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Friday, November 21, 2008

Medregal Village

Wie immer waren wir estaunt über die ruhige Atmosphere in Laguna Grande. Die Nächte sind gefüllt mit vereinzeltem Tschirpen von Grillen und das gepflätsche von welchen Fischen. Am frühen Morgen gerade bevor Sonnenaufgang fangen die Vögel an eine fröhliche Serenade zu pfeiffen. Dann erläuchten die ersten Sonnenstrahlen die Hügelzipfen und als der Schatten sich nach unten verzieht kommen die glüheneden Farben der Laguna Grande zum vorschein mit Rot, Orang, Weiss, Grau und momentan Grün von den dicht bewachsenen Sträuchern und Kakteen. Als der Schatten and der Oberfläche des Wassers verschwindet wiederspiegelt sich die Szene im Wasser. Before Mittagszeit fängt der Wind and zu blasen und kommt auf die Tradewinds an wie fest er blasen wird. Gegen drei Uhr puffige weisse Wolken ziehen dem Himmel hoch und manchmal rollen über uns und bringen uns um vier Uhr Regen und Gewitter. Bevor die Sonne sich dem Horizont nähert hört der Wind auf und das Spiegelbild zeigt sich wieder im Wasser, das dann almählich mit den letzten Sonnenstrahlen die den Himmel mit den herrlichsten Sonnenuntergang Farben vermischt, im dunkeln verschwindet. Nun in der Nacht spiegeln sich die Sterne im Wasser die nun im klaren Himmel funkeln und hin und da sieht man ein grünes Licht im Wasser aufläuchten wo ein Fisch sich gerade bewegte. Das ist wirklich eine der schönsten Ankerplätze wir je gefunden haben.
 Allerdings mussten wir die Lucken diese Nacht geschlossen halten da es hin und wieder Regnete. Die ITCZ brachte Wolken über Trinidad bis nach St. Lucia und rubber zu uns im nordöstlichen Venezuela.  Wir hörten uns Erichs Wetter zu als er uns erzählte dass Trinidad überschwemmt mit Wasser wurde, die ganze Insel war betroffen, Port of Spain war unter Wasser und die Polizei bat die Leute im Geschäft oder zuhause zu bleiben. Das brachte aber nur eine Panik und alle verliessen die Arbeit und fuhren nachhause und verstopften die Strassen mit einem Verkehr der nicht rück oder vorwärts ging.
Die ITCZ immer noch in unserer Gegend und so werden wir noch mehr Regen krigen. Die ITCZ ist die Inter Tropische Convergence Zone die am Equator entlang liegt, wo sich das Wetter von südlichen und nördlichen Hemisphäre sich treffen. Diese Zone is normalerweise über dem Wasser zu finden doch sie kann sich so viel wie 10 bis 15 Grad südlich oder nördlich verschieben. Die Zone ist immer gefüllt mit dichten Wolken und wenig Wind die sich dann aber auch in Stürme verwandeln können.
 
