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Monday, December 22, 2008

FROHE FEIERTAGE

FRÖHLICHE WEIHNACHTEN UND

EINEN GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR


















Wir sind immer noch in Puerto La Cruz. Vor einer Woche kam Sid zurück von seinem Panama nach Honduras Reise. Er hatte einen langen Flug bis Panama City da er 10 Stunden Zwischenhalt in Bogota hatte und das die Nacht durch. Dale kam schon am Vortag in Panama an und holte Sid vom Flughafen ab, hatten Mittagessen in der Stadt und am späten Nachmit flogen nach Bocas del Toro wo Snow White in der Marina liegt. Sie machten das Boot sogleich Seetüchtig wurden aber wegen schlechtem Wetter für vier Tage festgenagelt. Diese Gegend wurde schon für drei Wochen mit heftigem Regen beschüttet und die einzige Strasse die von hier nach David und Costa Rica führt wurde föllig weggeschwemmt. Dadurch gab es nur weniges and Proviant einzukaufen.

Sid hatte eine riesen Überraschung als er zum Marina Restaurant ging, dort traf er eine alte Kollegin von Catalina Insel die wir sicher schon seit 15 Jahren nicht mehr gesehen haben. Sharky führt das Restaurant. Auch traf er Ann und Chuck auf Mirage dort an, wir kenne sie auch von der Catalina Insel, sie führen die Marina. Es zeigt sich wieder wie klein die Welt wirklich ist.

Sid und Dale konnten schlussentlich auf den Weg machen. Zuerst furhren sie zur der Columbianischen Insel San Andres, wo sie dann wieder für etliche Tage wegen hohem Wind und Wellen stecken blieben. Sie unternahmen eine Töfftour um die Insel rum.

Der nächste Teil war von dort nach Providencia, die auch zu Columbia gehört und in einem Tag angeselt werden kann. Sid hatte seinen Rückflug am 17. Dezember und sie hatten nur noch wenige Tage übrig um die 2 Tägige Reise nach Roatan zu unternehmen. Das Wetter spielte Gottseidank mit und sie kamen in Roatan um 5 Uhr abends bevor Sids Rückflug heil an. Der Arme hatte wieder eine lange Reise, zwei mal musste er umsteigen nach Miami, dort wartete er 6 Stunden auf seinen Flug nach Caracas wo er bevor Mitternacht an kam und auf seinen Flug erst um 6 Uhr morgens warten musste. Wozu der Flughafen geschlossen war und er auf dem Boden sitzen musste, arme Kerl.

Sie hatte viele Geschichten zu erzählen. Ihm gefiel Providencia besonders gut. Auf dem Weg von Bocas zur ersten Insel fingen sie zwei grosse Doraden. Als er die zweite rein angelte, lag die erste am Boden und da das Boot hin und her schaukelte rutschte der hin und her und Sid hörte plötzlich ein Flopgeräusche und als er zum Fisch am Boden guckte war der verschwunden. Durch das hin und her Rutschen geling es dem Fish durch eine Lucke ins Freie zu gelangen. Dale meinte das wäre nicht das erste mal.

Sid erzählte dann dass wenn sie die Fischerruten draussen hatten das Dale jeweils am Ruder war und Sid passte auf die Ruten auf. Ich musste lachen als ich die Fotos sah, der Sid lag in einer Hängematte mit einem Buch in der Hand und so wie ich ihn kenne liest er nicht allzulange bis der Schlaf in überwältigt und genau. Dann ein anderes mal musste er unbedingt zur Toilette und war höchstens 3 Minuten von den Ruten weg. Als er zurück kam hörte er einen lauten Knall und eine Rute hatte keine Leine mehr dran, ein Fisch war an der Angel und nahm die Leine mit sich, plus den Hacken. Dann sahen sie hunderte von Delfinen die ihre akrobatischen Sprünge vorzeigten und dann sogar Wale, wobei sie ganz nahe an denen vorbei kamen. Sid filmte die Delfine und einen Wal. Das Fotoalbum könnt Ihr hier sehen http://snowwhitesiddale.blogspot.com/


