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Monday, December 22, 2008

FROHE FEIERTAGE

FRÖHLICHE WEIHNACHTEN UND

EINEN GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR


















Wir sind immer noch in Puerto La Cruz. Vor einer Woche kam Sid zurück von seinem Panama nach Honduras Reise. Er hatte einen langen Flug bis Panama City da er 10 Stunden Zwischenhalt in Bogota hatte und das die Nacht durch. Dale kam schon am Vortag in Panama an und holte Sid vom Flughafen ab, hatten Mittagessen in der Stadt und am späten Nachmit flogen nach Bocas del Toro wo Snow White in der Marina liegt. Sie machten das Boot sogleich Seetüchtig wurden aber wegen schlechtem Wetter für vier Tage festgenagelt. Diese Gegend wurde schon für drei Wochen mit heftigem Regen beschüttet und die einzige Strasse die von hier nach David und Costa Rica führt wurde föllig weggeschwemmt. Dadurch gab es nur weniges and Proviant einzukaufen.

Sid hatte eine riesen Überraschung als er zum Marina Restaurant ging, dort traf er eine alte Kollegin von Catalina Insel die wir sicher schon seit 15 Jahren nicht mehr gesehen haben. Sharky führt das Restaurant. Auch traf er Ann und Chuck auf Mirage dort an, wir kenne sie auch von der Catalina Insel, sie führen die Marina. Es zeigt sich wieder wie klein die Welt wirklich ist.

Sid und Dale konnten schlussentlich auf den Weg machen. Zuerst furhren sie zur der Columbianischen Insel San Andres, wo sie dann wieder für etliche Tage wegen hohem Wind und Wellen stecken blieben. Sie unternahmen eine Töfftour um die Insel rum.

Der nächste Teil war von dort nach Providencia, die auch zu Columbia gehört und in einem Tag angeselt werden kann. Sid hatte seinen Rückflug am 17. Dezember und sie hatten nur noch wenige Tage übrig um die 2 Tägige Reise nach Roatan zu unternehmen. Das Wetter spielte Gottseidank mit und sie kamen in Roatan um 5 Uhr abends bevor Sids Rückflug heil an. Der Arme hatte wieder eine lange Reise, zwei mal musste er umsteigen nach Miami, dort wartete er 6 Stunden auf seinen Flug nach Caracas wo er bevor Mitternacht an kam und auf seinen Flug erst um 6 Uhr morgens warten musste. Wozu der Flughafen geschlossen war und er auf dem Boden sitzen musste, arme Kerl.

Sie hatte viele Geschichten zu erzählen. Ihm gefiel Providencia besonders gut. Auf dem Weg von Bocas zur ersten Insel fingen sie zwei grosse Doraden. Als er die zweite rein angelte, lag die erste am Boden und da das Boot hin und her schaukelte rutschte der hin und her und Sid hörte plötzlich ein Flopgeräusche und als er zum Fisch am Boden guckte war der verschwunden. Durch das hin und her Rutschen geling es dem Fish durch eine Lucke ins Freie zu gelangen. Dale meinte das wäre nicht das erste mal.

Sid erzählte dann dass wenn sie die Fischerruten draussen hatten das Dale jeweils am Ruder war und Sid passte auf die Ruten auf. Ich musste lachen als ich die Fotos sah, der Sid lag in einer Hängematte mit einem Buch in der Hand und so wie ich ihn kenne liest er nicht allzulange bis der Schlaf in überwältigt und genau. Dann ein anderes mal musste er unbedingt zur Toilette und war höchstens 3 Minuten von den Ruten weg. Als er zurück kam hörte er einen lauten Knall und eine Rute hatte keine Leine mehr dran, ein Fisch war an der Angel und nahm die Leine mit sich, plus den Hacken. Dann sahen sie hunderte von Delfinen die ihre akrobatischen Sprünge vorzeigten und dann sogar Wale, wobei sie ganz nahe an denen vorbei kamen. Sid filmte die Delfine und einen Wal. Das Fotoalbum könnt Ihr hier sehen http://snowwhitesiddale.blogspot.com/


In der Zwischenzeit hatte ich etliches Projekte die mich auf dem Laufenden hielten. Unter anderem auch viel Computerzeugs wobei ich manche male alle 3 aufs mal benutze. Ich beschloss den Bimini zu erneuern was echt kompliziert aussah. Das einzige Komplizierte daran war wie den Stoff auf dem Boden zu behalten weil ihn auszuschneiden da der Wind stark blies. Das nähen ware eigentlich sehr einfach und ich hatte den schon am zweiten Tage fertig. Ich hatte noch welche andere Nähprojekte unter anderem eines worüber Sid sich immer beklagte dass unser blauer Kübel scheusslich aussieht und nicht zum Boot passt, da fand ich uns einen Weissen und machte ein Hülle für den. So ziemlich alles ist nun mit Canvass bedeckt, aussert die Katze, die sitzt nicht lange genug still.


