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Sunday, December 26, 2010

Keine Weinachten in Bahia Honda

Wir veliessen Aruba on 19/12/10 und hatten einen mühelosen Motorsegel nach Isla Monjes die nur etwas nördlich von der Öffnung zur Maracaibo Bay liegen was zu Venezuela gehört. Wir hatten 50 Meilen zu gehen und natürlich ist Wind Shear die mit uns segeln mit ihrem 58 Fuss Boot etliches schneller als wir und als die noch 4 Meilen von der Insel entfernt waren hatten wir immer noch 13 Meilen zu segeln. Die Insel hat eine Venezuelanische Navy Basis stationiert auf der Insel und die kontaktierte Wind Shear via VHF radio. Da die aber kein Spanish sprechen antworte ich für sie und gab ihm unsere Daten durch. Er war ganz nett und blieb mit uns bis wir ankamen in Radiokontakt.
Isla Monjes del Sur sind zwei Inseln die durch eine hohe manngemachte Felswand. An der nördlichen Seite ist ein hoher Steg und von dort ist eine dickes Seil auf die südliche Seite gespannt wo sich die Boote dann anbinden. Normalerweise kommt der Wind aus dem Osten und bläst die Boote von der Leine weg. In westlichem Wind kann man hier nicht verweilen. Es war eigentlich einfach uns am Seil an zubinden und als wir dran waren gaben wir Wind Shear das OK sich an zubinden, wobei Sid nun im Dinghy ihnen halfen. Sobald wir gesichert waren stiegen Debi und ich ins dinghy um an Land zu gehen und uns beim Navymann anzumelden. Als wir beim hohen Steg ankamen sahen wir wirklich wie hoch der ist und dass es für uns unmöglich war da rauf zu klettern. Eines der 3 Venezuelanischen Fischerbooten das am nächsten zum Steg war luden uns ein auf ihr Boot zu klettern und so an Land zu kommen. So kletterten wir ins Boot rein was auch sehr hoch war und auf der anderen Seite wieder raus wobei sie dann ihr Boot an den Steg zogen und wir auf der Railing stehend und uns am Dach entlang machten und dann schlussendlich an Land sprangen. Kamen uns wie Affen vor die von Ast zu Ast schwingen. Auf dem Wege zur Navy hatten wir dann eine gute Aussicht über die Bay, dem Seil und all die Boote die angebunden waren. Auf der anderen Seite sahen wir das Meer von wo wir kamen und sahen ein Segelboot sich näher, muss Boot B sein (werden ihren Namen nicht erwähnen, ihr werden wissen warum).
Der Offizier kam uns da entgegen und fragte ob wir die Papiere an Land oder auf den Booten erledigen wollten. Ich hatte ein Gefühl dass er unbedingt die Boote sehen wollte und so lies ich ihn wählen. Wenige Minuten später krabbelten wir wieder wie kleine Äffchen aufs Fischerboot, durch und auf der anderen Seite in unser Dinghy. Nach dem er Wind Shear und unsere Daten hatte schaute er sich das Boot an dann ging es auf Paradise für das selbe. Ich offerierte ihm eine Cola doch dazu rumpfte er sich die Nase, allerdings als er das Wort Bier hörte hatte er ein grosses Grinsen auf seinem Gesicht und so schwatzten wir ein Weilchen weil er das kalte Bier genoss. Inzwischen kam Boot B rein, die wir kurz in Aruba kennen gelernt hatten und die sich selber eingeladen haben mit uns zu reisen. Wir wurden von mehreren Booten gewarnt von denen weg zu bleiben, die sind ständig betrunken, wurden aus der Marina geschmissen und sind ganz unfreundliche Leute. Na hier waren sie zwei Boote neben uns und wollten uns gleich zu einem Bier einladen obwohl sie sich elendig fühlte da sie den ganzen Weg Seekrank war. Wir lehnten freundlich ab da wir schon Pläne zum Abendbrot hatten wir Rob und Debi, die zwei Tuna auf dem Wege hier fingen. Auch wollten wir es einen kurzen Abend machen da Paradise um 1 Uhr schon wieder unterwegs sein wollte da der nächste Trip 80 Meilen und für uns 16 Stunden waren. Wir genossen zunächst mal ein köstliches Tuna dinner auf Wind Shear, wobei wir sahen wir Paradise plötzlich seitwärts auf das Seil sich bewegte und bevor wir was unternehmen konnten war das Ruder am Seil angehängt. Sid tauchte ins Wasser und kriegte das Boot frei. Wir beschlossen dann dass Wind Shear einen After Anker setzen würde und da wir ja nur 3 Stunden hier waren uns an sie binden. Das taten wir. So ging es für 3 Stunden ins Bett. Ich wachte schon um 00:30 auf und dachte mit oh schön habe noch 30 Minuten zum schlafen als ich Sid hörte alle Lucken zu schliessen da es anfing zu regnen und plötzlich war das dieses Wämm, Bäng und das ganz Boot zitterte. Ich zog mir schnell ein T-Shirt an und ging an Deck wo Sid inzwischen schon war. Ich konnte meinen Augen nicht trauen als ich neben uns die steile Felswand sah und Paradise da gelandet ist. Neben uns war Wind Shear still an uns angebunden. Eine Böe ist vom Westen gekommen und beschüttete uns nun mit Regen und starkem Wind. Wir mussten so schnell wie möglich aus dieser Situation rauskommen. Sid schrie für Debi und Rob raus zu kommen und ich ging an den Radio und in Spanish rief ich für Hilfe von den Fischerbooten, weil ich beobachtete dass die Besitzer auf Boot B im Cockpit sassen uns zuschauten und eine Zigarette rauchten. In Sekunden waren alle Fischerboote an Deck mit Licht an und Motor gestartet und einige sprangen ins Wasser und schwammen uns entgegen weil wir unser Dinghy so schnell wie möglich ins Wasser brachten. Die Fischerboot verliessen dann das Seil und dadurch war B nun auch nicht mehr angebunden und fing an auf un zu zukommen und knallte in Wind Shear. Denkt Ihr die beiden hätten das verhindert, oh nein, die sassen immer noch im Cockpit und rauchten ihre Zigarette. Weil wir uns bemühten unsere Boote, nein unser Leben zu retten, das Boot ist unser Leben. Sid ermöglichte mit dem 15 hrp motor alle drei Boote von den Felsen zu stossen. Die Fischermänner inzwischen kamen auf unsere Boote um uns zu helfen, welche tauchen. B sass immer noch auf ihren Ärschen und taten nichts, so schrie Rob und ich sie an uns zu helfen. Der Kerl lehnte sich nur zurück und sagte mit seinem Deutschen Akzent: "Wir haben keinen Motor". Da rief ich ihm zu sich ins Beiboot zu begeben er hatte deren Motor hatte ja Pferdestärke 18. Er wiederholte nur dass er keinen Motor hat dann stand er auf und verschwand im Boot drinnen. Sid versuchte uns nun Boot B entlang zu ziehen und uns vor ihnen am Seil an zubinden, als wir den Rauch eines Feuer rochen. Mit entsetzen dachten wir dass es unser Dinghymotor war. Wir hatten keine Ahnung wo der Geruch her kam bis die Frau auf B raus kam und ich sie wieder an schrie uns zu helfen sagte sie dass ihr Motor am brennen ist. Nun haben die tatsächlich den Motorangestellt und in Gang gebracht wobei ihr Propeller sich dann an der Leine völlig verwickelt hatte, wie dumm kann man den Sein, die wussten ja dass die Leine unter ihrem Boot war. Nun waren sie festgenagelt und brachten uns noch mehr in Gefahr da sie uns nur völlig dort einzwengten. Mit heftigerem Wind und grösseren Wellen fingen die Boote an zusammen zu prallen, doch zwischen Debi, Rob, mir und einigen Fischermänner gelang uns das zu verhindern. Schlussendlich hatte Sid Paradise von B weggebracht, wir waren zwar immer noch hinter dem Seil doch momentan ausser Gefahr. Wind Shear lag nun in den Felsen und zwischen einem langen Seil dass Sid zum Fischerboot brachte konnten Wind Shear endlich übers Seil und ins tiefe Wasser gezogen werden. Dann war Paradise an der Reihe. Die Frau auf B schrie immer und immer wieder: "Was ist mit uns, was ist mit uns" und "die haben unsere Leinen vom Bug genommen ich WILL die zurück". Erneute schrie ich sie an dass das Boot mehr Wert hat als die Leine dass Sid uns raus ziehen wird und dann sie. Ich glaube die kapierte das nicht. Als die dann unsere Leine los liessen, bin nicht sicher was wirklich passiert, ging Paradise rückwärts auf grosse Felsbrocken los doch Glücklicherweise mit dem Licht des Mondes und der Navy Station konnte ich eine gelbe Leine sehen die am Seil angebunden war und mit einen Hook holte ich sie schnell rein uns zog Paradise aus der Gefahr raus. Zur selben Zeit war Paradise am langen Seil mit dem Fischerboot angebunden und wurde ins tiefe Wasser gezogen. Doch zuerst war das Ruder am Anker von B an gehängt (einer der Fischermänner brachte das raus damit das Boot damit raus gezogen werden konnte, die Leine am Anker war jedoch nicht mal 20 Meter lang und taugte nichts. Ich sagte ihm aber dass er ihr Dingy gebrauchen sollte da die das immer noch nicht taten). Der Kerl auf B war immer noch im Boot drinnen. Als Paradise dann im freien war stellte ich den Motor an und fuhr aus der Bay raus weil Sid um kehrte um B zu helfen. Sid meinte dann dass ihr Mann den Starter am wechseln ist und Sid solle aufs Boot steigen und ihm helfen gehen. Oh nein, sobald man seinen Fuss auf ein Boot setzte dass Hilfe braucht übernimmt man die Haft und das wollte er nicht. Ausser dem war es wichtiger das Boot von Seil zu ziehen. Die Fischermänner hatten nun eine grosse Diskussion und weigerten sich B raus zu ziehen da sie zuerst Geld sehen wollten. Schlussendlich als sie Geld hatten zogen sie sie von Seil in tieferes Wasser. Sid sah dass sie in guten Händen waren und da sie nicht am sinken waren und segeln hatten kam er zurück auf Paradise. Wind Shear hatte noch etliches Geld von Venezuela übrig die sie den Fischermännern geben wollte. So musste Sid nochmals zu denen fahren doch der Benzintank war auf leer so musste ich ihm den vollen geben was gar nicht einfach war da das Meer nun wirklich hohe Wellen hatte und immer noch aus dem Westen kam. Als er den Tank montierte wurde er fast mit den Davits erschlagen so zog ich ihn schnell rein. Alles ging dann gut er brachte den Venezuelanern das Geld die alle ware überglücklich und jeder drückte Sids Hand. Als Sid dann zurück war fuhren wir auf die wind freie Seite der Insel in der Hoffnung wir das Dinghy hoch holen konnten doch die Wellen waren zu wild das zu unternehmen so mussten wir es ziehen und die Chance nehmen es zu verlieren. Nicht mal 5 Minuten später hörte ich einen Knall hinter uns und wusste dass eine Leine vom Dinghy geschnappt hat. Was dann geschah war absolute Wahnsinn. Wir verlangsamten das Boot, Sid stieg hinten dem Ruder runter ins Dinghy das wild hin und auf und ab ging und damit er sich den Kopf nicht zerdrückt mit dem auf und ab gehenden Boot liess ich die Leine raus als er das Dinghy befestigt hatte zog ich in wieder rein und wir Supermann krabbelte er mit Mühe wieder dem Ruder hoch und ins Boot. Wow, das war ein grösserer Adrenalinrusch als an den Felsen zu sein. B war inzwischen auch hinter der Insel kein Licht an, kein Motor, keine Segel hoch und wir segelten Richtung Westen und hoffen die nie wieder zu sehen. Der Wind blies mit 15 bis 20 knoten aus dem Westen was wieder an der Nase war so lief der Motor und wir das Haupsegel und Beisegel ab. Wir beschlossen in Bahia Honda kurz zu halten um das Dinghy hoch zu nehmen dann direkt nach Cab de Vela zu segeln. Doch als wir die schöne Bay sahen und die uns an die Sea of Cortez erinnerte beschlossen wir dass wir einen guten Nachtschlaf brauchten und uns zu entspannen von den Strapazen. Ihr könnt Euch nicht vorstellen den Muskelkater wir alle am nächsten Morgen hatte. Alle Glieder schmerzten und wir fanden Bläuen über all. Unsere Nacken waren am schlimmsten. Für drei Nächte hatte ich Probleme durch zu schlafen da mein Nacken so schmerzte, so beschlossen wir alle dass wir Weihnachten hier verbringen werden.
Bahia Honda ist ein sehr hübscher Ort und doch nicht viele Boote verweilen hier, es gibt nur einen Waypoint die vermerkt sind so gingen wir tiefer in die Bay rein und fanden dass es überall eigentlich 30 Fuss tief ist und wir fanden uns einen ruhigen Ankerplatz und liessen den Anker runter. Die erste Nacht schaute ich der Mondfinsternis zu und bestaunte all die vielen tausende von Sternen. Am Heilig Abend kam der Wind auf und wir wussten dass eine Tropische Welle unterwegs war und uns viel Wind und regen bringen würde. So spät im Dezember sollten die Wellen schon gar nicht mehr vorhanden sein, doch die sind immer noch aktive. Wir kriegten 25 Knoten Wind und die Böen mit Regen brachten uns gar Wind bis 35 Knoten. Der ruhige Ankerplatz kriegte nun ein meter hohe Windwellen und für 2 Tage ging es ab und runter es war so schlimm wir konnten das Boot nicht mal verlassen und zusammen zu feiern und schwatzten halt via Radio. Heute am 26 ist es wesentlich ruhiger und wir werden heute Abend schlussendlich Weihnachten feiern. Morgen sollte das Wetter wieder ruhiger sein und wir hoffen dass wir aus der Bay schleichen können und von hier aud direkt nach Santa Marta segeln was immer noch gute 200 Meilen entfernt liegt. Dieser Teil der Colombianischen Küste ist einer der 5 schlimmsten Gegenden in der Welt zu segeln was das Wetter antrifft und so hoffen wir dass wir ein gutes Wetterfenster nach Santa Marta kriegen.