In der Zwischenzeit hatte ich etliches Projekte die mich auf dem Laufenden hielten. Unter anderem auch viel Computerzeugs wobei ich manche male alle 3 aufs mal benutze. Ich beschloss den Bimini zu erneuern was echt kompliziert aussah. Das einzige Komplizierte daran war wie den Stoff auf dem Boden zu behalten weil ihn auszuschneiden da der Wind stark blies. Das nähen ware eigentlich sehr einfach und ich hatte den schon am zweiten Tage fertig. Ich hatte noch welche andere Nähprojekte unter anderem eines worüber Sid sich immer beklagte dass unser blauer Kübel scheusslich aussieht und nicht zum Boot passt, da fand ich uns einen Weissen und machte ein Hülle für den. So ziemlich alles ist nun mit Canvass bedeckt, aussert die Katze, die sitzt nicht lange genug still.


Isabelles Tochter heiratete in der Marina und da sie sich keinen Fotographen leisten konnte, offeriert ich ihnen das als Hochzeitsgeschenk. http://bodaclaudiajean.blogspot.com/


Eine Woche später lud mich Isabelles Familie ein um ihnen zu helfen Hallacas zu machen. Hallacas ist eine Weihnachtstradition wo alle Frauen der Familie zusammen kommen und Hallacas machen. Es dauert zwei Tage die zu machen. Falls Ihr Tamales kennt, sie sind denen ähnlich aussert dass sie in Bananenblätter gewickelt werden, wobei die Tamales in Maisblätter sind. Es war echt toll diese Tradition miterleben zu können und ich fühlte mich wie zuhause an.

Ich habe das Rezept in mein Boatbumms Gourmet geschrieben und auch die Historz darüber, das ist aber in English, so fall Ihr darüber interresiert seit geht auf meine Seit http://boatbummsgourmethallacas.blogspot.com/













Ich bin so froh ist Sid wieder zurück, wir hatten ein grossen Problem das er nur lösen konnte, was uns ein bisschen länger hier behält.

Weinachten ist um die Ecke, das Boot wieder innen und draussen dekoriert, nur hatte ich dieses Jahr keine Zeit Weihnachtsguetzli zu backen. Für Heiligabend sind wir bei einer Venezuelanischen Familie eingeladen die ein grosses Fest veranstalten. Am Weihachtstag sind wir dann wieder bei Rocio und Darren zuhause. Darren macht immer einen tollen Grillschmaus. Silvester ist geplant in Medregal zu verbringen, Jean Mark veranstaltet ein tolles Buffet und zum Jahreswechsel hat er ein grosses Feurwerk. Darren versucht uns das auszureden, er will dass wir mit ihm und Rocio nach Merida zu gehen zum grossen Harley Davidson treffen, wobei er uns eine seiner Harleys zu fahren geben will. Es reitzt uns schon, mal sehen was wir beschliessen werden.

Hiermit wünschen wir Euch allen ganz Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins 2009 und wir hoffen das Jahr bringt Euch nur das Beste und vorallem gute Gesundheit.

Mit den allerliebsten Grüssen

Sid, Manuela und Tika


PS: Diese farbenprächtige Macaws kommen uns in der Marina besuchen:

Wednesday, December 03, 2008

Zurück in Maremares

Wir genossen uns im klaren Pool von Medregal zu tummeln, die wunderbaren Malzeiten Jean Marc uns präparierte, die farbenprächtigen Sonnenuntergänge und Heidi kriegte ihre normale Hautfarbe zurück. Trotzdem gelang es ihr aus dem Dinghy zu fallen, die Arme.


Jeden Samstag organisiert Jean Marc ein Taxi zum Lokalen Markt in Cariaco und da wir kein frisches Gemüse mehr hatten und ich Heidi ein tüpisches Venezuelanisches Dörfchen zeigen wollte nahmen wir dabei teil. Wir genossen uns durch den farbenprächtigen Markt zu schlummern und kauften etliches and frischen Gemüsen und Früchten ein und natürlich frisches Brot von der Bäckerei. Auch wollten wir Bier kaufen doch da sie am folgenden Tag Wahlen hatten ist es gegen das Gesetz Alkohol zu verkaufen. Unser Taxi fahrer fand und aber jemand der uns zwei Harrassen Bier ins Auto schlich natürlich zum doppelten Preis, doch wir alle waren glücklich dass wir ein eiskaltes Bier bei der heimfahrt geniessen konnten.