Isabelles Tochter heiratete in der Marina und da sie sich keinen Fotographen leisten konnte, offeriert ich ihnen das als Hochzeitsgeschenk. http://bodaclaudiajean.blogspot.com/


Eine Woche später lud mich Isabelles Familie ein um ihnen zu helfen Hallacas zu machen. Hallacas ist eine Weihnachtstradition wo alle Frauen der Familie zusammen kommen und Hallacas machen. Es dauert zwei Tage die zu machen. Falls Ihr Tamales kennt, sie sind denen ähnlich aussert dass sie in Bananenblätter gewickelt werden, wobei die Tamales in Maisblätter sind. Es war echt toll diese Tradition miterleben zu können und ich fühlte mich wie zuhause an.

Ich habe das Rezept in mein Boatbumms Gourmet geschrieben und auch die Historz darüber, das ist aber in English, so fall Ihr darüber interresiert seit geht auf meine Seit http://boatbummsgourmethallacas.blogspot.com/













Ich bin so froh ist Sid wieder zurück, wir hatten ein grossen Problem das er nur lösen konnte, was uns ein bisschen länger hier behält.

Weinachten ist um die Ecke, das Boot wieder innen und draussen dekoriert, nur hatte ich dieses Jahr keine Zeit Weihnachtsguetzli zu backen. Für Heiligabend sind wir bei einer Venezuelanischen Familie eingeladen die ein grosses Fest veranstalten. Am Weihachtstag sind wir dann wieder bei Rocio und Darren zuhause. Darren macht immer einen tollen Grillschmaus. Silvester ist geplant in Medregal zu verbringen, Jean Mark veranstaltet ein tolles Buffet und zum Jahreswechsel hat er ein grosses Feurwerk. Darren versucht uns das auszureden, er will dass wir mit ihm und Rocio nach Merida zu gehen zum grossen Harley Davidson treffen, wobei er uns eine seiner Harleys zu fahren geben will. Es reitzt uns schon, mal sehen was wir beschliessen werden.

Hiermit wünschen wir Euch allen ganz Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins 2009 und wir hoffen das Jahr bringt Euch nur das Beste und vorallem gute Gesundheit.

Mit den allerliebsten Grüssen

Sid, Manuela und Tika


PS: Diese farbenprächtige Macaws kommen uns in der Marina besuchen:

Wednesday, December 03, 2008

Zurück in Maremares

Wir genossen uns im klaren Pool von Medregal zu tummeln, die wunderbaren Malzeiten Jean Marc uns präparierte, die farbenprächtigen Sonnenuntergänge und Heidi kriegte ihre normale Hautfarbe zurück. Trotzdem gelang es ihr aus dem Dinghy zu fallen, die Arme.


Jeden Samstag organisiert Jean Marc ein Taxi zum Lokalen Markt in Cariaco und da wir kein frisches Gemüse mehr hatten und ich Heidi ein tüpisches Venezuelanisches Dörfchen zeigen wollte nahmen wir dabei teil. Wir genossen uns durch den farbenprächtigen Markt zu schlummern und kauften etliches and frischen Gemüsen und Früchten ein und natürlich frisches Brot von der Bäckerei. Auch wollten wir Bier kaufen doch da sie am folgenden Tag Wahlen hatten ist es gegen das Gesetz Alkohol zu verkaufen. Unser Taxi fahrer fand und aber jemand der uns zwei Harrassen Bier ins Auto schlich natürlich zum doppelten Preis, doch wir alle waren glücklich dass wir ein eiskaltes Bier bei der heimfahrt geniessen konnten.


(Die Wahl ist inzwischen vorbei und der President hat ein paar wichtige Sitze and seine Oposition verloren, doch immer noch ist die Mehrheit von den Sitzen auf seiner Seite. Wir fanden raus dass er jedem in den armen Staaten 400 BS versprach falls sie für ihn wählen, 400 BS für die ist ein Monatsgehalt. Doch er verliert sein Image mehr und mehr da auch die Armen almählich rausfinden dass er ihnen nicht hilft sondern sie immer und immer mit Lügen überschüttet. Viele Proteste fanden statt before der Wahl und noch bis 3 Tage nach der Wahl, waren die Strassen gesperrt und Schulen waren geschlossen. Die Venezuelaner sind auf ihn wütend da er ihr Geld für seinen neuen Satelitten gebraucht hat und nicht für sie. Gerade diese Woche befahl er seinen neuen Sitzen dass sie Land von Besitzern wegnehmen sollen und sie unter den Armen zu verteilen, erwähnte aber nicht den Besitzern was zu zahlen. Gestern hörte ich seinem Quaseln zu dass er täglich für 3 Stunden auf jeder Tvstation und Radio führt. Er versuchte sie zu überzeugen dass Jesus auch ein Sozialist war. Stellt Euch das mal vor. Seit sicher 6 Monaten können wir entweder nur Coke oder nur Pepsi kaufen, sobald der Laden kein Pepsi hat kommen die Cokeflaschen hervor doch auch nur limitiert. Sprite und ander Getränke sind föllig weg. Das komische is die Getränke werden ja hier abgefüllt. Auch konnte ich für Monate keinen kaffeinfreien Kaffe kaufen, nun gibt es nur noch den und keinen normalen Kaffe. Toiletten und Haushaltpapier ist auch schwierig zu kriegen und werden sofort weggehammstert. Der President fängt auch wieder an Lebensmittle zu rationieren. Die Leute werden langsam sauer auf ihn und ich glaube nicht dass es all zu lange dauern wird bis er eine Revolution an seiner Hand hat).