Friday, December 24, 2010

Paradise in den Felsen

Nur ein kleines Hallo von uns, uns gehts gut, landeten zwar in den Felsen mit 3 anderen Booten und es war ein höllischer Alptraum. Glücklicherweise konnten wir uns aus diesem Schlamasel raus ziehen und uns in Sicherheit bringen. Wir können es nicht glauben wie viel Glück wir hatten, auch das Boot ist nicht beschädigt wenigsten über Wasser, was unten los ist wissen wir noch nicht, können nicht ins Wasser hat zu viel Quallen hier. Doch der Bilg ist trocken so haben wir nicht viel oder keinen Schaden. Ich werde aber diese Geschichte später melden wenn wir dann sicher in Santa Marta im Hafen anlegen (haben etwas über 200 Meilen zu gehen). Wir sind nun in Bahia Honda eine grosse Bay wo Fischermänner vorbei kommen und Langusten für Farbe für ihre Boote, Kleider, Hüte, Reis, Fischerzeugs und anderes austauschen. So geniessen wir es hier ein bisschen und verbringen Frohe Weihnachten hier. Allerdings heute am Heilig Abend haben wir eine Tropische Welle (die sollten um diese Jahreszeit nicht mehr vorhanden sein) und eine Boe nach der anderen zieht über uns und bringt Regen und der Wind bläst über 20 Knoten und bringt bis ein Meter hohe Wellen durch. So ist es etwas unbequem doch man kann damit leben. Bin gerate am Zopf, Zimtstene, Brunli und Chräbeli backen und es fühlt sich echt Weihnachtlich an. Heute Abend feiern wir alleine und Morgen Abend kommen Rob und Debi rüber und wir feien dann zusammen. Also meine lieben feiert ganz Frohe Weinhachten und habt einen heissen Punch für uns oder vielleicht ein Gläschen Sekt, ein paar Happen Fondue oder ein paar Maroni und denkt an uns im einsamen Bahia Honda, Colombia. Wir erholen uns mal vom Stress und von dem Muskelkater und Bläuen die wir gekriegt haben. Wir sind sehr dankbar dass alles so gut abgelaufen ist.
Ganz, ganz liebe Grüsse Frohe Weihnachten und einen tollen Rutsch ins Neue Jahr
Sid und Manuela