(Die Wahl ist inzwischen vorbei und der President hat ein paar wichtige Sitze and seine Oposition verloren, doch immer noch ist die Mehrheit von den Sitzen auf seiner Seite. Wir fanden raus dass er jedem in den armen Staaten 400 BS versprach falls sie für ihn wählen, 400 BS für die ist ein Monatsgehalt. Doch er verliert sein Image mehr und mehr da auch die Armen almählich rausfinden dass er ihnen nicht hilft sondern sie immer und immer mit Lügen überschüttet. Viele Proteste fanden statt before der Wahl und noch bis 3 Tage nach der Wahl, waren die Strassen gesperrt und Schulen waren geschlossen. Die Venezuelaner sind auf ihn wütend da er ihr Geld für seinen neuen Satelitten gebraucht hat und nicht für sie. Gerade diese Woche befahl er seinen neuen Sitzen dass sie Land von Besitzern wegnehmen sollen und sie unter den Armen zu verteilen, erwähnte aber nicht den Besitzern was zu zahlen. Gestern hörte ich seinem Quaseln zu dass er täglich für 3 Stunden auf jeder Tvstation und Radio führt. Er versuchte sie zu überzeugen dass Jesus auch ein Sozialist war. Stellt Euch das mal vor. Seit sicher 6 Monaten können wir entweder nur Coke oder nur Pepsi kaufen, sobald der Laden kein Pepsi hat kommen die Cokeflaschen hervor doch auch nur limitiert. Sprite und ander Getränke sind föllig weg. Das komische is die Getränke werden ja hier abgefüllt. Auch konnte ich für Monate keinen kaffeinfreien Kaffe kaufen, nun gibt es nur noch den und keinen normalen Kaffe. Toiletten und Haushaltpapier ist auch schwierig zu kriegen und werden sofort weggehammstert. Der President fängt auch wieder an Lebensmittle zu rationieren. Die Leute werden langsam sauer auf ihn und ich glaube nicht dass es all zu lange dauern wird bis er eine Revolution an seiner Hand hat).


Auf unserer Rückfahrt mit eiskaltem Bier sahen wir eine grosse Wildkatze die Strasse vor uns überqueren. Ich konnte es nicht glauben doch bin leider immer noch nicht sicher ob es ein Leopard oder Ozelot war doch als das gepunkte Fell in die Sonne kam leuchtete es mit den schönsten gold und braun Farben auf. Was für eine schöne Katze. Wir hielten natürlich sogleich an, sprangen aus dem Auto raus um die Katze zu sehen doch die war inzwischen im dichten Tschungel verschwunden.


Am Dienstag brachten wir Heidi zur Laguna de Cariao um die knallroten Ibise zu sehen. Dort angekommen gingen wir sogleich auf Forschungsfahrt durch die Mangroven dem Fluss hoch und tatsächlich sahen wir etliche Ibise. Auch fanden wir welche ihren Federn die Heid als Souvenier mitnahm. Als wir dann zum Boot fuhren, sahen wir ein Fischerboot dass ganz nahe um unser Boot fuhr mit einem Kerl am Bug stehend und sich alles genau anschaute. Wenig später als wir im Cockpit sassen kam ein anderes mit 5 Kerlen vorbei, offerierten uns zwar Fische doch aber schauten sich auch alles genau an. Als weitere 3 Boote vorbei kamen und uns nur anglotzten mit unfreundlichen Gesichtern, war es uns nicht mehr so wohl und beschlossen den Anker hoch zu holen und segelten wieder nach Medregal zurück wo wir uns sicherer fühlten. Wenigstens kriegte Heidi die roten Vögel zu sehen.


