meereswasser, das auch von Mikroorganen im dunkeln funkelte. Unsere Männer wollten heute nichts tun und nur lesen so beschlossen Stacey und ich alleine an Land zu gehen um die wilden Affen zu sehen und auch zum schönen Lichthaus zu spazieren. Allerdings als wir an Land kamen und aus dem Dinghy stiegen sanken unsere Füsse tiefer und tiefer in den schleimigen, unangenehmen Schlamm. So versuchten wir einen anderen Ort das Dinghy zu landen, das selbe, so versuchten wir einen weiteren Landeplatz und immer wieder blieben wir stecken uns mussten uns mit unseren Füssen im tiefen schleimigen, unangenehemen Schlamm wieder wegstossen. Doch schlussentlich sagen wir uns dass es nicht so wichtig war an Land die Affen sehen zu gehen und anstattdessen fuhren wir zu den Mangroven wo wir junge Adlermantas im Wasser sich tummeln sahen.
Später gerade bevor Sonnenuntergang eine Delfinfmailie kam auf Paradise zu. Als sie etwa 3 Meter neben dem Boote waren sprang einer föllig aus dem Wasser raus, der ganze Körper war zu sehen. Ein anderer folgte ihm, dann ein anderer hatte seine Hinterflossen föllig aus dem Wasser und schlug die mehrere male ins Wasser, ein weitere Delifin folgte ihm, dann das Beste als einer mit halben Körper und Kopf föllig aus dem Wasser rückwerts zu mir schwamm und mir in die Augen schaute. So was kann man nicht mal in Seaworld sehen, es war echt toll. Dann kam ein Mami mit Baby vorbei und alle machten sich dann auf dem Wege um Welsh Rover hallo zu sagen. Wir hatten einen guten Schlaf und fanden den Grund am nächsten Morgen. Toni erwähnte dass der Wind sich um 2 Uhr wesentlich niederlegte. So beschlossen wir uns auf den Weg zu machen uns soweit zu segeln wie es das Wetter es uns erlaubte. Es war für die erste Stunde tolerant doch dann fing der Wind schon wieder an zu blasen, 15 knoten plus und das Meer verwandelte sich wiederum in wenigen Minuten in eine Waschmaschine. Es wurde so unbequem dass wir beschlossen Richtung Land zu gehen und ankerten in Playa Santa. Inzwischen haben wir keinen frischen Proviant mehr und so gingen Stacey und ich an Land einkaufen. Wir fanden allerdings nur zwei kleine Läden die nichts hatten. Wir haben mehr auf dem Boot als die im Laden haben. Doch wo wir unser Dinghy hinterliessen hatte es einen kleinen Laden der Eis verkaufte und fanden raus dass sie nicht nur Eis verkaufen und kehrten mit mehreren Langusten und Krabben zum Boot zurück. Die Wettervorsage sieht nicht so gut aus und so versuchen wir Morgen nach Ensenada zu kommen wo wir Proviant einkaufen können und der Ankerplatz mehr geschützter ist.
JUNI 6. ENSENADA
Das Wettersystem mit starkem Wind ist inzwischen hinter uns, wurde aber sogleich von einem anderem System ersetzt und dieses sollte gar fünf Tage lang dauern. Normalerweise hört der Wind hier um Sonnenuntergang auf zu blasen und fängt aber wieder um 8 Uhr morgens an. Darauf sind wir immer noch am Warten. Durch Chris Parker der uns das Wetter täglich via Amateurfunk bringt, hätten wir das letzten Nacht passieren kriegen sollen. So standen Sid und Toni um 2.30 auf, doch aber blies der Wind immer noch mit 8 bis 13 Knoten und da wir in einem sehr geschützten Ankerplatz sind der völlig von Hügeln umgeben ist, wissen wir dass wir nicht die ganze Windstärke hier kriegen und die beiden krochen wieder ins Bett und führten ihre Träume fort. Eines der Segelbücher erwähnt dass es 11 Tage gebrauchen wird um vom Westende von Puerto Rico zum Ostende zu segeln. Ich glaube wir werden da einen neuen Rekord einholen. In normalen Konditionen lieben wir es in 15 Knoten segeln zu gehen und 20 Knoten ist ein schneller Segeltag. Doch hier mit den selben Konditionen wie der Dominican Republic muss man das eher