Freddy der Sohn eines Fischermannes kam wieder vorbei und fragte erneut ob wir eine Tauchermaske für ihn hätten. Ich dachte nicht dass wir eine hätten doch Sid brachte eine heraus und Heidi und ich stürzten uns ins Dinghy und fuhren zur anderen Seite der Bucht wo Freddy wohnt. Ich brachte auch etwas Milch, Zucker, Bohnen und etwas Gemüse für seine Familie. Als wir dort angelangten fragte ich einen der Fischermänner wo Freddy wohnt, er lud uns ein unser Dinghy by ihm anzubinden und zeigte uns den Pfad zu Freddies Haus. Der war sehr erstaunt uns zu sehen und als der die Tauchermaske sah fing er von Ohr zu Ohr zu grinsen. Auch dankte er uns für die anderen Geschenke und lud uns auf eine Tour durch sein Dörfchen ein. 
Er nahm uns auf einem kiesigen Weg der von dichten Gestrüppen von der Hitze der Sonne geschützt war. Der Weg brachte uns bei einfach gebauten Häusern die völlig im Schatten von grossen Mangobäumen lagen. Ich hätte mir nie vorgestellt so eine Oasis in diesem trockenen Gebiet zu finden. Freddy meinte dann dass das ganze Dorf seine Familie ist. Auch fragte er mich ob ich Ziegenfleisch gerne habe, natürlich hab ich das gerne. Er rannte schnell zu einen Häuschen rauf schwatzte mit seinem Onkel kam zurück und meinte dass wir heute eine Ziege kriegen werden. Nachdem wir dann sein Dörfchen gesehen hatten gings wieder zu unserem Dinghy zurück wo er meinte dass wir auf ihen warten sollten. Wenige Minuten kam er mit seinem Onkel zurück und wir mussten sie zu unserem Boot ziehen. Dort gingen sie zunächts Austern holen dann verschwanden sie um die Ecke der Mangroven. Als sie dann ein paar Stunden wieder zurück kamen entschuldigte sich Freddy dass sie uns keine Ziege holen konnten da die den Hügel rauf geflüchtet waren. Das war gute Nachricht für mich, was hätte ich nur mit einer Ziege getan mit meinem bescheidenen Kühlschrank. Er meinte dann dass sie es am folgenden Tage nochmals versuchen werden worauf ich ihm sagte dass wir ja an Weihnachten wieder zurück sind uns wir dann eine Ziege nehmen werden. Er war glücklich mit der Antwort und so zog ich sie wieder ins Dörfchen. Als ich zurück kam hatte ich gerade genügend Zeit ins Wasser zu springen mit etwas auszukühlen dann meine Haare zu waschen und als ich an Deck kam fing es an in Ströhmen zu regnen.
 Es regnete für ein paar Stunden und das Wasser rollte nun den ausgetocknenten Ravinen runter und das Wasser um uns herum veränderte isch langsam von Grün zu Rosa. Die Pelikane hatten speziel eine gute Zeit und badeten auf dem Wasser dann setzten sie sich auf die Mangroven und streckten ihre langen Hälse gegen den Himmel, öffeneten ihre grossen Schnäbel und liessen das erfrischden Regenwasser ihren Hälsen runger zu rollen.
Auch wir hatten was süssen unseren Hälsen runter rollen, Cuba Libre oder Margaritas, PROSCHT!
 
 Die folgende Nacht war wieder klar und wir bestaunten die funkelnden Sterne. Um 10 Uhr morgens zogen wir dann den Anker hoch  und begaben uns in den Golfo nun Direktion Medregal Village. Wir fanden viele Vögel die an kleinen Fischen sich fütterten doch aber nur wenige Delfine. Die Südseite des Golfes waren die Berge mit dichten schwarzen Wolken umhüllt und es regnete gar and welchen Orten. Unsere Seite war zunächst immer noch klar bis wir Medregal Village anfuhren kam eine grosse hässliche Wolke uns entgegen und der Regen rollte dem Berg runter und kam schnell auf uns zu. Wir hatten gerade genügend Zeit zu ankern und alles dicht zu machen als ein zwei stündiger Regen uns durchnässte. Dann rieselte es für durch die halbe Nacht.
 
 Swen und Ilva (Ex Bloody Mary) öffnen die Türen jeweils am Montag und Donnerstag für einen Pizzaabend in ihrem Haus. Moi, der Koch brauchte einen freien Abend und so gesellten wir uns zu den anderen Kreuzern und genossen feine Pizza. Swen baute einen Pizzaofen in seinem Garten und die Pizzas die da rauskamen schmeckten genau so wie ich mich auf die Pizzas in Italien erinnern kann. Wir hatten einen ganz netten Abend und lernten neue Segler kennen.
 Wir werden hier ein paar Tage verweilen und auch auf Sandial warten die inzwischen Maremares verliessen und nun in Laguna Grande sind.



Tuesday, November 18, 2008

Laguna Grande

Es regnete in Ströhmen und der Wind blies uns um die Ohren doch wir waren froh dass wir in einer geschützen Bucht geankert hetten. Es regnete den ganzen lieben Tag lang und am Abend wurde es dann schlussentlich ruhig und hatten einen guten Schlaf. Am nächsten Morgen hörten wir Salacia am Radio die unterwegs waren und riefen sie an. Die waren echt froh dass sie uns hörten da sie nicht gerne alleine in einem Ankerplatz sind und gesellten sich zu uns für eine Nacht. Sie erzählten uns dann dass letzten
July 7 Boot von Redonda hier waren unter anderem auch Chill. Ein Fischermann kam bei und warnte sie dass die Räuber von Aria kommen werden, so zogen sie die Anker hoch und gingen zurück nach Bahia Redonda. Am selben Tage kam ein anderes Boot dort an und war nun alleine am Anker und in der selben Nacht kamen die Räuber vorbei. Glücklicherweise hatten sie sich im Boot eingesperrt und sahen die Räuber nie, doch die nahmen alles vom Deck was nicht angenagelt war. So muss ich nicht erwähnen dass wir die
zwei weiteren Nächte dort Wache hielten. Das Wetter war nicht gut und so mussten wir dort die Zeit verbringen.
Tagsdurch gingen Heidi und ich schnorchel und wieder war das Wasser kristall klar und dieses mal gab es gar noch mehr tropische Fische zu bestaunen. Nun sind wir aber in Laguna Grande wo es soweit noch nie Probleme gab und werden heute Nacht einen guten Schlaf einholen. Heidi hat viel spass und geniesst das Seglerleben in vollen Zügen und lacht jeweils wenn sie wieder eine neu Beule einholt.