Saturday, December 18, 2010

Fröhliche Weihnachten

Nach 3 Tagen mit nichts als Regen kam die Sonne dann endlich wieder raus und es war ein perfekter Tag sich in die Stadt zu wagen aber nicht ohne einen Regenschirm, da es immer noch gelegentlich eine Böe vorbei zog. Der Boden ist so gesättigt dass über all nur Pfützen sind und zum Wege zum Büro der Marina mussten wir durch den nassen Rasen gehen und das taten wir ganz vorsichtig um nicht aus zu rutschen und als wir beim Gehsteig ankamen machte ich einen Sprung um eine grosse Pfütze zu vermissen und.......Ich wusste nicht das Aruba ein Hollywood-Fan ist und einen "Walk of Fame" haben, genau wie in Hollywood wo die Hand und Fussabdrücke der Prominenten sind. Stellt Euch vor Sid und ich sind die ersten Prominenten die Fussabdrücke hinterlassen konnten! Also ich machte diesen Sprung über die Pfütze auf den Gehsteig und landete Knöchel tief im Zement und bevor mein langsames Gehirn das realisieren konnte waren beide Füsse drinnen und ich steckte in der Mitte. Ich fühlte mich schrecklich für die Arbeiter, denen ihre Arbeit vernichtet zu haben und entschuldigte mich immer und immer wieder. Die aber taten das selbe und entschuldigten sich wieder und wieder als ich in einem Eimer knietief im Wasser Stand um den Zement ab zu waschen. Während ich in den Eimer stand brachten die Arbeiter ein gelbes Band hervor um die Baustelle zu markieren, na vielleicht war es nicht wirklich meine Schuld. Wir hatten alle ein gutes Lachen besonders ein paar Stunden später als wir zurück kamen und ich sie fragte ob ich das wiederholen könnte um Fotos zu machen. Keine Angst habs nicht wieder getan war nur ein Scherz. Aruba hat uns am Vorabend auch eine tolles Feurwerk geschmissen, das ging und ging und nach mehreren, was wir dachten waren Finales, explodierte das grösste Feuerwerkspiel das wir je gesehen haben. Willkommen auf Aruba!

Bill auf Bamboo kam nach einem 3 wöchigen Staatsbesuch zurück und seine Frau Roxanne organisierte eine Willkommensparty für ihn auf ihrem schönen und riesigen Katamaran. Da wir so viel Regen hatten begrüssten wir ihn alle mit Flossen und Taucherbrille an, das war spassig. Es war eine tolle Party und Roxanne hatte viele Schmausereien vorbereitet und sie fragte mich ob ich den Rumpunsch machen könnte. Natürlich war das kein Problem und nur nach kurzer Zeit musste ich einen weiteren mixen der stark genug war einige betrunken zu kriegen. Die Party fing um 14:30 Uhr an, wir gingen um 22:00 Uhr oder 23.00 heim doch fanden raus das einige gar bis 2 Uhr morgens blieben.

Das Wetter hat sich inzwischen geklärt keinen Regen mehr mit nur gelegentlichen Gewittern und das erstaunliche war dass es von Heiss und Schwül zu Trocken und Kühl änderte, so Kühl in der nacht benutzt man eine Wolldecke.
Aruba ist ein unheimliches Einkaufsparadise und hat super Restaurants. Mit Steve und Ann auf Fine Line und Bill und Roxanne auf Bamboo gingen wir zu einem Brasilianischen Restaurant "Amazonia". Dieses Restaurant darf man unter keinen Umständen verpassen, nicht nur verlässt man das Restaurant etliche Kilos schweren und so voll dass man nach hause rollen kann doch mit einer unvergesslichen Erfahrung. Zu erstmal kriegten wir Anweisungen, dann schickten sie und zum großen Salatbuffet wo wir uns die Teller nur mit dem Besten füllten: Gegrillte Spargeln, mariniert Portobello Pilze und Artischocken, kolossale Oliven, Sushi, marinierte getrocknete Tomaten, zarte Kürbissuppe, brasilianische schwarze Bohnen, gebratene Paprika so weiter. Nachdem wir mit der Vorspeise fertig waren, kehrten wir das Holzstück dass mit Grün und Rot bemalen war und stellten es so auf dass Grün oben war und im nu waren wir mit 6,7,8 oder gar mehreren Kellner umzingelt die all riesige Schwertern voll mit Fleisch vom Hähchenbeine, Flügeln, Speck umwickelte Brüste (Hähnchenbrust das ist), Schweinsfillet, Lammkeule, riesige Brocken von Lenden und Rib-Eye, Filet Mignon, Würstchen und gegrillte Ananas und jeder Schnitte einen gute Broken vom Schwert in unsere Teller. Sid meinte dass sie die Gäste wenn sie reinkommen wägen sollen dann wenn sie wieder gehen und dann die Rechnung schreiben. Was für eine unglaubliches Abenteuer und wir alle schworen für mindestens 3 Tage nichts zu essen. Am nächsten Tage zur Mittagszeit konnte man einige von uns Im Taco Bell finden!!

Nach langen 8 Monate erhielten wir eine erfreuliche Email von Wind Shear, dass sie nun in Bonaire an gekommen waren und wollte wissen wo wir waren. Nur 3 Tage später ankerten sie neben uns. Es toll Rob, Debie und Captain Jack wieder bei uns zu haben und wir werden zusammen nach Colombia segeln.

Zusammen mit Fine Line mieteten wir ein Auto um einkaufen zu gehen da in Colombia vieles nicht zu kriegen ist und schon gar nicht in den San Blas Inseln. Wir besuchten alle Läden mindestens zwei mal und konnten ziemlich alles finden, sogar ein Weihnachtsladen wo Anne und ich nur von Gestell zu Gestell rannten. Nun haben wir beide einen zwar unechten Weinachtsbaum doch der sieht super aus umgekehrt aufgehängt. Nach 2 Tagen einkaufen beschlossen Anne und ich dass wir es verdient haben auswärts zu essen und beschlossen dass wir die Berühmte Chalies Bar besuchen müssen. Als wir zur Marina zurück fuhren kamen gerade Wind Shear an. Eine Stunde später drückten wir uns 6 ins kleine Auto wie in eine Sardinendose und fuhren los zu Charlies. Zwar ist Charlies eine toll aussehende Bar doch die Preise sind unwarscheinlich und das Essen nicht den Preis wert. Würden nie wieder dort hin gehen. Doch wir lernten Boa Bob kennen und fanden raus dass es hier auf der Insel ein unheimliches Problem mit Boas gibt. Er Jagt die und dannn kocht er sie und lud uns ein ihn besuchen zu gehen und Boa zu essen. Ein lustiger Kerl sag ich Euch.