Ernst nehmen, da 10 Knoten die obere Grenze ist und 15 und mehr gefährlich ist. All zu often hören wir Hilferufe über das Schiffsradio wenn der Wind stark bläst. Habe gerade eine gute Beschreibung in einem Buch gelesen. Der Mona Pass fällt von niedrigen 30 Meter zum zweit tiefsten Loch in der Weld, der über 5000 Meter tiefe Puerto Rico Trench. Massive Wassermengen stürzen sich über den unebenen Boden in einem unterwasser Wasserfall, der die Wasseroberfläche wild macht und unberechenbare Ströhmungen hervorbringt. Gar in mildem Wetter kann es sich anfühlen wie in einer Waschmaschine zu sein. Na das haben wir schon bemerkt. Das selbe gilt für die Nordküste von der DR und die Südküste von Puerto Rico. Die sind am Besten bei weniger als 10 Knoten zu durchquere und bei 15 plus Knoten Wind doch aber gefährlich werden, was wir inzwischen auch bemerkt haben. So bleiben wir weiterhin in Essenada stecken mit unseren neuen Freunden auf Welsh Rover was das Wartespiel wesentlich einfacher macht. Auch haben wir inzwischen die ersten drei tropischen Wellen hinter uns, die inzwischen schon von weiteren drei verfolgt werden und die wir am Wochenende verspüren werden. Ein Zeichen dass die Orkansaison um die Ecke ist und wir uns so schnell wie möglich Richtung Süden machen müssen um aus der Orkangegend zu kommen. So hoffen wir dass wir bevor dem Wochenende wesentlich östlicher der Küste entlang Reisen können und unsere letzte Hürde dem Anegado Kanal zur Virgin Islands entkommen können. Von dann an wird es wesentlich leichteres segeln sein. Wir hoffen nur dass der Vulkan Montsera uns keine Problem verschaffen wird, da er momentan sehr aktive ist uns jeden Moment explodieren könnte. All das gesagt werden wir unseren geschützten Ankerplatz mit dem grünen Wasser dass von Mangroven umgeben ist und von dicken, grünen Hügeln geschützt wird, sich Schildkröten, Delfine und sogar Seekühe uns öfters besuchen kommen weiterhin geniessen.
JUNI 9. SALINAS
Jupiiii, wir haben Ensenada schlussentlich verlassen können, waren für volle 6 Tage dort. Allerdings genossen Stacey und Toni es, da sie schlussentlich ruhigen Schlaf kriegen konnten nach den zwei letzten unruhigen Ankerplätzen. Sid hatte einen Hexenschuss und konnte die Ruhe auch brauchen. Ihr müsst Euch denken dass das Wetter in der Karibik scheusslich ist, da wir immer und immer wieder warten. Das Wetter ist eigentlich super sonning und heiss, heiss, heiss, ist halt der Wind der uns Sorgen bringt. Als wir in Ensenada ankamen hatten wir absolut keinen frischen Proviant mehr und mussten dringend einkaufen gehen. Als Stacey und ich uns auf den Weg zum nächsten Dörfchen machten um dort ein Taxi zu kriegen, haltete Louise an und fuhr uns zum nächsten Lebensmittelladen. Er war in der US Army für 17 Jahre und sagte dass er dadurch weiss wie schön es ist wenn man eine Fahrt kriegen kann wenn es ein langer Weg zu Fuss ist. Ganz nett. Dann war aber das Problem mit all den Lebensmitteln wieder nachhause zu kommen. Speziell da wir nun rausfanden dass da keine Taxis fahren. Doch eine der Arbeiterinnen kriegte gerade Pause und fuhr uns zurück. Ein paar Tage später als wir immer noch auf Wetter warteten beschlossen wir uns ein Auto zu mieten und in Ponce einkaufen zu gehen. Ponce ist die zweit grösste Stadt in Puerto Rico und hat allerlei anzubieten. Wieder als Sid, Stacey und ich ins Dorf unterwegs waren, waren da keine Taxi vorhanden doch aber Junior ein ganz netter Kerl, fuhr uns zur Autovermietung. Wir wussten zwar nicht ob es welche hatte und wo, doch das war für Junior kein Problem, er rief seine Kollegen via Handy an und als wir auf deren Anrufe warteten holten wir seinen Kumpanen ab und die fuhren uns dann