Sunday, November 16, 2008

El Oculto

Armes Heid hatte einen langen Flug doch den Champagner den ich für die Heimfahrt mit brachte ermunterte sie wieder da wir bis spät in die Nacht plauderten. Am nächsten Tag gingen wir einkaufen und natürlich mit dem Dinghy, was was fölig neues für Heidi war. Am späteren Nachmittag ruhten wir uns dann am und im Pool aus. Ich zeigte ihr den Lokal Markt wo wir unseren Proviant einkauften. Gestern gings dann los und wir konnten für die ersten zwei Stunden segeln bis wir in den Windschatten der Inseln
gelangten wo der Motor dann den Segeln helfen musste. Wie jedes mal sahen wir wieder Delfine, allerdings nicht so viele wie normalerweise. Wir gelangten gerade recht zeiting an bevor der Regen anfing. Es regnete in Ströhmen das Resultat einer Tropischenwelle. Weiteres schlechtes Wetter mit viel Wind ist unterwegs, hoffentlich das letzte tropische System für diese Saison da die Orkansaison ende Monat zu ende ist. El Oculto ist ein geschützter Ankerplatz um schlechtes Wetter zu überbrücken. Wir werden
heute schnorchen gehen, das Wasser ist kristall klar und man kann gar den Sandboden unter dem Boot sehen (8 meter), was normalerweise nicht möglich ist.
Uns wird es hier nict langweilig werden, es gibt vieles zu tun, vorallem den Unterboden zu reinigen, hihihi, Heidi weiss das noch nicht. Auch hat Heidi inzwischen rausgefunden dass Segeln nicht nur bräunt sondern auch überall blaue Flecken verursacht, wir nennen sie Bootbisse. Ja unser Boot beisst!

Tuesday, November 04, 2008

WIR SIND ZURÜCK

Jupiiii, wir sind wieder da! Sorry für die lange Pause, doch ich nutzte die Gelegenheit um ihn zuVerbessern. Am Ende jeder Reise-Geschichte findent Ihr jetzt Foto-Geschichten und Filme.

Ich habe auch folgendes angefügt:
ÜBER DAS BOOT: http://boatbummsparadise.blogspot.com/
Ü
BER UNS: http://boatbummspreviouslife.blogspot.com/
KÜCH
ENRAT: http://boatbummsgalley.blogspot.com/
BOATBUMMS G
OURMET: http://galleytips.blogspot.com/ Resent Upgrade (alle in English: TIDBITS: http://boatbummstidbits.blogspot.com/
TIDBITS FOR CRUISER: http://boatbummstidb
itsforcruisers.blogspot.com/

Inzwischen ist Sid von seiner 6 wöchigen Reise in den Staaten zurück. Er musste das Auto seiner Mutter verkaufen das er geerbt hatte, was er am letzten Tage bevor er zum Flughafen ging tat.

Nat
ürlich besuchte er einige Freunde und Familienangehörigen. Er hatte eine gute Zeit mit seiner Couisine Nancy in Nord Carolina und lernte Melasse zu machen mit Cousin O’Neal. Ich sage Euch das Zeug ist wie flüssiges Gold und ich muss nun Pfannkuchen zum Frühstück kochen, lecker, lecker.

Er besuchte Ron und Leslie in New Bern, die gerade daran waren in ihr neues Haus zu ziehen, so
half er ihnen beim Umzug. Natürlich verbrachte er einige Zeit mit seinem West Marine Freunden mit denen er zusammen gearbeited hatte als wir dort wohnten.

(Drück auf Fotos um sie zu vergrössern). Greg und Megan Bilson in Wilmington nahmen ihn Fischen und Sid Sid fing einen 25 kilo Wahoo.

Joe und Mary Mo
ndello waren überrascht als Sid unerwarted an die Türe klopfte, Joe hatte gerade eine Herzoperation hinter sich und war speziell freudig dass Sid ihn besuchen kam.