Schlussendlich wollten wir Aruba für Colombia verlassen doch zwei Tage for dem Datum kamen unheimlich grosse Wellen hier rein und wir mussten den Ankerplatz verlassen da die Wellen nur wenig hinter uns brachen. Wir ankerten etwas mehr südlich hinter den Mangrove und hatten nun eine unglaubliche Aussicht auf die Flughafenpiste und mit schauten den vielen Flugzeugen zu zu landen und weg zu fliegen.
Das Wetter is nun besser und Morgen Sonntag den 20. werden wir uns auf den Weg nach Colombia machen. Da es lange Segeltage sein werden werde ich warscheinlich nur einen Positions Report einsenden. Wissen noch nicht ob wir es nach Santa Marta für Weihnachten schaffen werden oder ob wir es gemeinsam mit Wind Shear in einem verlassenen Ort feiern werden doch wir freuen uns sehr auf Colombia.

Und damit wünsche wir Euch allen ganz Frohe Feiertage und einen super Rutsch ins Neue Jahr.
PS: Habe das Internet verloren so falls Ihr welche Fotos mit dem sehen wollt geht auf die Englische Seite boatbummslog.blogspot.com

Sunday, December 05, 2010

Unruhige Reise nach Aruba

Nach vielem Proviant einkaufen und Paradise Schiffsbereit zu kriegen genossen wir einen lustigen Pizza Abend mit Fine Line, Claire de Lune und Christa und spielten ein paar Kartenspiele. Am letzten Abend gingen wir noch zu dem tollen Portugiesischen Spiesschen Restaurant. Und am 3. Dezember um 11 Uhr ging es los. Bis nach Santa Cruz hatten wir starken Wind die die Canyon runter fegten so zogen wir nur das Jib raus. Es war toll wieder in einem ruhigen Bay zu sitzen und das einzige Boot zu sein und das leichte schaukeln genossen wir auch sehr. Am nächsten Morgen wachten wir zu starkem Regen auf und wir beschlossen uns auf Tageslicht zu warten bevor den Anker hoch zu holen. Es regnete den ganzen lieben Tag lang und die See wurde wilder je weiter wir vom Land weg kamen. Es fühlte sich wieder mal an als ob wir in einer Waschmaschine geraten sind. Ich legte mich für die ganze Reise hin um nicht Seekrank zu werden. Wir zogen wieder nur das Jib raus hatten den Motor an als es zu viele starke Böen gab die un berechenbar bar waren und zu viele von denen so war es sicherer nur mit dem Jib zu segeln. Unsere Höchstgeschwindigkeit für unser Boot ist 6 Knoten. Wir hatten eine Strömung mit uns und wir sahen einmal 9.1 knoten auf dem Messer, unglaublich. Wir segelten zwischen 7 und 8 Knoten und Sid musste mehrere male das Boot verlangsamen da wir zu schnell gingen. Es war eine wilde, nasse doch sehr schnelle Fahrt und legten die 56 Meilen in nur 7 Stunden (was uns normalerweise 10 Stunden braucht) hinter uns. Der Regen hörte inzwischen auch auf und wir fanden auch genügend Platz am Steg der Behörden und mussten nicht eines der vielen Venezuelanischen Booten anlegen. Die waren ganz nett und halfen uns anzulegen. Dann musste ich fast eine Stunde auf den Zöllner warten. Warum ist es dass Zöllner überall immer so unfreundlich sind? Mit seriösem Gesicht fragte er mich wie lange wir bleiben wollten, da wir 6 Monate kriegen können sagte ich 6 Monate. Mit nun ganz grimmem Gesicht sagte er nur "nein" und guckte mich blöd an. So fragte ich ihn höflich wie lange das Maximum ist da meinte er 30 Tage. Ich schaute ihn grinsend an und sagte "Oh nein Aruba gibt uns 90 bis 180 Tage". Nun hatte er ein Grinsen auf seinem Gesicht und meinte dann dass ich die 90 Tage haben kann. Die Hafenpatrole war viel netter und einfacher. Die meisten Karibischen Inseln habe ein super System mit dem sie zusammen arbeiten. Uns Kreuzer ist es nun möglich dass wir uns via Internet anmelden können, dann wenn man im Land ankommt muss man zwar immer noch die Behörden besuchen, doch die Printen dann unser Information von Internet raus und wir müssen nur noch unterschreiben und müssen keine Papiere mehr ausfüllen, ganz einfach. eSea Clear http://www.eSeaClear.com.
Die freundlichen Venezuelaner halfen uns dann vom Steg zu kommen und wir gaben ihnen als Dankeschön je ein kaltes Bier. 4 weitere Meilen kamen wir in unserem Ankerplatz an der gerade nördlich von der Flughafenpiste liegt, zwar kriegen wir den Lärm der Flieger doch ist es toll denen zu zuschauen zu landen und ab zu fliegen, stört uns also gar nicht. Allerdings hatten wir welche Probleme als wir ankamen funktionierte der Tiefenmesser nicht so machte ich ein paar Donuts weil Sid den Ersatz anschloss dann in 8 Fuss Wasser liessen wir den Anker runter und ich brachte den Motor in den Rückwerzgang. Das Boot ging langsam zurück und als ich dann den Anker setzen wollte bei höheren RPM bewegte sich das Boot keinen millimeter rückwärts, o oooo ein Problem. Ich ging dann ins Neutrale und dann in Vorwärts und auch nichts. Sid ging sogleich nach schauen und mit Entsetzen fand er den Shaft (weiss den Namen in Deutsch nicht ist die Stange die vom Motor raus geht wo dann der Propeller dran ist), der kam 10 cm aus dem Motor raus und Glücklicherweise hat der Zink es verhindert dass der völlig aus dem Boot schoss. Sid ist sicher 6 mal unters Boot getaucht und hat es glücklicherweise Reparieren können und Gottseidank hat es auch keinen Schaden im Motor gegeben. Ich hab es ja schon immer gesagt Segeln ist Exotische Plätze zu finden um das Boot zu reparieren.
Hier sind wir nun in Aruba und es sieht so aus dass für mindestens 2 Wochen wir wegen schlechten Wetter hier bleiben müssen. Es regnete für volle zwei Tage und immer noch. Venezuela und Colombia haben mega Überflutungen und in Colombia alleine sind über 1 1-2 Million Leute Obdachlos und viele wurden in den Fluten getötet. Die Wetterprognosen sehen weiterhin nur regnerisch aus so sind wir nicht in einem all zu schlimmen Ort stecken zu bleiben.

Sunday, November 28, 2010

HAPPY THANKSGIVING

Wir waren sehr mit Martin dem Mechaniker beeindruckt und da wir wusste dass er eines Tages auch segeln gehen will luden wir ihn und seine Familie aufs Boot ein. Wir hatten einen lustigen Nachmittag und wir hoffen dass wir seine Frau Norma überzeugen konnten dass das Leben auf einem Boot Spass macht?! Seine Tochter Isabelle 6 Jahre alt hatte überhaupt kein Problem damit.
22. November Anne und Steve "Fine Line" kamen von den Staaten zurück und brachten uns viele Leckereien mit einschließlich unseren Ersatzteil für den Kühlschrank. Wir telefonierten Martin am folgenden Tag und obwohl er sehr beschäftigt war kam er um 5 Uhr vorbei und reparierte unseren Kühlschrank. Auch brachte er Sid es bei damit er es nächstes mal selber reparieren kann. Er verließ uns schlussendlich um 9 Uhr und wir konnten nicht glauben, dass die Rechnung so niedrig war. Wir haben wirklich einen ehrliche, fleißige und freundliche Kerl gefunden!
 
