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Monday, July 31, 2006

Juli 31. St. George, Grenada

Wir genossen Grand Ans D'Arlet in vollen Zuegen und vorallem gefiel uns die Aussicht. Es regnete allerdings alle 20 Minuten, doch es war trotzdem wunderschoen. Auch unternahmen wir einen tollen Tauch um die Ecke rum. Das Wasser war so klar man konnte sicher 40 Meter sehen. Wir sahen viele Schwaemme, ein Aal, eine Seeschlange, einen Trumpetenfisch, Steinfisch, Wurm der etwa 20 centimeter lang war und foellig durchsichtig, Calamari, ein Albinosol und viele Langusten die alle allerdings in Trappen gefangen waren. Chris unser Wetterperson, erwaehnte dass ein komisches System unterwegs war dass sie sich nicht erklaeren konnten doch dass es sich in einen Sturm verwandeln koennte, so falls das der Fall waere wuerde er jeweils um 7 Uhr Morgens und Abends am Sonntag am Amateurfunk zu finden sein. Normalerweise hat er am Sonntag frei. Da er am Sonntagmorgen nicht seinen Wetterbericht gab wussten wir dass das System kein Problem war und zogen den Anker hoch und segelten weiter Richtung Sueden. Und wir SIND GESEGELT!!! Es war echt toll, wir hatten 15 bis 20 Knoten Wind und die See war ungefaehr 1 bis 2 Meter, hoechstens. Jeweils als wir eine Insel ansegelten verloren wir den Wind doch aber auch wurde die See sehr ruhig und mussten dann den Inseln entlang den Motor gebrauchen. Im ganzen lief der Motor nur einen drittel der Strecke. Am Sonntag Abend kam Chris dann am Funk auf und bestaetigte dass das System sich in einen Sturm entwickeln koennte und St. Vincent, St. Lucia und Martinique treffen wuerde, das sind die Inseln die wir vorbei segelten und dadurch beschlossen wir uns nicht nur nach Baquia zu begeben was 90 Meilen war sondern 156 Meilen nach Grenada. Hier sind wir nun und sind mega froh dass wir schlussentlich in Sicherheit von Orkanen sind. Oder fast, Grenada wurde ja in den letzten 2 Jahren von je einem getroffen.

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