zusammen zur Autovermietung. Wir sind echt überrumpelt mit der Freundlichkeit hier in Puerto Rico, alle wollen helfen und sind super nett. Der erste Tag war Sid der Chauffeur weil Toni auf unsere Boote aufpasste. Wir kauften ein bis das Auto voll war. Am nächsten Tage war dann Toni der Chauffeur weil Sid auf die Boote aufpasste. Mein bester Einkauf war ein Toilettensitz der sich nie zuschlägt sondern sich langsam und leise schliesst. Ja, ja, ich weiss, Toni und Stacey haben mich auch schon ausgelacht, doch ich habe einen perfekten Grund den zu kaufen. Stellt Euch vor, Ihr seit in einem kleinen Boot auf hoher See unterweg, die Wellen sind hoch, das Boot rüttelt und schüttelt hin und her und auf und ab. Ihr habt volle Regenanzüge über all Eure anderen Kleidern an und nun müsst ihr Pinkeln gehen. Na, für die Männer ist es einfach. Deckel hoch, Reissverschluss runter, pinkeln, Reisverschluss hoch, Deckel runter und spühlen. Für uns Damen ist es etwas schwieriger, zuerstmal halten wir uns wo immer wir können an um nicht umzufallen. Dann müssen wir den Dekcel hoch machen, den Regenanzug abnehemen, weil immer noch den Deckel offen zu halten und sich anzuhalten um Balance zu gehalten. Dann die Hosen runter tun, die nun um die Knie sind und es umso schwieriger macht sich zu balancieren, wobei inzwischen der Deckel sich schon mehrere male zugeknallt hat. Dann wieder den Deckel aufmanchen, balancieren, sich schnell umdrehen und sich noch schneller hinsetzen bevor der Deckel sich wiederkanllt. Dann nach dem nun sehr verdienten Pinkeln muss man sich wieder anhalten, Deckel hochhalten und sich umdrehen. Unterhosen immer noch um die Knie rum mit einer Hand hochziehn weil man sich immer noch anhält und natürlich hat sich der doofe Deckel wieder zu geknallt. Nach dem Hosen anziehen kommt der Regenschutz wieder drann, dann spühlen und dann geht man an Deck nach all den Strapazen sich erholen. Nun mit meinem neuen Sitz der sich selber ganz, ganz langsam und leise schliesst ist es fast so einfach wie es die Männer habe, aussert dass ich mich trotzdem hinsetzen muss. So wer lacht nun am besten und längsten?!
Der Wind hat sich schlussentlich erleichtert und wir veliessen Ensenada gestern Abend um 23.00 Uhr. Das Meer hatte 2 bis 4 Meter hohe Wellen, der Wind blies mit 8 bis 12 Knoten und welche Regenwolken versuchten uns zu beregnen. Hier sind wir wieder in einem neuen Ankerplatz, um neue Leute kennen zu lernen und weiterhin auf gutes Wetter zu warten.
JUNI 14. IMMER NOCH IN SALINAS
Playa Salinas ist ein sehr schöner Ankerplatz und ist ein super Versteck für Orkansaison, wo man sich in Sicherheit bringen kann. Es ist die geschützteste Ankerstelle in den ganzen 300 Meilen der Puerto Rican Küste. Wir sind bei der Marina de Salinas geankert, die einzige Marina hier. Welsh Rover und Paradise hofften hier einen Legeplatz für ein paar Tage zu kriegen, doch leider mag der Besitzer uns Weltenbummler nicht und hat keinen Platz für uns aussert wir würden ein paar Monate oder Jahre bleiben. Doch das is kein Problem für uns da wir es eher lieben am Anker zu sitzen. Die ganze Bucht ist von Mangroven umwachsen gar wo die Häuser vom Dorfe sind. Die Mangroven wuchsen zu grossen Bäumen und machen es noch hübscher anzusehen. Als wir wieder wegen schlechtem Wetter warten mussten, eine Tropische Welle kam auf uns zu, entschieden wir uns hier zu bleiben, auszuruhen und eventuel ein Auto zu mieten um die Insel zu befahren. Auch kam Jack vorbei. Er war auf seinem Boot in Bopueron als wir in kennen lernten, allerdings nur durch das Schiffsradio. Er offerierte uns unsere Post zu seinem Hause zu schicken. So kam er vorbei und brachte uns unsere Post, 3 ganz grosse Umschläge voll