Kühlschrank war gerade rechtzeitig geflickt um ihn mit Thanksgivingresten zu füllen. Wir hatten einen wunderbaren Thanksgiving Schmaus auf Fine Line. Judy auf Clair de Lune kochte einen saftigen Truthahn und wunderbare Soße. Ich kann Rosenkohl nicht ausstehen doch die Art sie Judy gekocht hat mit Zwiebel, Speck und Sauerrahm-Sauce fand ich es sogar gut. Sie machte ebenfalls einen Pistazie Marshmallowmischung, was interessant war. Anne auf Fine Line machte den dicksten Kartoffelstock und leckere grünen Bohnen mit Mandeln. Christa aus Deutschland, es war ihr erstes Thanksgivingsessen, backte eine wunderbare Brot mit allen Arten von Nüssen und Samen und machte einen grünen Salat mit einer leckeren hausgemachten Honig Balsamico-Dressing mit Dill. Sie genoss Thanksgiving und war über all die verschiedenen Gerichte begeistert. Ich bereitete eine Preiselbeersauce mit frischen Preiselbeeren zu mit Apfel und Orange und ein weiteres Gericht aus Süsskartoffeln mit Rum. Zum Nachtisch backte Judy uns Kürbis und Pfirsichkuchen mit Schlagsahne. Anne krönte das Fest mit Kaffee und einem guten trockenen Portwein. Wir waren alle so satt, wir konnten kaum von ihrem Boot steigen und kamen gerade rechtzeitig zu Hause an als eine weitere starke Böe über uns goss. Es war ein sehr gemühtliches Thanksgiving. Steve war sehr dankbar für seine Gesundheit (im Juni letzten Jahres fiel er auf dem Boot um und schlug sich den Kopf heftig an, ein paar Monate später, als sie in Peru waren hatte er Schlaganfall Anzeichen und wurde sofort nach Hause geflogen und dort operiert. Der Fall hatte einen Blutklumpen im Kopf verursacht der raus genommen wurde. Er hatte grosses Glück dass er noch am Leben ist und sie konnten endlich zum Boot zurück kehren. Wir waren alle dankbar, dass wir so gute Freunde haben um mit ihnen Thanksgiving zu feiern. Ed war lustig er war dankbar für Skype, damit er mit seinen Grosskindern sprechen kann.

Kaum zu glauben es waren fast 3 Monate in Curaçao hatten ja nur 2 Wochen geplant. Es zeigt einmal mehr, dass unsere Pläne im Sand bei Ebbe geschrieben sind.
Wetter ist eine Katastrophe, starken Wind und viel Regen. Die Mücken sind schlimmer als je zuvor, doch am Mittwoch laden wir das Boot mit Proviant auf, am Donnerstag kommt Howard von seinem einwöchigen USA Aufenthalt zurück mit ein paar Sachen für uns und am Freitag segeln wir dann Richtung Aruba.

Wednesday, November 17, 2010

Heineken Regatta Curacao 2010


1. November 19:36 Uhr
gleiche Zeit
und um 22:44 Uhr
 Tomas wieder geschwächt zu tropischer Sturm Stärke, raste nur 100 Meilen nördlich an uns vorbei. Dadurch dass er kein Orkan mehr war brachte uns Tomas eigentlich nur sehr viel Regen und ein unheimlich tolle Gewittershow rund um uns herum. Es sah aus als ob riesige LED-Lichter flackerten. Um 22:00 kriegten wir ein paar Windböen die auf unserem Windanzeiger mit 17 Knoten gemessen wurden. Allerdings kriegten die Boote am Anker bis zu 45 Knoten zu selben Zeit. Muss schon sagen unsere Marina ist sehr geschützt. Weil alle Kreuzer eine schlaflose Nacht hatten schliefen wir wie Babies und kriegten nur Böen von ab zu 24 Knoten. Tomas brachte 265 Millimeter Regen, die Hälfte der jährlichen Niederschlagsmenge, in nur 8 Stunden. Es gab mehr Wasser auf der Insel als um sie herum und viele Menschen mussten wegen Überflutung evakuiert werden und zwei Menschen verloren ihr Leben. Wir hatten mal wieder grosses Glück einem gefährlichen Hurrikan zu entkommen.

Endlich nach sechs langen Wochen kam die Kühlschrank Firma von den Ferien zurück und teilte uns mit dass sie nichts mehr mit Kühlschränken zu tun haben und gaben uns Info von der Firma die es übernommen haben. Weitere zwei frustrierende Wochen später erwischten wir die sie schlussendlich. Wir brauchten ein Manometer um das System zu bewerten, lieh die von einem unseren Nachbarn, Manometer hatte einen Schlauch verstopft, Manuela begann lokale Unternehmen anzurufen um herauszufinden wo eine zu kaufen ist. Der erste Anruf wurde von einem freundlichen Niederländer beantwortet der aber nicht in der Lage war uns ene zu verkaufen. Er interessierte sich jedoch für unser Problem und als Sid ihm das durch gab fragte er ob er vorbei kommen kann um uns zu helfen. Eine Stunde später war er bei wo er uns dann beichtete dass sein Traum ist wie wir segeln zu gehen wenn er pensioniert wird. Nach langen hin und her und testen fand er dann das Problem.

12. November sass ich mit Christa auf ihrem Vordeck und waren gerade an Sundowner schlürfen, als ich eine Wasserhose endeckte. Die bewegte sich sehr schnell der Küste zu und dann verschwand sie. Zwei Minuten später über Land kam ein dicker Tornado runter und wütete für sicher 2 lange Minuten und im Blitz war er weg. doch zur selben Zeit kamen zwei weitere aber dünne Tornados aus der Wolke raus gleich hinter der die verschwunden war. Es war ziemlich spektakulär das zu beobachten doch ich hoffe es gab keinen Schäden.

All die schweren Regenfällen die im letzten Monat über uns schütteten brachten viele Mücken. Wenn die Sonne untergeht will man drinnen sein da Schwärme von Mücken uns angreifen, habe noch nie so was erlebt. Selbst im Ankerplatz, wo sie in der Regel keine Mückenprobleme haben werden sie geplagt. Auch in der Stadt und stellt Euch vor in klimatisierten Geschäften belästigt sie uns. Haben schon etliche Leute hier mit Dengue-Fieber.

Nun zu den tollen Neuigkeiten! Im letzten Blog erwähnte ich dass Sid die Gelegenheit hat Besatzung auf einem Henderson 30 "TEAM IBIS" für die Heineken Regatta Curaçao zu sein. Heiniken schmiss eine unglaubliche Eröffnungsfeier mit viel kaltem Bier und wunderbaren Apero dazu spielte eine tolLe Band. Ich tanzte von ersten Lied an bis zum Letzten und jehmineh am nächsten Morgen stieg ich wie eine alte Dame aus dem Bett. Für Tage hatte ich einen höllischen Muskelkater.

Das Erstaunliche an der Regatta war der Start wobei die Startlinie im Annabaii Kanal zwischen Punda und Otroban in Willemstad gesetzt wurde, gleich mitten im engen Kanal von etwas 150 Fuss. Kaum Raum für all die vielen Boote zu manövrieren. Es machte für einen sehr spannenden Start für die Zuschauer und einen   Adrenalinstoß für die Fahrer. Jeder Start Team IBIS schoss durch den Start und weg von der Konkurenz. Nach dem Start ging ich an den Strand um sie von dort weiter zu verfolgen. Auf der Pier wo ich nun stand fand auch die Windsurfer Regatta statt, echt toll denen zu zuschauen. Im Westen bedrohte eine donnernde Wolke das Rennen, doch glücklicherweise ging sie dann von uns weg. Nun wuchs aber eine im Süden und verbreitete sich sehr schnell. Team Ibis segelte gerade den Kanal hoch Richtung Ziel als sehr starker Wind und Regen über die restliche Flotte vergoss. Zwar kam Team Ibis als erste durch das Ziel doch der Wind machte es den restlichen Booten möglich sie ein zu holen und an Zeit zu gewinnen und tatsächlich landete Team Ibis auf dem 4. Platz. Dann regnete und regente es und der zweite Start wurde aufgeschoben, dann gerade als sie Starten wollten kam ein grosser Frachten den Kanal runter und verschob den Start ein weiteres Mal. Das zweite Rennen wurde auf Grund der Verzögerung gekürzt und bei leichtem Wind und Regen kam Ibis ins Ziel auf 1. Platz.

