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Thursday, July 13, 2006

Julie 13. Road Harbor, Tortola BVI

Könnt Ihr es glauben wir sind volle 12 Meilen weiter gekommen, da die nächste tropische Welle sich anfing zu organisieren und sich in einen Sturm hätte verwandeln können, und da wir so nahe von einer geschützten Marina waren segelten wir in Sicherheit. Es hätte eine angenehme Reise nach Road Harbor sein sollen da der Francis Kanal den wir durchqueren mussten umringt von kleinen Inseln ist und geschüzt von den Atlantikwellen, eigentlich wie auf einem See. Doch mit 18 bis 28 Knoten Wind verwandelte sich der normalerweise ruhige See in ein tubulentes Gewässer und in der Mitte des Kanales hatte es eine Ströhumung die gegen den Wind ging und da wurde es erst recht wild und unangenehm. Der Bug grub in die Wellen rein, Wasser spritze ins Cockpit und durchnässte uns und das Boot kroch mit nur 2.3 Knoten durchs Wasser.
Der Zoll in der BVI (British Virgin Islands) ist strickt und man muss in Road Harbor sich nach ankern sofort anmelden, speziel wenn man Tiere besitzt. Auch muss man ankern und kann nicht zuerst sich in einer Marina anlegen, wobei der Ankerplatz voll mit Moorings und Booten ist und man darauf hingewiesen ist dort nicht zu ankern, was uns gerade genügend Raum gab neben den Stegen der Fähren einen Platz zu finden und kriegten die Wellen von denen. Anzumelden bei den Behörden war kurz und schmerzlos und wir gingen von dort direkt zur Mooring Marina. Das Wetter ist unmöglich, zwischen der Dominikanischen Republik, Puerto Rico und hier sind viele Boote die genauso wie wir gestrandet sind. Das Gute daran ist, durch das Wetter wir viel mehr von den Virgin Inseln zu sehen kriegten da wir ansonsten sie übersprungen hätten, die sind aber zu schön sie zu verpassen. Übrigens als wir in St. John waren begrüssten alle Sid ganz herzlich, manche fotografierten ihn und manche gar umarmten ihn, doch alle wollten seine Hand schütteln. Wir möchten immer noch wissen wer die dachten er ist. Mal sehen ob diese Insel ihn auch so empfindet.

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