Wieder in Medregal geankert beschloss ich mich im Wasser zu kühlen und fing die Leiter runter zu klettern. Beide meine Füsse waren nun auf der letzten Stange und ich schaute so ins dunkle Wasser rein wo man nichts sehen konnte und dachte mir dass ich wirklich nicht gerne in Gewässern schwimme wo ich nicht sehen kann was auf mich zu kommt. In dem Moment kam etwas dunkel braunes auf mich zu mit grossen Mund und mit einem Schrei von Hai war ich aus dem Wasser und wieder auf dem Boot. Sid und Heidi kamen sogleich rüber und wollten mir nicht glauben, so stieg ich die Leider wieder runter, meine Füsse kamen ins Wasser und da kam der Hai schon wieder. Viele andere Fische gesellten sich ihm so glaube ich nicht dasse er Hungrig war sondern nur Neugierig. Doch ich beschloss mich an Deck abzuduschen.

Sandial kamen inzwischen auch an und luden uns zum Thanksgiving Essen ein. Was für ein Schmaus die uns gekocht haben, wir assen so viel dass das Dinghy fast sinkte als wir nach hause fuhren.











Um 3 Uhr früh am nächsten Tage zogen wir Anker hoch und begaben uns auf unseren 58 Meilen Rückweg nach Maremares. Der Himmel war kristall klar und gefüllt mit blickenden Sternen und ich zählte mehrere Sternschnuppen. Um unser Bug herum spielten die Delfine wobei sie jeweils mit Grün oder Rot aufläuchteten als sie jeweils aus dem Wasser schossen. Die Farbe stammte vom Buglicht.


CRUISING IS……..

………Sitting on deck sipping a cup of hot tea,

as we gently rock on the gentle sea

and dolphins play in the wake of the bow,

their spray lit up with a red and green glow.

Above the twinkling stars reflect in the sea.

I think I will have another cup of tea.


Als die Sonne hoch kam verliessen uns die Delfine und fingen ihre Arbeit an fische zu fangen. Heidi vermisste leider alles da sie erst viel später aufstand. Als sie an Deck kam verliessen wir gerade den Golfo. Der Wind blies nicht genügend um nur zu segeln so half der Motor mit. Als wir dann in die Bay von Puerto La Cruz kamen hörte der sogar föllig auf und natürlich gerade als wir in unseren Slip fahren wollte kam der wütend auf und machte es schwierig für uns zu parkieren.


So hier sind wir wieder und inzwischen ist Heidi wieder in der nun kalten Schweiz und Sid ist in Bocas del Toro, Panama und hilft Dale sein Boot Snow White nach Roatan in Honduras zu bringen. Er wir am 17. Dezember wieder zuhause sein so bis dann werde ich keine Einträge machen, Ihr könnt uns aber nach dem 17. wieder verfolgen da wir dann Richtung Trinidad und Karibischen Inseln segeln werden.

Mir wirds auch nicht langweilig bleiben da ich mir etliches mehr habe forgenommen zu nähen. Also bis nach dem 17. Tschüss


Hier sind noch ein paar weitere Fotos von Heidis Ferien (um die Fotos grösser zu sehen klick auf sie):