mit Briefen zurück zum Februar. Wir wussten nicht dass sein Haus über eine Stunde von hier weg war, das war echt nett von ihm für uns das zu machen. Auch dieser Ort wie alle anderen die wir sofern in Puerto Rico besuchten sind alle super freundlich und machen alles möglich um uns zu helfen, einfach super. Alle die hier seit Jahren schon auf ihrem Booten sind erwähnten dass wir unbedingt zum Cafe gehen sollen, das Essen ist toll und zudem können wir das Internet gebrauchen. So Am Sonntag beschlossen Sid und Toni dass Stacey und Manuela es verdienen Mittagesse dort zu geniessen. Stacey und ich brachten unsere Computer und setzten die sofort ab. Ein netter Kellner begrüsste uns: "Hallo, main Name is Juan, ich bin Ihr Kellner", -pause- "ich bin blind", -pause- "das ist kein Witz, ich bin blind, was möchtet Ihr zum drinken"? Toni bestellte eine Annanassaft und einen Orangensaft, Sid einen Orangenjuice und wir Frauen Eistee. Nach 10 Minuten kam Juan zurück mit einem Orangen- und Annanassaft für Toni und einem Trabensaft für Sid, keinen Tee für uns. Dann nahm er unsere Bestellung und als wir alle damit fertig waren sagte er: "Es tut mir so leid, es tut mir so leid, es tut mir so leid, ich bin doch blind, könnt Ihr Eure Bestellung selber aufschreiben?", und gab uns sein Buch. So schrieb ich unsere Bestellung auf und ging selber zur Küche um sicher zu machen dass der Koch meine Schrift lesen kann. Nach 30 Minuten kam Juan mit dem Essen zurück, eigentlich nur mit dem Frühstück von Sid und Toni, nichts für uns. Wir erwähnten sofort dass wir kein Besteck hatten und "Es tut mir so leid, es tut mir so leid, es tut mir so leid.......Drei Minuten später brachte er unseren Salad mit Hühnchen und fragte ob wir was brauchten. Toni sagte: "ja, bitte, mein Brot und Sid's Biscuit". "Es tut mir so leid, es tut mir so leid, es tut mir so leid, ich bin gleich damit zurück." Drei Minuten später kam er entlich mit unserem Tee an und wir erwähnten dass unser Salate keine Salatsauce hatten. "Es tut mir so leid, es tut mir so leid, es tut mir so leid, ich bin gleich mit dem zurück und mit dem Toast und Biscuit." Zwei Minuten später kam er mit einer leeren Flasche Salatsauce zürück, als wir ihn darauf hinweisten ware es wieder: "Es tut mir so leid, es tut mir so leid, es tut mir so leid........ Stacey hatte auch die Suppe des Tages bestellt die weder Geschmack noch Salz hatte und fürchterlich war und sie nicht essen konnte, das meldeten wir Juan auch, "Es tut mir so leid, es tut mir so leid, es tut mir so lei". So weitere fünf Minuten kam er wieder zurück und erzählte uns dass sie leider diese Salatsauce nicht mehr haben und offerierten uns eine andere. Wir hatten den scheusslichsten Salad je, und das Hühnchen bestant aus 6 kleinen miniatur Stücken. Dann brachte er schlussentlich den Toast für Toni, der inzwischen mit seinem Frühstück fertig war und fünf Minuten später kriegte Sid die gebackenen Biscuits die immer noch gefroren waren. Als dann die Rechnung kam, sah ich dass die uns für die scheussliche Suppe verlangten und ging zu Juan um ihn darauf aufmerksam zu machen. Der zeigte auf den Koch und sagte dass ich mit ihm darüber sprechen soll. So ganz taktvoll erklärte ich im das Problem der meinte nur dass er die Suppe nicht gemacht habe, dass es nicht sein Fehler war. So machte ich im klar dass es mir keine Rolle spielt wer die scheussliche Suppe machte, dass ich dafür nicht bezahlen werde, und sie nahmen sie von der Rechnung. Das war unsere schlimmste Resteraunterfahrung doch wir grölten uns kapput, es war zu lustig und falls Juan noch einmal "Es tut mir so leid, es tut mir so leid, es tut mir so leid", gesagt hätte glaube ich Toni hätte ihn erwürgt.