Natürlich musste er unsere allerbesten Freunde besuchen Bob und Kari in Knoxville. Die behielten Sid so beschäftigt dass er sie erschöpft verliess. Dann musste er auch einiges für mich einkaufen was er dort tat.

Bevor er heim flog besuchte er Dale und Sandy (Snow White) in Key Largo und Dale nahm ihn auch fischen und dieses mal fing Sid einen 20 kilo Dorado/Mahi-Mahi oder auch Delfinfisch genannt.

Ich danke Euch allen ganz herzlich Euch so gu
t um Sid gekümmert zu haben. Er hatte eine wunderbare Zeit und meinte dass es wirklich toll war Euch alle zu sehen. Gefüttert habt Ihr ihn auch gut, das kann ich sehen.

Weil er in den Staaten war hatte ich Gesundheitsprobleme, ich brach jeden Tag mit Nesselsucht aus und fand raus dass ich allergisch auf viele Sachen bin (Tomaten, Eier, Schweinefleisch, Meeresfrüchte, Federn, Milben, Staub und Mückenspray). Wir glauben das es die Zementfabrik ist die die Luft und alles hier so verschmutzt, doch das werden wir bestätigt kriegen wenn wir Puerto La Cruz verlassen. Ich war eigentlich froh dass Sid nicht da war da ich eine scheussliche Diät essen musste, er wurde in den Staaten besser gefüttert. Ich bin froh ist er wieder zu Hau
se, vorallem da ich auf zwei Boote und 3 Katzen aufpassen musste. Unsere Kollegen auf Three Keys waren in den Staaten, und so kümmerten wir um ihr Schiff und ihre zwei vierbeinigen Tierchen, so als Sid in den Staaten war zog ich auf Three Keys (Drei Schlüssel) und putzte Paradise innen und draussen und schliff den neuen Holzboden damit Sid ihn nur noch lackieren musste. Er ruhte sich ein paar Tage aus und sprang wieder in die Bootsarbeit. Er endete die Arbeit zur Zeit, um wieder auf Paradies zu ziehen bevor unsere Kollegen heim kamen.












Natürlich kaufte Sid all möglich
es für das Boot in den Staaten ein, die er entweder ersetzen oder einbauen musste. Weil er an dem beschäftigt war musste ich die Segel heften und musste jenes ersetzen und neu nähen. Alle Arbeit ist nun verrichted und Paradise funkelt innen und aussen und die neuen Teppichstücke sehen super aus auf dem neuen Boden. Sie ist bereit für neue Abenteuer. (Ihr könnt auf dem einen Foto sehen das gar der Hund und die Katze mithalfen).

















Natürlich verrichteten wir nicht nur Arbeit wir hatten auch Sp
ass zwischendurch. Jeden Sonntagabend führen wir unseren Potluck, wobei jeder ein Stück Fleisch für den Grill bringt und ein Gericht zum teilen und natürlich was zum trinken. Kurz bevor Sid in die Staaten flog feierten wir Pams 50. Geburtstag. Mit einem Spannferkel und Truthahn.









Für Sids Geburts
tag machte ich ein schmackhaftes Fleisch Fondue und lud unsere Nachbarn ein. Wir sassen alle auf dem Steg und genossen einen schönen Abend.












Als Jim und Jenny zurück kamen hatten wir eine grosse Geburtstagsparty für Jim, Sid und Ha
rry und dazu grillierten wir ein ganzes Schaf, war das köstlich.












Dann narürlich Halloween:










Leider
ist die Maremares Familie am aussterben, wir sind nur noch 5 Kreuzer und jedes mal eines lossegelt wird es mit einem Venezuelanischen Boot ersetzt. Uns wurde erwähnt dass sie hier keine Kreuzer mehr haben wollen. Echt schade, doch wir sind froh dass wir die letzten guten Jahre hier verbringen konnten.

Am 10. November kommt Heidi Künzler von Zürich mich für 3 Wochen besuchen, so ein paar Tage nach ihrer Ankuft werden wir sie segeln nehmen.
Ihr könnt
uns wieder auf unseren Spuren verfolgen:
BOATBUMMS LOG: http://schneckenlog.blogspot.com/ mit

POSITION BERICHT:
http://www.aprs.net/cgi-bin/winlink.cgi?KG4EZH (Satellitenfotos von unserem Ankerplatz) Ich hoffe Euch allen gehts gut und willkommen zurück an Bord Paradies und segelt mit uns ins nächste Abenteuer.

Sid, Manuela und Tika