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Monday, March 12, 2007

12. März

Die Welle war verbogen und so mussten wir eine neue bilden lassen, was erstaunlich schnell geschah. Der Mechaniker hatte es innerhalb zwei Tgen reproduziert für unter $ 350 einschliesslich die Koppelung, die brach als Sid sie versuchte raus zunehmen. Ein Mechaniker wurde dann gerufen um die Welle richtig zu befestigen, doch der wollte ursprünlich nicht kommen da er dachte er würde an einem kleinen Boot kein Geld machen, da er nur für Grossschiffe arbeitet. Nach ein paar Tagen hin und her telefonieren kam er dann schlussentlich vorbei und es dauerte ihn 3 Stunden und verlangte $ 65. Dann bemerkten wir dass der wichtigste Teil der Welle, der Teil der das Wasser verhindert rein zu kommen, ohne den Teil sinkt das Boto, verschwunden war, jemand in der Yard klaute den. So konnten wir Paradise nicht ins Wasser bringen. Es dauerte Sid drei Tage fest zu stellen dass der Teil hier nicht zu kaufen ist und war gerade am Computer am bestellen als die Yard anrief und uns mitteilte dass der Mechaniker dort ist mit dem Teil wir gebrauchen. Der Teil hätte uns in den Staaten 350 gekostet er verlangte 38 und verdiente sich ein gutes Trinkgeld. Hatten wir Glück da es passte. So wurde noch der Boden bemahlen und gestern ging Paradise zurück ins Wasser und schwimmt glücklich vor unserem Hause. Sie sieht super aus, ganz neu.

Übrigens, wenn man hier Arbeit benötigt, ob durch Mechaniker, Segelmacher, Taucher, Maler, Tischler, wenn er erklährt um 9 Uhr da zu sein muss man ihn fragen welchen Tag um neun und ist das am Morgen oder Abend ansonsten warted man für immer, und trotzdem tauchen sie nicht auf. Im ersten Monat hier liessen wir uns einen Dinghyschutz machen, was sicher einen Monat dauererte obwohl er uns sagte nur vier Tage und bis zum heutigen Tage haben wir ihn noch nicht bezahlt. Trotzdem er uns täglich über den Weg lauft hat er uns die Rechnung noch nicht gebracht und wir erinnern ihn hin und da daran.

Donnerstag war ein Pechstag für Manuela.Ihre Zimmergenossin erwähnte dass sie ihre Kissen fertig genäht hatte und deutete Richtung Balkon und ging in die Richtung. Ich war natürlich überglücklich für sie und folgte ihr. Ich sah sie die Türe öffnen und ich ging schnurstracks zum Balkon raus als ich am Fenster aufprallte. Was geschah????? Ihr müsst wissen dass wir zwei sehr grosse Glasscheibetüren haben und eine war vollständig geöffnet und verdoppelt mit der anderen. Was ich sah war nicht das öffnen der Türe sondern das schliessen der andere. Wir haben ja die Türe auch nie föllig offen. Sogar Sid und Gerry dachten dass sie die Türe öffnete. Na ich brach mir die Nase. Das Röntgenbild am nächsten Tage zeigte drei gebrochene Stellen und die Plastichirurgin sah meine gekrümmte Nase und meinte dass sie sie mehr brechen muss um sie wieder in Form zu erhalten. Ich hatte zwei Wahlen unter Betäubung im Krankenhaus oder hier in ihrem Büro. Ins Spital wollte ich nicht, so gab sie mir zwei Pillen (möchte wissen was die sind) und schickte mich zurück in den Warteraum doch aber Befahl mir nicht umherzuwandern sondern mich hinzusetzen. Jim der mich zu ihr fuhr wartete dort auf mich. Nicht drei Minuten später erwähnte ich dass ich alles doppelt sehe und er ergriff mich und lehnte mich an seine Schulter und ich war betäubt. Als ich erwachte wurde ich auf meine Beine gehoben und mit gummigen Beinen halb laufend und halb geschleppts gings zurück ins Doktorzimmer. Mit einigen Spritzen, sehr schmerzhaft much ich erwähnen, betäubte sie die Gegend um die Nase rum und bat mich ihr zu trauen. Das Klang nicht all zu gut doch ich hatte keine Wahl. Dann zwängte sie meinen Kopf zwischen ihren Arm und Körper und begann meine Nase noch mehr zu brechen und wieder und wieder, ich glaube im ganzen fünf mal, während meine Beine wild sich in nichts als Luft schlugen. Die Schmerzen waren unerträglich und ich hörte sie sagen dass sie nicht nur drei mal gebrochen war sondern zertrümmert. Nun habe ich einen hübschen weissen Gibs um meine Nase rum für die nächsten sieben Tage und so weit have ich keine Schmerzen gehabt. Mein Bruder neckte mich da ich während meiner Kindkeit meine Nase nicht mochte und meinte dass dieses definitiv die falsche Methode ist die Nase zu ändern. Ich stimme ihm föllig zu. Am nächsten Mittwoch gehen wir Pizza essen und Karaoke singen so werde ich wohl französische Lieder singen müssen.