Samstag erwachten wir als ein lautes Gewitter über uns herzog. Das Wetterradarbild sah gar nicht gut aus, das ganze Gebiet von Kolumbien nach Venezuela war überdeckt mit einer riesige Wolke mit nichts als Regen die durch die ITCZ verursacht wurde.
Das dritte Rennen mussten alle im schweren Regen bestreiten. Team Ibis hatte einen guten Start und überholte die ganz Flotte und die die fünf Minuten vor ihnen gestarted hatte.
Das 4. und letzte Rennen entdeckte Sid gerade vor dem Rennen dass Ibis auf Platz 2 gestellt wurde und nicht auf 1. So fanden wir raus dass bei der Bewertung von den Booten eine Fehler gemacht wurde das änderten sie dann und Team Ibis war dann im 1. Platz.

Dadurch sie einen 4. Platz hatten mussten sie dieses Rennen gewinnen um den 1. Platz in ihrer Flotte zu sichern und tatsächlich zeigte Team Ibis ihre beste Leistung und kamen als 1. durch das Ziel. 

 Die Preisverleihung war fantastisch. Zum ersten mal in der Heineken Regatte hatten sie einen Scheck von Nafl. 10,000 US etwa $ 6000 für das schnellste Boot der ganzen Regatta. Team Ibis wurde mit einem Hagel von Champagner begossen als sie erneut auf die Bühne mussten um den Schck zu holen und für Fotos zu posieren. Auch wurden sie von Joey Stevens, der berühmte "Mann mit dem Papagei" von der vom Karibischen Wetter TV interviewed dass dann im Dezember oder Januar auf CNN und CBS gezeigt wird.






 Was ganz lustiges am Rennen war, alle Teams kennen sich schon seit Jahren und alle bemerkten das neue Gesicht im Team IBIS (Sid's Schnurrbart!) und dass nun Team Ibis das schnellste Boot war. Ein Gerücht ging um, dass Team IBIS eine Geheimwaffe hatte. Jemand fragte sogar, ob Sid ein professioneller ist. Team IBIS erzählt niemandem etwas außer dass Sid ein amerikanisches Besatzungsmitglied ist und wir liessen sie am erraten! Sid hatte so viel Spass man kann das Grinsen ihm nicht vom Gesicht wischen.



 
Übrigens habe ich einen Film von Team IBIS auf YouTube gemacht:
http://www.youtube.com/watch?v=WPdWSEA8OCo

 Nun hängt es mit dem Kühlschrank ab wann wir Curacao verlassen werden und westlich segeln.

 

OK musst die Mücken wieder füttern gehen!

Sunday, October 31, 2010

Curaçao Insel Rundfahrt

NEIIIIN NICHT SCHON WIEDER ??????????!!!!!!!!!!!!!!

Ich war gerade daran Lebensmittel weg zu räumen als ich eine Biene im Boot sah, hmm komisch --- die Luken sind geschlossen und die Klimaanlage läuft --- --- hmmm muss mit Sid rein gekommen sein. Fünf Minuten später sehe ich eine den Masten hoch krabbeln --- hmmm --- niemand verließ das Schiff: "hey Sid ich glaube wir haben wieder Bienen im Masten!" - "Nahhhh" Er geht raus und prüft, kommt wieder rein: "Nichts", setzt sich erneut an den Computer und nicht zwei Minuten später sieht er auch eine auch eine dem Masten hoch krabbeln: "Oh nein!!!", so geht er wieder nach draussen dieses Mal mit dem Fernglas und setzte sich in einen Stuhl und beobachtete den Masten. Und tatsächlich sah er nun ein Paar Bienen rein fliegen und ein paar flogen raus. Ja lacht nur mal denn für uns ist es nicht so lustig da es nun schon das 5. mal ist.

Sid hatte es aber im Nu unter Kontrolle, mit seinem speziellen Gerät für Pestkontrolle schoss er welche Pestizide in den Mast rein und mit Hilfe des Ventilators blies der das Gift dem Masten hoch der dann wie Rauch aus einem Schornstein hoch stieg. Am nächsten Tage hatte Sid einen steifen Hals weil er eine Stunde den Masten hoch guckt.

Hier sind ein paar Fotos von unserer Umgebung:

Es ist nun schon die 4. Woche dass wir auf die Kühlschrank Firma warten bis sie endlich von den Ferien zurück kommen, ein bisschen frustrierend. Also, was tut man wenn man wo stecken bleibt? Einfach!! Ein Auto mieten! Wir sind solche Pechvogel dass es uns wiederum gelungen ist das Auto an einem Regentag zu mieten. Aber kein Problem für uns der Tag wurde zum Einkaufen gewidmet. Später am Nachmittag verbesserte sich das Wetter und mit der Freiheit des Autos fuhren wir etwas in der Gegend umher und suchten uns ein Restaurant mit einer Terrasse und guter Aussicht um ein Bierchen zu geniessen, es war ja auch schon 5 Uhr. Ich glaube alle Restaurants wussten dass wir kommen und änderten die Schilder "Öffnungszeit 18:00". Endlich auf einem Hügel mit Blick auf Spansee Water fanden wir "El Gaucho" zwar auch nicht offen bis 6 doch die liessen uns and die Bar und so genossen wir schlussendlich ein eiskaltes Bier mit toller Aussicht. Der Chef wies uns darauf hin dass sie einen kostenlosen Shuttle haben, wir werden definitiv wiederkommen.

Obwohl Curaçao doppelt so groß wie Bonaire ist kann man es in nur einem Tag umfahren und hat genügend Zeit alles zu sehen. Die Insel ist viel schöner und grüner als Bonaire das es hier auch mehr regnet. Zwar vermissen wir das klare Wasser von Bonaire doch ist wieder mal schön was hügeliges zu sehen. Unser erstes Ziel war Santa Marta wo es Hügel rauf und runter ging und an manchen Orten hatten wir super Aussicht über die sehr geschützte Santa Marta Lagune. In Santa Marta selber erwarteten wir einen schönen Strand mit welchen Restaurants für Touristen doch anstatt dessen fanden wir ein verlassenes Hotel das völlig auseinander gerissen wurde, nur Wände und Löcher wo ein mal Scheiben waren hinter liessen sie. Nächster Halt war Santa Cruz ein kleiner Sandstrand mit Palmendächern. Dann West Punt eine sehr malerische Gegend mit wenigen sehr kleinen Stränden die von hohen

Klippen mit schönen Häusern darauf umgeben sind. Wir suchten Playa Piskado da sie berühmt für einheimische Gerichte war doch leider wurde dort alles umgebaut so gingen wir zum Restaurant in Playa Forti zurück mit der tollen Aussicht über die Klippen und Strände. Sid's Hamburger sah scheusslich aus und schmeckte auch so.

Meine Fischteller war lecker. Allerdings wurde mir gesagt dass alles hier gefangen wird, so war ich ein bisschen überrascht, dass sie inn diesen Gewässern Imitations Krebs fangen hihihi. Wir sahen einigen mutigen Touristen zu die die 50 Meter hohen Klippe runter sprangen. Zunächst mal warfen sie ihre Schlarpen runter dann sprangen sie hinterher. Es war lustig sie zu beobachten.

Eine kurze Strecke weiter und um den nördlichen Teil der Insel fanden wir Sheta Boka National Park mit Boca Pistol ein Wassergeiser. Diese Seite der Insel ist felsig und geröllig wie wie auch die Ostseite von Bonaire. Auch so ziemlich alles, was auf den Inseln wächst hat Dornen. Die Nature ist unfreundlich doch aber ist es eine sehr schöne Insel.