Friday, November 21, 2008

Medregal Village

Wie immer waren wir estaunt über die ruhige Atmosphere in Laguna Grande. Die Nächte sind gefüllt mit vereinzeltem Tschirpen von Grillen und das gepflätsche von welchen Fischen. Am frühen Morgen gerade bevor Sonnenaufgang fangen die Vögel an eine fröhliche Serenade zu pfeiffen. Dann erläuchten die ersten Sonnenstrahlen die Hügelzipfen und als der Schatten sich nach unten verzieht kommen die glüheneden Farben der Laguna Grande zum vorschein mit Rot, Orang, Weiss, Grau und momentan Grün von den dicht bewachsenen Sträuchern und Kakteen. Als der Schatten and der Oberfläche des Wassers verschwindet wiederspiegelt sich die Szene im Wasser. Before Mittagszeit fängt der Wind and zu blasen und kommt auf die Tradewinds an wie fest er blasen wird. Gegen drei Uhr puffige weisse Wolken ziehen dem Himmel hoch und manchmal rollen über uns und bringen uns um vier Uhr Regen und Gewitter. Bevor die Sonne sich dem Horizont nähert hört der Wind auf und das Spiegelbild zeigt sich wieder im Wasser, das dann almählich mit den letzten Sonnenstrahlen die den Himmel mit den herrlichsten Sonnenuntergang Farben vermischt, im dunkeln verschwindet. Nun in der Nacht spiegeln sich die Sterne im Wasser die nun im klaren Himmel funkeln und hin und da sieht man ein grünes Licht im Wasser aufläuchten wo ein Fisch sich gerade bewegte. Das ist wirklich eine der schönsten Ankerplätze wir je gefunden haben.
 Allerdings mussten wir die Lucken diese Nacht geschlossen halten da es hin und wieder Regnete. Die ITCZ brachte Wolken über Trinidad bis nach St. Lucia und rubber zu uns im nordöstlichen Venezuela.  Wir hörten uns Erichs Wetter zu als er uns erzählte dass Trinidad überschwemmt mit Wasser wurde, die ganze Insel war betroffen, Port of Spain war unter Wasser und die Polizei bat die Leute im Geschäft oder zuhause zu bleiben. Das brachte aber nur eine Panik und alle verliessen die Arbeit und fuhren nachhause und verstopften die Strassen mit einem Verkehr der nicht rück oder vorwärts ging.
Die ITCZ immer noch in unserer Gegend und so werden wir noch mehr Regen krigen. Die ITCZ ist die Inter Tropische Convergence Zone die am Equator entlang liegt, wo sich das Wetter von südlichen und nördlichen Hemisphäre sich treffen. Diese Zone is normalerweise über dem Wasser zu finden doch sie kann sich so viel wie 10 bis 15 Grad südlich oder nördlich verschieben. Die Zone ist immer gefüllt mit dichten Wolken und wenig Wind die sich dann aber auch in Stürme verwandeln können.
 
Freddy der Sohn eines Fischermannes kam wieder vorbei und fragte erneut ob wir eine Tauchermaske für ihn hätten. Ich dachte nicht dass wir eine hätten doch Sid brachte eine heraus und Heidi und ich stürzten uns ins Dinghy und fuhren zur anderen Seite der Bucht wo Freddy wohnt. Ich brachte auch etwas Milch, Zucker, Bohnen und etwas Gemüse für seine Familie. Als wir dort angelangten fragte ich einen der Fischermänner wo Freddy wohnt, er lud uns ein unser Dinghy by ihm anzubinden und zeigte uns den Pfad zu Freddies Haus. Der war sehr erstaunt uns zu sehen und als der die Tauchermaske sah fing er von Ohr zu Ohr zu grinsen. Auch dankte er uns für die anderen Geschenke und lud uns auf eine Tour durch sein Dörfchen ein. 
Er nahm uns auf einem kiesigen Weg der von dichten Gestrüppen von der Hitze der Sonne geschützt war. Der Weg brachte uns bei einfach gebauten Häusern die völlig im Schatten von grossen Mangobäumen lagen. Ich hätte mir nie vorgestellt so eine Oasis in diesem trockenen Gebiet zu finden. Freddy meinte dann dass das ganze Dorf seine Familie ist. Auch fragte er mich ob ich Ziegenfleisch gerne habe, natürlich hab ich das gerne. Er rannte schnell zu einen Häuschen rauf schwatzte mit seinem Onkel kam zurück und meinte dass wir heute eine Ziege kriegen werden. Nachdem wir dann sein Dörfchen gesehen hatten gings wieder zu unserem Dinghy zurück wo er meinte dass wir auf ihen warten sollten. Wenige Minuten kam er mit seinem Onkel zurück und wir mussten sie zu unserem Boot ziehen. Dort gingen sie zunächts Austern holen dann verschwanden sie um die Ecke der Mangroven. Als sie dann ein paar Stunden wieder zurück kamen entschuldigte sich Freddy dass sie uns keine Ziege holen konnten da die den Hügel rauf geflüchtet waren. Das war gute Nachricht für mich, was hätte ich nur mit einer Ziege getan mit meinem bescheidenen Kühlschrank. Er meinte dann dass sie es am folgenden Tage nochmals versuchen werden worauf ich ihm sagte dass wir ja an Weihnachten wieder zurück sind uns wir dann eine Ziege nehmen werden. Er war glücklich mit der Antwort und so zog ich sie wieder ins Dörfchen. Als ich zurück kam hatte ich gerade genügend Zeit ins Wasser zu springen mit etwas auszukühlen dann meine Haare zu waschen und als ich an Deck kam fing es an in Ströhmen zu regnen.
 Es regnete für ein paar Stunden und das Wasser rollte nun den ausgetocknenten Ravinen runter und das Wasser um uns herum veränderte isch langsam von Grün zu Rosa. Die Pelikane hatten speziel eine gute Zeit und badeten auf dem Wasser dann setzten sie sich auf die Mangroven und streckten ihre langen Hälse gegen den Himmel, öffeneten ihre grossen Schnäbel und liessen das erfrischden Regenwasser ihren Hälsen runger zu rollen.
Auch wir hatten was süssen unseren Hälsen runter rollen, Cuba Libre oder Margaritas, PROSCHT!
 