Am folgenden Tage mieteten wir ein Auto und fuhren nach San Juan der Hauptstadt die sehr historisch ist und man sich in etlichen hübschen Gässchen tummeln kann. Stacey und ich fanden manche Läden und die Männer konnten es nicht erwarten eine Bar oder Restaurant zu finden. Wir genossen ein köstliches Paella und einen noch köstlicheren Flan und es regnete und regnete. Doch der Höhepunkt für die Männer war im West Marine ein Bootsladen einzukaufen, da waren sie glücklich. Am zweiten Tage fuhren Sid und ich alleine um die Gegend rum. Zuerst gingen wir zum El Yungue Regenurwald der unglaublich ist. Der ist an einer ganzen Bergkette und hat viel Wanderwege bergauf und bergab. Wir wanderten zum Minas Wasserfall runter und langsamer hinauf. Unsere Füsse waren flach und unsere Knie weich. Der südliche Teil von Puerto Rico ist eher trocken, doch sobald man die erste Bergkette überwindet verwandelt es sich in ein grünes Paradies. Die Nordseite ist ganz tropisch und der Tropenwald war umringt von tropischen Düften, all möglichen grünen Farben und die Blumen zeigten sich in den wildesten bunten Farben. Wir genossen jeden Moment und nahmen jeden Atemzug mit Genuss ein. Dann folgten wir der Autopista 3 nach Fajardo und besuchten dort das Lichthaus und die wunderschönen Strände wo wir die beste Aussicht über die Culebra und Vieques Insel hatten wo wir hinsegeln werden wenn das Wetter sich bessert. Dann der Autopista 53 südlich nach Humacao und nahmen dann die 30 zurück nach Caguas. Von dort fuhren wir wieder richtung Salinas doch nahmen die 184 Ausfahrt nach Guavate und einer engen Strasse den Berg ins enge Tale hoch. Das war echt Bewundernswert mit einer fantastischen Aussicht über das Tal bis zum Meer. Als wir bei Kilometer 27 ankamen hatte es mehrere Restaurants die ganze Schweine am Spiess braten. Wir genossen das beste Schweinefleisch je und kauften extra für den folgenden Tag. Gesättigt fuhren wir dann schlussentlich zurück nach Salinas. Puerto Rico hat uns so gut gefallen dass wir es auf unsere Pensionierunsliste geschrieben haben, falls wir je vom Segeln uns pensionieren lassen.
In der Zwischenzeit hat uns die tropische Welle verlassen und der erste tropische Sturm Alberto hat die Floridaküste besucht. Sobald der Wind sich nachlässt werden wir uns wieder auf den Wege machen. Nach Isla Vieques, Isla Culebra, die Virgin Island und schlussentlich in den Süden., the first tropical storm Alberto has hit thIslands and finally direction south.
JUNI 16. PUERTO PATILLA
Nach etlichen Gewitterwolken genossen wir einen windstillen Abend. Die Aussicht war wunderschön da der Regen die Luft gereinigt hatte, man konnte jede einzelne Pflanze in den entfernten Bergen sehen. Nach einem guten Nachtschlaf zogen wir um 5 Uhr früh den Anker hoch und schlichen uns langsam dem Hafen raus ins tiefere Wasser. Der Wind war noch am ruhen und dadurch war die See sehr ruhig ausser für welche Wellen die uns hin und da auf und ab wogen. Das dauerte leider nicht all zu lange da etliche Gewitterwolken sich am Horizont aufzogen und sich uns näherten. Die Frage war welche uns zuerst erwischen würde. Wir fanden das früh genug raus, da wir den Regen auf dem Radarbildschirm sehen konnten. Es fing an zu regnen doch aber hatte es keinen Hinweis auf starken Wind und da unser Hauptsegel schon gerifft war machten wir uns darüber keine Sorgen. Doch dann sahen wir die Windlinie im Wasser die in riesem Tempo auf uns zu raste. Wir waren aber bereit, Manuela am Ruder und Sid am Segel und wir fuhren in den Sturm hinein. 32.2 knoten Wind kamen uns entgegen und das Segel flatterte geräuschvoll hin und her und ich steurte das Boot direkt in the Wind rein, damit der Wind das Segel nicht vollblasen konnte. Arme Tika wusste nicht wo hin sie gehen sollte, dann verkroch sie sich aber im Boote und wir sahen sie für den Resten der Reise nicht mehr, die Arme. Nach etwa 5 Minuten ware wir zwar föllig durchnässt, unser Adrenalin pumpte in unseren Adern, doch wir waren überglücklich dass wir es ohne Problem überstanden hatten. Noch mehrere Wolken kamen bei uns bei doch die waren nicht bösartig wie diese war. Doch der Tradewind fing wieder an zu blasen und wir machten zwei Schritte vorwärts und einen zurück und mussten im Zickzack segeln um bequemer zu sein. Wir segelten nur 18 Meilen doch es kam uns wie ein voller Tag vor. Wir sind nun in Puerto Patilla geankert mit einer ganz bezaubernder tropischen Aussicht. Plan ist heute Nacht um 1.30 Uhr wenn oder falls sich der Wind niederlegt nach Isla Vieques zu segeln wo wir dann um die 8.30 ankommen werden, gerade rechtzeitig um Frühstück an Deck zu geniessen. Vielleicht sogar auch einen Bloody Mary (gewürzter Tomaten/Muschelsaft mit Vodka, hmmmm lecker).