Am folgenden Tage fuhren wir dann den südlichen Teil von Curaçao unsere Nachbarschaft. Wir fuhr so ziemlich auf allen Strassen und Felwegen die es gibt. Der südliche Teil ist nicht so hügelig, aber immer noch ziemlich attraktiv und schön grün. Wir wissen immer noch nicht wie wir die grosse Tafel der Straußenfarm verpassen konnten doch nach mehreren Umfahrungen fanden wir es dann trotzdem. Wie jeder typische Tourist unternahmen auch wir die Safari-Bus-Tour um die Straussenfarm rum. Wir hatten Spaß und der Reiseleiter der fließend Holländisch, Englisch, Spanisch und Papiamento spricht erklärte interessante Fakten wir nie gedacht hätten. Wir haben festgestellt, dass viele Weibchen nackte Hintern hatten, wir dachten es ist eine Art Allergie oder so etwas. Seine Erklärung war, dass, wenn sie Eier legen benötigen sie mehr Kalzium und somit zupfen sie ihre eigenen Federn aus und essen sie. Nur wenige sind klug genug um die Federn ihrer Kumpel zu rupfen.

Sie können von 40 bis 80 Eier pro Jahr legen. Ihr Gehirn ist kleiner als ihre Augen deshalb etwas Dumm und realisieren nicht dass sie unter dem Zaun durch bücken können um zu fliehen. Die Farm hat viele Abteilungen, Eier Brüterei, Kindergarten, Gehege wo die Sträusse eventuell als Straussenburger im Restaurant landen. Ein Strauß kann 80 bis 100 Jahre alt werden und so gebrauchen sie die selben Sträusse für die Zucht. Auch züchten sie Emus welche Eier halb der Grösse von den Strausseneiern sind und dunkel Grün. Oh, ein Straussenei ist die Grösse von 24 Hühnereiern. Auch die Emus haben kleine Gehirne und wissen nicht dass sie über die hohen Hecken springen könnten.

Die Straußeneier sind so stark man kann auf sie stehen ohne sie zu zerbrechen doch aber lässt man eine fallen brechen sie. Auch had die Farm ihr eigenes Ökosystem. Da da Gras das auf der Insel wächst für die Sträusse zu salzig sind haben sie ein tolles Rasenmäherteam von Schafen die das Gras essen und das von Abteilung zu Abteilung tun. Von einem 140 kg Strauße sind nur 50 kg Fleisch gebrauchbar, so was machen die mit dem Resten? Einfach der Besitzer baute einen Teich und importierte drei grosse Krokodile die das köstliche Straussenfleisch gesamt Knochen geniessen. Ein wirklich tolles Ökosystem würde ich sagen.

Nach der sehr informativen Rundfahrt saßen wir im Restaurant und genossen die den Hamburger oder eher Straussenburger je, lecker. Auch haben sie den Shuttle Service so werden wir bestimmt mehrere male zurück kommen und nächstes mal ein saftiges Straußensteak geniessen.

Wir setzten unsere Tour mit eine holprige Straße fort die uns zum Playa Kanoa Strand brachte wo all die Surfer zu finden sind. Schöne Gegend aber oh je würde ich hier in schwerer Brandung nicht surfen da der Strand ein langes Regal von nur Stein ist, autsch. Gleich neben an ist eine kleine hübsche Lagune mit mehreren Fischerbooten. Als wir die Einfahrt zur Laguna so beobachteten sahen wir mal die Surfer dann die grossen Wellen die sich gerade beim Eingang überschlagen dann ist da nur ein ganz schmaler Kanal der durch das Riff auf beiden seiten durch geht. Gerade als wir davon schwatzten wie die den diese Boote da rein kriegen kam eines und zeigte uns wie das gemacht wird: gute Timing und starke Motorenleistung.

Auf der Fahrt von der Farm zum Strande sahen wir ein interessantes Restaurant mit einer Voliere und auf der Eingangstür stand offen von 11 bis 11 und da es schon wieder Zeit für ein Bierchen war beschlossen wir dort zu halten. Ratet mal??!!! Genau die sind am Donnerstag geschlossen, wieder mal unsere Glücksträhne. Da wir wussten dass das Hyatt Hotel wo unsere Marina offen ist fuhren wir dort hin. Wow, was für ein nobles Hotel und als wir das Lobby betraten fühlten wir uns wie kleine graue Mäuse und waren eingeschüchtert etwas an der Bar zu bestellen. So spazierten wir etwas umher und gingen zum Strandrestaurant wo wir sicher waren dass unsere kurzen Hose und T-Shirts besser passen würden. Wow, nun waren wir wirklich am falschen Ort, doch aber wurden wir freundlich begrüsst und der Barkeeper hatte nichts gegen unsere Bekleidung uns quatschte uns die Ohren voll.

Das Wetter ware den ganzen Monat etwas aussergewöhnlich mit höheren Temperaturen, hoher Luftfeuchtigkeit, wenig Wind und gelegentliche Regenschauer mit Wind von allen Richtungen. Sie nannten das Monsoon Wetter was sehr selten in der Karibik vorkommt.

(Der rote Kreis is wo wir sind)

Vor einer Woche bildete sich ein grossen System zwischen Afrika und der Karibik aber eher zu südlich wo es normalerweise nicht an zu finden ist. Das System war 600 Meilen gross und es bestand die Gefahr eines Tief bestand. Das Tief verstärkte sich dann in einen Tropischen Sturm und is nun Orkan Tomas der gerade über St. Vincent und St. Lucia gewütet hat. Nun ist er unterwegs in unsere Richtung. Es war unklar, welche Art von Wetter wir kriegen würden doch dadurch das System nun ein Orkan ist sind wir aus dem schlimmsten raus. Ein Tropischer Strum kann in jene Richtung gehen doch sobald er sich in einen Orkan verstärkt geht der nur in nördliche Richtung ausser er verliert Stärke zu einem tropischen Sturm dann kann er wieder in alle Richtung gehen. Tomas ist momentan eine Kategorie 2 Orkan und geht nördlich, so sind wir aus dem tropischen Strum Kegel raus doch werden aber trotzdem viel Regen und starke Böen kriegen

Sid fand eine Besatzung Position auf einem sehr schnelles Boot, eine Henderson 30 Name "Team Ibis" mit denen wir in Bonaire die Regatta bestritten haben. Das Boot liegt gegenüber von uns und Sid ist echt begeistert dass er mit Team Ibis in der Curaçau Heineken Regatta am 13. November teilnehmen kann.

Thursday, October 14, 2010

43. Internationale Regatta Bonaire

(Drück auf die Fotos um sie zu vergrössern)

Nur zwei Tage bevor u
nserer Abreise nach Bonaire erwachten wir zum lautesten Lärm als ob eine Blechdose voll mit Nageln gescttelt wurde. Dann lief und lief das Gerät doch die Temperatur senkte sich nicht so wussten wir dass wir ein ernstes Problem hatten. Für zwei Tage versuchte Sid der Glacer Bay Firma anzurufen, doch niemand nahm ab. Nun zwei Wochen später wird das Telefon nicht beantwortet, die sind entweder in den Ferien oder an der Annapolis Bootsaustellung beschäftigt. Zum Glück haben wir die Möglichkeit unseren Gefriertruhe zu benutzen, die ist allerdings etwas klein und ich kann nur Mahlzeiten für zwei Tage darin behalten so muss ich nun öfters einkaufen gehen was hier mühsam ist. Seru Boca ist so einsam man kann nichts zu Fuss erreichen. Das Hyatt Hotel auf welchem Grundstück die Marina liegt hat am Morgen um 08:15 einen Buss der uns zum Haupteingang der Plantage bringt won wo wir dann einen Bus in die Stadt erwischen können. Doch meistens versäumt der Bus uns abzuholen und so vermissen wir den Bus in die Stadt und die fahren nach 008:30 nur alle Stunde oder gar weniger. Eines der Lebensmittelgeschäften Vreugdenhill hat täglich eine gratis Bus zu den Marinas für einen einstündige Einkaufsbummel aber für Seru Boca nur zweimal pro Woche. So ist es etwas umständlich für unser Kühlschrankproblem. Nur gut hatten wir nicht viel im Kühlschrank ausser Essiggurken, Saucen und ähnliches und nichts ging verloren und das Gefrierfach war auch leer, da wir das eher abstellen wollten wenn wir weg waren. Wir sind so auf dem Lande dass gar die Taxis nicht gerne hier her kommen und unglaubliche 45 Dollar zum Flughafen verlangen. Es ist billiger ein Auto zu mieten und wir das taten wir. Imka, ein Lokaler mietet seine Autos aus für 25 Dollar pro Tag, wir mieteten es für drei Tage und Jeannie unsere Nachbarin fuhr uns dann zum Flughafen. Am ersten Miettag fuhren wir zu jedem Lebensmittelgeschäft auf der Insel. Der zweite Tag mussten wir uns für den Bonaire Trip bei den Behörden wieder abmelden was den halben Tag dauerte und als wir endlich anfingen eine Exkursion um die Insel zu fahren fing es an zu Regnen, so sehr wir konnten die Strassen nicht mehr sehen, da sie sich in Flüsse verwandelt. Wir landeten in einer kleinen Bucht namens Playa Porto Marie und saßen im Auto in einen schweren Wolkenbruch für mindestens 20 Minuten, bevor wir uns schlussendlich zum Restaurant am Strande begeben konnten.