 Die folgende Nacht war wieder klar und wir bestaunten die funkelnden Sterne. Um 10 Uhr morgens zogen wir dann den Anker hoch  und begaben uns in den Golfo nun Direktion Medregal Village. Wir fanden viele Vögel die an kleinen Fischen sich fütterten doch aber nur wenige Delfine. Die Südseite des Golfes waren die Berge mit dichten schwarzen Wolken umhüllt und es regnete gar and welchen Orten. Unsere Seite war zunächst immer noch klar bis wir Medregal Village anfuhren kam eine grosse hässliche Wolke uns entgegen und der Regen rollte dem Berg runter und kam schnell auf uns zu. Wir hatten gerade genügend Zeit zu ankern und alles dicht zu machen als ein zwei stündiger Regen uns durchnässte. Dann rieselte es für durch die halbe Nacht.
 
 Swen und Ilva (Ex Bloody Mary) öffnen die Türen jeweils am Montag und Donnerstag für einen Pizzaabend in ihrem Haus. Moi, der Koch brauchte einen freien Abend und so gesellten wir uns zu den anderen Kreuzern und genossen feine Pizza. Swen baute einen Pizzaofen in seinem Garten und die Pizzas die da rauskamen schmeckten genau so wie ich mich auf die Pizzas in Italien erinnern kann. Wir hatten einen ganz netten Abend und lernten neue Segler kennen.
 Wir werden hier ein paar Tage verweilen und auch auf Sandial warten die inzwischen Maremares verliessen und nun in Laguna Grande sind.



Tuesday, November 18, 2008

Laguna Grande

Es regnete in Ströhmen und der Wind blies uns um die Ohren doch wir waren froh dass wir in einer geschützen Bucht geankert hetten. Es regnete den ganzen lieben Tag lang und am Abend wurde es dann schlussentlich ruhig und hatten einen guten Schlaf. Am nächsten Morgen hörten wir Salacia am Radio die unterwegs waren und riefen sie an. Die waren echt froh dass sie uns hörten da sie nicht gerne alleine in einem Ankerplatz sind und gesellten sich zu uns für eine Nacht. Sie erzählten uns dann dass letzten
July 7 Boot von Redonda hier waren unter anderem auch Chill. Ein Fischermann kam bei und warnte sie dass die Räuber von Aria kommen werden, so zogen sie die Anker hoch und gingen zurück nach Bahia Redonda. Am selben Tage kam ein anderes Boot dort an und war nun alleine am Anker und in der selben Nacht kamen die Räuber vorbei. Glücklicherweise hatten sie sich im Boot eingesperrt und sahen die Räuber nie, doch die nahmen alles vom Deck was nicht angenagelt war. So muss ich nicht erwähnen dass wir die
zwei weiteren Nächte dort Wache hielten. Das Wetter war nicht gut und so mussten wir dort die Zeit verbringen.
Tagsdurch gingen Heidi und ich schnorchel und wieder war das Wasser kristall klar und dieses mal gab es gar noch mehr tropische Fische zu bestaunen. Nun sind wir aber in Laguna Grande wo es soweit noch nie Probleme gab und werden heute Nacht einen guten Schlaf einholen. Heidi hat viel spass und geniesst das Seglerleben in vollen Zügen und lacht jeweils wenn sie wieder eine neu Beule einholt.