Ansonsten ist das Leben in Venezuela toll, wir sind immer noch im Haus und werden noch etwas länger hier wohnen, da Paradise neu lackiert wird, drinnen und draussen. Schliessfächer werden mit Antimehltaufarbe bemahlen. Sid malt auch das foredeck selbst, da die zu viel Geld dafür wollten. Ich bin beschäftig mit nähen, all die Reissverschlüsse vom Dodger sind ersetzt, habe neue Hüllen für jenes gemacht. Gestern beendete ich das neue Sonnendach. Habe noch etliche weitere Projekte, neue Cockpitkissen und auch neue Polstergruppe drinnen.

Am Dienstag haben wir unsere ersten Gäste für eine Woche. Unsere Freunde von der Sea of Cortez Steve und Marsha auf Spirit fliegen von San Franzisco hierher. Hoffe sie haben genügend Kofferraum für ihre Kleider da sie uns vieles mitbringen. Am Tage ihres Abfluges erhalten wir neuen Besuch von Florida, Shanna und Roman. Freuen uns schon sehr und vorallem dass wir eine zwei wöchige Pause einlegen können die wir nötig gebrauchen. Meine Nase kann dadurch besser heilen und Sids Schulter die ihm schon seit Monaten schmerzt hat auch ein Chance zu heilen. Und man sagt um die Welt segeln macht Spass!

Noch was über die Politik hier: El Presidente bedrohte jeden zu verhaften der Preise höher hat als er sie will. Resultat, die betroffenen Kaufsleute können sich nun nicht leisten Versorgungsmaterial zu kaufen, dass die dann unter Kosten verkaufen müssen und so sind Rindfleisch, Schweinefleisch, Geflügel, Milch und anderes nur schwer zu erhalten. Es gibt immer noch keinen Zucker zu kaufen nur hin und da alle zwei Monate schmeissen sie welchen auf die Gestelle doch sind innert Stunden weg. Letzte Woche wurde die Metzgerei im grossen Marktplatz mit über 100 Metzgern geschlossen das sie mehr verlangten als El Presidente wollte. Auch ist das Gerücht dass sie den ganzen Markplatz vollständig schliessen wollen, der das Einkommen von hunderten von armen Venezuelanern ist und wo die Armen sich leisten könne einzukaufen. Es sieht mehr und mehr aus dass er alle abhängig machen will.

Auch hatten wir die letzten drei Tage kein Wasser. Grund, sie mussten an einer Hauptwasserleitung arbeiten. Die Wasserabstellung war die Gegend von fünf Städten. Wir haben einen grossen Wasserbehälter auf dem Dach, was uns genügend Wasser für eine Woche geben soll. Wir verwendeten kaum Wasser und hatten trotzdem nur noch einen halbvollen Tank am zweiten Tage, und am dritten Tage war der fast leer ohne dass wir welches gebraucht hatten. Das Wasser kam wieder an and glücklicherweise lange genug um den Tank wieder aufzufüllen. Nun ist das schon 10 Stunden her und immer noch kein Wasser. Doch daran sind wir uns lagnsam gewöhnt da das mindestens drei mal pro Woche geschiet. Wir kriegten das Wasser spät am Abend zurück.