Der Flug nach Bonaire war kurz und schmerzlos in einer Britten-Norman BN-2A Islander, die Platz für 9 Passagiere hat. Der Copilotensitz ist offen und ich war der glückliche Passagier darin zu sitzen. Ich war erstaunt dass es eine gerade Strecke zum fliegen war und wir landeten schon nach 25 Minuten in Bonaire. Randy und Lourae warteten bereits auf uns und das erste wir in der Villa Blue taten wir stürzten uns ins tolle Pool und genossen die Aussicht.







Die Bonaire Regatta ist ein
wichtiges Ereignis, so wichtig dass die Kinder in Curacao und Bonaire Schulferien kriegen. Die Abende wurde der Strandpromenade entlang gefeiert, auch Wilhelmina Park hatte einiges los und die Straßen von Kralendijk waren mit Leuten gefüllt. Internationale und lokale Bands spielten Musik bis 3 Uhr morgens. Die 2010 Regatta ist auch eine ganz besondere und unvergessliche Regatta, da sie die letzte Regatta in den Niederländischen Antillen wurde. Um Mitternacht zwischen them 9. und 10 Oktober gehören nun Bonaire so wie St. Eustatius und Sabe zu Holland. Irgendwie komisch zu denken, dass eine Minute vor Mitternacht war man noch in den Niederländischen Antillen und mit der ersten Sekunde des 10. waren wir in Holland und mussten nicht einmal reisen. Wir hatten mehrere Rennklassen: Racing Klasse 1 und 2, Cruising 1 und 2, Offene Klasse, Catamaran und Trimaran, Optimist, Sunfish, Laser-Splash, Beach-Kat, Surfbretter, traditionelle Fischerboote, Windsurfen und Microboote. Randy und Lourae's "Mocko Jumby" ist ein 24-Fuß-Corsair Trimaran ein Rakete gegen die unsere Konkurrenz keine Chance hatte.

Unsere Konkurrenz waren eine 42 Fuß Lagoon Katamaran "Jacky S" (Venezuela), die ist so langsam wie eine Schnecke der andere ein Main Cat war etwas schneller als Jacky S. Das Komische war der Besitzer von Jacky S sprach mit Randy über die Boot-Rating an der Captains Meeting am Tag vor dem Start und fragte Randy: "Wie kann Ihr Boot schneller als meine bewertet werden" Randy sagte nur: "Ich denke, wir müssen das abwarten und selber sehen! "Er stellte auch seine Mannschaft uns vor, seinem Sponsor, dem Küchenchef und ein Venezolanischen Olympischen Segler. Wir waren nicht sicher ob er uns damit einschüchtern wollte doch es kam uns so vor.

1. Regatta: Wir hatten gerade genug Wind und welche Böen die unsere Segel voll behielt und wir segelten den 22 Meile Kurs langsam. Der Wind war aus dem W-und SW, was noch nie and der Rennwoche geschah und wir fingen das Rennen mit dem Wind and und nicht gegen ihn wie es sein sollte. Unsere Konkurenz verloren wir schnell hinter uns. Wir beendeten das Rennen segelte das Boot zurück zum Hafen, legte sie an die Leinen, wusch das Boot runter, stieg ins Auto und fuhr 20 Minuten bis zum Haus, stiegen in unserer Badanzüge, packten einen Cocktail, sprangen in den Pool und blickten zu den Booten runter die immer noch am Rennen waren. Unsere Konkurrenz hatte nur die Hälfte des Kurses bestritten. Die kamen schlussendlich 4 Stunden nach uns am Ziel an. Das Wetter war regnerisch und stürmisch den ganzen Tag, wir waren klatschnass und gerade als wir die Zeitlinie überschritten kam die Sonne wieder raus.









2. Regatta:
War ein 17
Meilen Kurs und wir starteten wieder mit dem Wind da er immer noch aus dem Westen blies. Der blies allerdings etwas mehr als am Vortag und wir kriegten ach keinen Regen. Wiederum genossen wir das Pool nach der Regatta und schauten unserer Konkurenz zu. Jacky S kam dieses mal im Dunkeln durch das Ziel.

















3. Regatta:
Regatta w
urde auf 8 Meilen durch sehr, sehr leichten Winden verkürzt. Wiederum liessen wir unsere Konkurenz in einer Staubwolke. Wir überholten jedes Boot in der Flotte mit Ausnahme von vier, aber unsere Zeit war die Schnellste in der Flotte. Leider aber wird das nicht gezählt.

















4. Regatta:
Uns gaben
sie einen 20 Meilen Kurs doch da der Wind noch ruhiger als am Vortag war fragten wir ob wir den selben Kurs wie die restliche Flotte bestreiten können, wir haben ja eher keine Konkurenz so können wir uns mit denen bestreiten. Diesmal kamen wir nicht als erste der Flotte rein doch waren nur 2 Minuten hinter dem schnellsten Boot. Der Wind blies von 2 bis 15 Knoten so mussten die Segel öfters gewechselt werden. Auch verursachte es eine Menge Ärger für diejenigen die den Spinnaker gebrauchten. Wir hinter legten die 8 Meilen um die Hälfte der Zeit vom Vortag. Selbst der Kommentator auf der Ziellinie nannte uns wilde Tiere.












Challenger, Clair de Lune, North Star und Tusson Takk II waren immer noch in Bonaire und jubelten uns auf der Siegerehrung zu.









Wir hatten eine super Zeit und genossen es
in Villa Blue zu wohnen. Randy und Lourae haben uns nach Stich und Faden verwöhnt. Der Heimflug war ganz, ganz toll. Wir hatten den selben Piloten und er ließ mich wieder neben ihm sitzen. Nach dem Start drehte er das Flugzeug sofort um und so flogen wir direkt über Kralendijk und über unsere Freunde im Ankerplatz und hatten eine gute Sich über die Marina und auch Villa Blue.







In Curacao flog er quer über die Insel in Richtung Spanisch Wasser und gerade über unseren Yachthafen, wo Paradies auf uns wartete. Dann folgte er der Westküste entlang die spektakulär aussieht uns schlussendlich entlang Willemstad dann wieder quer übers Land zur Landung. Was für ein unglaublicher Rundflug, wow
.































Wir waren überrascht, Sandy auf Sandial anstatt Jeannie zu sehen um uns abzuholen. Imka vermietete unseren reservierten Wagen an jemand anderen, er ist offensichtlich nicht sehr zuverlässig. Ich bin sauer auf ihn da ich geplant hatte eine Inselrundfahrt für Sids Geburtstag zu unternehmen und zur Feier in einem feinen Restaurant seinen Geburtstag zu feiern, das ging in die Hosen.
Sein Geburtstagsgeschenk von Amerika war sein erster AHV Check yeah, Happy Birthday Sid.