JUNI 17. SUN BAY, VIEQUEZ INSEL, PUERTO RICO
Wir verliessen Patilla um 23:00 Uhr, der wind war zwar ruhig, doch aber war das Meer immer noch etwas unruhig. Ich glaube in dieser Gegend ist es nie ganz ruhig. Wir hatten viele Gewitterwolken die wir glücklicherweise jeweils umfahren konnte, da wir sie auf dem Radar sehen konnten. Leider aber haben welche Fischermänner ihre Netze wo sie nicht sein sollen und wir fuhren über eine. Das Laute geknalle hörte sich gar nicht gut an, allerdings verlangsamte sich der Motor nicht so nahmen wir an dass der Shaftshark (ein scharfes Messer dass um den Schaft herum ist) das Netz abgeschnitten hatte. Dann fing der Propeller an zu lärmer, hörte sich wie Kreide an der Wandtafel an, nicht gut. Dann weitere 20 Minuten später ein neuer Knall und dann war der Propeller wieder ruhig. Wir wissen nicht ob es ein anderes Netz war oder ein Stück dass losgekommen ist. Als wir dann in Sun Bay ankamen, sprangen wir sogleich ins Wasser um die Bescherung uns anzusehen. Wir waren nervös was wir finden werden und das schlimmste bestätigte, der Strut (hält das Rohr das from Propeller zum Motor geht und den Propeller dreht, war verbogen, gar nicht gut. Sid band ein Seil um den Strut und das andere Ende um die Winch rum, dann hämmerte er mit einem 4 Kilo Hammer an den Strut weil ich den mit der Winch einzog und es gelung uns den halb wegs wieder zurückzukrümmen. Wenigstens reibt er nun nicht am Bootsboden. Doch wir müssen das Boot aus dem Wasser holen und es reparieren. Doch das können wir erst in St. Thomas tun. Bis dahin gehiessen wir diese schöne Bucht und warten wie gewohnt wieder auf besseres Wetter. Wieder ist eine Tropischewelle unterwegs die uns mit starken Gewittern beschehrt. Das Gute hier ist, es ist jahrelang Langustenzeit und wir werden uns vielleicht welche holen.