Sunday, November 16, 2008

El Oculto

Armes Heid hatte einen langen Flug doch den Champagner den ich für die Heimfahrt mit brachte ermunterte sie wieder da wir bis spät in die Nacht plauderten. Am nächsten Tag gingen wir einkaufen und natürlich mit dem Dinghy, was was fölig neues für Heidi war. Am späteren Nachmittag ruhten wir uns dann am und im Pool aus. Ich zeigte ihr den Lokal Markt wo wir unseren Proviant einkauften. Gestern gings dann los und wir konnten für die ersten zwei Stunden segeln bis wir in den Windschatten der Inseln
gelangten wo der Motor dann den Segeln helfen musste. Wie jedes mal sahen wir wieder Delfine, allerdings nicht so viele wie normalerweise. Wir gelangten gerade recht zeiting an bevor der Regen anfing. Es regnete in Ströhmen das Resultat einer Tropischenwelle. Weiteres schlechtes Wetter mit viel Wind ist unterwegs, hoffentlich das letzte tropische System für diese Saison da die Orkansaison ende Monat zu ende ist. El Oculto ist ein geschützter Ankerplatz um schlechtes Wetter zu überbrücken. Wir werden
heute schnorchen gehen, das Wasser ist kristall klar und man kann gar den Sandboden unter dem Boot sehen (8 meter), was normalerweise nicht möglich ist.
Uns wird es hier nict langweilig werden, es gibt vieles zu tun, vorallem den Unterboden zu reinigen, hihihi, Heidi weiss das noch nicht. Auch hat Heidi inzwischen rausgefunden dass Segeln nicht nur bräunt sondern auch überall blaue Flecken verursacht, wir nennen sie Bootbisse. Ja unser Boot beisst!

Tuesday, November 04, 2008

WIR SIND ZURÜCK

Jupiiii, wir sind wieder da! Sorry für die lange Pause, doch ich nutzte die Gelegenheit um ihn zuVerbessern. Am Ende jeder Reise-Geschichte findent Ihr jetzt Foto-Geschichten und Filme.

Ich habe auch folgendes angefügt:
ÜBER DAS BOOT: http://boatbummsparadise.blogspot.com/
Ü
BER UNS: http://boatbummspreviouslife.blogspot.com/
KÜCH
ENRAT: http://boatbummsgalley.blogspot.com/
BOATBUMMS G
OURMET: http://galleytips.blogspot.com/ Resent Upgrade (alle in English: TIDBITS: http://boatbummstidbits.blogspot.com/
TIDBITS FOR CRUISER: http://boatbummstidb
itsforcruisers.blogspot.com/

Inzwischen ist Sid von seiner 6 wöchigen Reise in den Staaten zurück. Er musste das Auto seiner Mutter verkaufen das er geerbt hatte, was er am letzten Tage bevor er zum Flughafen ging tat.

Nat
ürlich besuchte er einige Freunde und Familienangehörigen. Er hatte eine gute Zeit mit seiner Couisine Nancy in Nord Carolina und lernte Melasse zu machen mit Cousin O’Neal. Ich sage Euch das Zeug ist wie flüssiges Gold und ich muss nun Pfannkuchen zum Frühstück kochen, lecker, lecker.

Er besuchte Ron und Leslie in New Bern, die gerade daran waren in ihr neues Haus zu ziehen, so
half er ihnen beim Umzug. Natürlich verbrachte er einige Zeit mit seinem West Marine Freunden mit denen er zusammen gearbeited hatte als wir dort wohnten.

(Drück auf Fotos um sie zu vergrössern). Greg und Megan Bilson in Wilmington nahmen ihn Fischen und Sid Sid fing einen 25 kilo Wahoo.

Joe und Mary Mo
ndello waren überrascht als Sid unerwarted an die Türe klopfte, Joe hatte gerade eine Herzoperation hinter sich und war speziell freudig dass Sid ihn besuchen kam.

Natürlich musste er unsere allerbesten Freunde besuchen Bob und Kari in Knoxville. Die behielten Sid so beschäftigt dass er sie erschöpft verliess. Dann musste er auch einiges für mich einkaufen was er dort tat.