Auf unserer Rückfahrt mit eiskaltem Bier sahen wir eine grosse Wildkatze die Strasse vor uns überqueren. Ich konnte es nicht glauben doch bin leider immer noch nicht sicher ob es ein Leopard oder Ozelot war doch als das gepunkte Fell in die Sonne kam leuchtete es mit den schönsten gold und braun Farben auf. Was für eine schöne Katze. Wir hielten natürlich sogleich an, sprangen aus dem Auto raus um die Katze zu sehen doch die war inzwischen im dichten Tschungel verschwunden.


Am Dienstag brachten wir Heidi zur Laguna de Cariao um die knallroten Ibise zu sehen. Dort angekommen gingen wir sogleich auf Forschungsfahrt durch die Mangroven dem Fluss hoch und tatsächlich sahen wir etliche Ibise. Auch fanden wir welche ihren Federn die Heid als Souvenier mitnahm. Als wir dann zum Boot fuhren, sahen wir ein Fischerboot dass ganz nahe um unser Boot fuhr mit einem Kerl am Bug stehend und sich alles genau anschaute. Wenig später als wir im Cockpit sassen kam ein anderes mit 5 Kerlen vorbei, offerierten uns zwar Fische doch aber schauten sich auch alles genau an. Als weitere 3 Boote vorbei kamen und uns nur anglotzten mit unfreundlichen Gesichtern, war es uns nicht mehr so wohl und beschlossen den Anker hoch zu holen und segelten wieder nach Medregal zurück wo wir uns sicherer fühlten. Wenigstens kriegte Heidi die roten Vögel zu sehen.


Wieder in Medregal geankert beschloss ich mich im Wasser zu kühlen und fing die Leiter runter zu klettern. Beide meine Füsse waren nun auf der letzten Stange und ich schaute so ins dunkle Wasser rein wo man nichts sehen konnte und dachte mir dass ich wirklich nicht gerne in Gewässern schwimme wo ich nicht sehen kann was auf mich zu kommt. In dem Moment kam etwas dunkel braunes auf mich zu mit grossen Mund und mit einem Schrei von Hai war ich aus dem Wasser und wieder auf dem Boot. Sid und Heidi kamen sogleich rüber und wollten mir nicht glauben, so stieg ich die Leider wieder runter, meine Füsse kamen ins Wasser und da kam der Hai schon wieder. Viele andere Fische gesellten sich ihm so glaube ich nicht dasse er Hungrig war sondern nur Neugierig. Doch ich beschloss mich an Deck abzuduschen.

Sandial kamen inzwischen auch an und luden uns zum Thanksgiving Essen ein. Was für ein Schmaus die uns gekocht haben, wir assen so viel dass das Dinghy fast sinkte als wir nach hause fuhren.











Um 3 Uhr früh am nächsten Tage zogen wir Anker hoch und begaben uns auf unseren 58 Meilen Rückweg nach Maremares. Der Himmel war kristall klar und gefüllt mit blickenden Sternen und ich zählte mehrere Sternschnuppen. Um unser Bug herum spielten die Delfine wobei sie jeweils mit Grün oder Rot aufläuchteten als sie jeweils aus dem Wasser schossen. Die Farbe stammte vom Buglicht.


CRUISING IS……..

………Sitting on deck sipping a cup of hot tea,

as we gently rock on the gentle sea

and dolphins play in the wake of the bow,

their spray lit up with a red and green glow.

Above the twinkling stars reflect in the sea.

I think I will have another cup of tea.


Als die Sonne hoch kam verliessen uns die Delfine und fingen ihre Arbeit an fische zu fangen. Heidi vermisste leider alles da sie erst viel später aufstand. Als sie an Deck kam verliessen wir gerade den Golfo. Der Wind blies nicht genügend um nur zu segeln so half der Motor mit. Als wir dann in die Bay von Puerto La Cruz kamen hörte der sogar föllig auf und natürlich gerade als wir in unseren Slip fahren wollte kam der wütend auf und machte es schwierig für uns zu parkieren.


So hier sind wir wieder und inzwischen ist Heidi wieder in der nun kalten Schweiz und Sid ist in Bocas del Toro, Panama und hilft Dale sein Boot Snow White nach Roatan in Honduras zu bringen. Er wir am 17. Dezember wieder zuhause sein so bis dann werde ich keine Einträge machen, Ihr könnt uns aber nach dem 17. wieder verfolgen da wir dann Richtung Trinidad und Karibischen Inseln segeln werden.

Mir wirds auch nicht langweilig bleiben da ich mir etliches mehr habe forgenommen zu nähen. Also bis nach dem 17. Tschüss


Hier sind noch ein paar weitere Fotos von Heidis Ferien (um die Fotos grösser zu sehen klick auf sie):