JUNI 20. ENSENADA HONDA, VIEQUEZ INSEL
Wir hatten einen guten Aufenthalt in Sun Bay. Wir spazierten dem schönen Strande entlang wo wir auch Ebbteiche fanden, die tief genug waren darin zu sitzen und uns abzukühlen. Hin und da waren die Wellen die an die Beach stürzten hoch genug um wie einen kleinen Wasserfall über das Riff in unseren Teich floss, wie ein künstlicher Wasserfall in einem Schwimbad. Eine der nächsten Buchten ist berühmt für ihre Bioluminescence, (Micro Organismus ist darin vorhanden die das Wasser zum glühen bringt wenn man darin spielt) und das wollten wir natürlich night verpassen. Doch leider war das Meer zu stürmisch um das Dinghy rumzufahren und so ging ich an Land um den Pfad dort hin zu finden der nur eine Meile lang ist. Ich war nur noch 5 Minuten von der Bucht entfernt als eine Herde von wilden Pferden mir entgegen kam. Die grasten am Pfade entlang und manche waren in dem Gestrüppe versteckt. Alle wichen mir aus aussert das eine sprang vor einem kleineren als um es zu beschützen, schaute mich and und fing mir entgegen zu laufen mit Kopf hoch haltend. Das wurde mir etwas zu unangenehm und ich drehte mich so schnell wie möglich um und ging so schnell ich laufen konnte in die Richtung zurück von der ich her kam. Hin und wieder guckte ich mir über die Schulter um zu sehen ob ich verfolgt wurde, und jedesmal als ich guckte, fing das Pfert wieder an mir entgegen zu kommen. Mir wurde bewusst dass ich da nicht wilkommen war. Später als es dunkel wurde beschlossen wir dass es nicht eine so tolle Idee war im dunkeln inmitten wilden Pferden zur glühenden Bucht zu gehen und so verpassten wir sie. Doch nahmen Stacey und ich das Dinghy um die Ecke rum nach Esperanza wo es einen kleinen Laden hatte, zwei Restaurants und ein paar Touristenladen. Ein Abenteuer wurde es als wir wieder zurück fuhren und uns 3 Meter hohe Wellen entgegen schlugen. Das einzige ich machen konnte war das Dinghy so langsam wie möglich zu fahren. Wir waren föllig durchnässt doch kamen heil an. Da schon wieder eine tropische Welle unterwegs war und dieser Ankerplatz etwas rollig war, beschlossen wir nach Ensenada Honda zu fahren da sie föllig von Mangroven umwachsen ist und sehr geschützt ist. Der 8 Meilen Trip verwandelte sich in einen Alptraum da 4 bit 5 Meter hohe Wellen uns entgegen schlugen und über das Deck wuschen. Von Minute zu Minute wurde es schlimmer und die 2 Stunden Fahrt fühlten sich wie einen langen Tag an. Wir waren aber froh dass wir den Wechsel gemacht hatten, da es als ich dieses schrieb eine Gewitterwolke nach der anderen über uns rollte und uns mit starkem Regen und noch stärkerem Wind beschlug. Die Welle sollte am Donnerstag vorüber sein und falls Glück es hat sollten wir einen direkten Trip nach St. Thomas haben. Das Glück muss doch mal auf unserer Seite sein, das hoffen wir jedenfals.
JUNI 22. ST. THOMAS, US VIRGIN ISLANDS
Ich glaube wir hatten gerade etwa 20 Minuten Zeit um in unsere Dinghy zu hüpfen und unser neuer Ankerplatz zu erforschen als die nächste tropische Welle schon wieder auf uns zog. Wir hatten eine Gewitterwolke nach der anderen und das für fast zwei Tage. Sobald eine Wolke vorüberzog und uns viel Regen brachte war schon die nächste unterwegs mit noch mehr Regen. Dann heute am 22. wir einen Tag Ruhe doch aber war schon wieder eine Welle unterwegs für die selbe Nacht. Das Wetterfenster benutzten wir natürlich und segeltne nach St. Thomas was 32 Meilen entfernt ist. Zunächst waren wir erstaunt dass das Meer schlussentlich etwas ruhiger war, doch das war zu gut um Wahr zu sein, denn nach 5 Minuten wurden die Wellen wieder wesentlich höher und das Meer verwandelte sich wieder in eine unruhige Waschmaschiene. Alsbald wir um die Ecke der Vieques Insel kamen und anfingen den Kanal nach St. Thomas zu überqueren kamen wir in eine Ströhmung die die Wellen verdoppelten. Eigentlich waren wir an der Grenze von der, da die eine Seite sich die Wellen verdoppelten, die andere Seite sah aus als ob wir in einem grossen sprudelnden Topf waren. Das war echt unangenehm und so segelten wir mehr in die höheren Wellen rein da es dort einfacher war das Boot zu steuern. Wir hatten eine unangenehme Reise doch aber legten wir sie schnell hinter uns da wir mit mindestens 6 Knoten reisten. Normalerweise sind wir gut organisiert, so dass nichts im Boote drinnen runter fällt. Haben aber nicht damit gerechnet dass Dinge rauffliegen konnten. Als wir ankamen war alles drunter und drüber, Dinge die sich nie bewegen waren nicht mehr am selben Ort. Gar eine gute Flasche Wein fiel aus dem Gestell, wo sie sicher verstaut sind, muss ein Zeichen sein dass wir sie trinken müssen. Wir sind nun für 3 Tage in einer Marina und werden vieles aufzuräumen haben, schruppten die Salzkruste schon vom Boot, doch es gibt noch vieles anderes zu reinigen.