Bevor er heim flog besuchte er Dale und Sandy (Snow White) in Key Largo und Dale nahm ihn auch fischen und dieses mal fing Sid einen 20 kilo Dorado/Mahi-Mahi oder auch Delfinfisch genannt.

Ich danke Euch allen ganz herzlich Euch so gu
t um Sid gekümmert zu haben. Er hatte eine wunderbare Zeit und meinte dass es wirklich toll war Euch alle zu sehen. Gefüttert habt Ihr ihn auch gut, das kann ich sehen.

Weil er in den Staaten war hatte ich Gesundheitsprobleme, ich brach jeden Tag mit Nesselsucht aus und fand raus dass ich allergisch auf viele Sachen bin (Tomaten, Eier, Schweinefleisch, Meeresfrüchte, Federn, Milben, Staub und Mückenspray). Wir glauben das es die Zementfabrik ist die die Luft und alles hier so verschmutzt, doch das werden wir bestätigt kriegen wenn wir Puerto La Cruz verlassen. Ich war eigentlich froh dass Sid nicht da war da ich eine scheussliche Diät essen musste, er wurde in den Staaten besser gefüttert. Ich bin froh ist er wieder zu Hau
se, vorallem da ich auf zwei Boote und 3 Katzen aufpassen musste. Unsere Kollegen auf Three Keys waren in den Staaten, und so kümmerten wir um ihr Schiff und ihre zwei vierbeinigen Tierchen, so als Sid in den Staaten war zog ich auf Three Keys (Drei Schlüssel) und putzte Paradise innen und draussen und schliff den neuen Holzboden damit Sid ihn nur noch lackieren musste. Er ruhte sich ein paar Tage aus und sprang wieder in die Bootsarbeit. Er endete die Arbeit zur Zeit, um wieder auf Paradies zu ziehen bevor unsere Kollegen heim kamen.












Natürlich kaufte Sid all möglich
es für das Boot in den Staaten ein, die er entweder ersetzen oder einbauen musste. Weil er an dem beschäftigt war musste ich die Segel heften und musste jenes ersetzen und neu nähen. Alle Arbeit ist nun verrichted und Paradise funkelt innen und aussen und die neuen Teppichstücke sehen super aus auf dem neuen Boden. Sie ist bereit für neue Abenteuer. (Ihr könnt auf dem einen Foto sehen das gar der Hund und die Katze mithalfen).

















Natürlich verrichteten wir nicht nur Arbeit wir hatten auch Sp
ass zwischendurch. Jeden Sonntagabend führen wir unseren Potluck, wobei jeder ein Stück Fleisch für den Grill bringt und ein Gericht zum teilen und natürlich was zum trinken. Kurz bevor Sid in die Staaten flog feierten wir Pams 50. Geburtstag. Mit einem Spannferkel und Truthahn.









Für Sids Geburts
tag machte ich ein schmackhaftes Fleisch Fondue und lud unsere Nachbarn ein. Wir sassen alle auf dem Steg und genossen einen schönen Abend.












Als Jim und Jenny zurück kamen hatten wir eine grosse Geburtstagsparty für Jim, Sid und Ha
rry und dazu grillierten wir ein ganzes Schaf, war das köstlich.












Dann narürlich Halloween:










Leider
ist die Maremares Familie am aussterben, wir sind nur noch 5 Kreuzer und jedes mal eines lossegelt wird es mit einem Venezuelanischen Boot ersetzt. Uns wurde erwähnt dass sie hier keine Kreuzer mehr haben wollen. Echt schade, doch wir sind froh dass wir die letzten guten Jahre hier verbringen konnten.

Am 10. November kommt Heidi Künzler von Zürich mich für 3 Wochen besuchen, so ein paar Tage nach ihrer Ankuft werden wir sie segeln nehmen.
Ihr könnt
uns wieder auf unseren Spuren verfolgen:
BOATBUMMS LOG: http://schneckenlog.blogspot.com/ mit

POSITION BERICHT:
http://www.aprs.net/cgi-bin/winlink.cgi?KG4EZH (Satellitenfotos von unserem Ankerplatz) Ich hoffe Euch allen gehts gut und willkommen zurück an Bord Paradies und segelt mit uns ins nächste Abenteuer.

Sid, Manuela und Tika