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Wednesday, March 31, 2010

Tintenfisch, Langusten und Fische

Die Regenböen die im Wetterbericht tauchten entlich am Horizont auf und wir bereiteten das Boot voller Freude für den Regen vor. Doch dann teilten sich die Wolken und eine ging links, die andere rechts von uns und so geschah das den ganzen Morgen weil wir zuschauten wie sich die Wolken über dem Meer leerten. Wir kriegten zwar eine die aber nur etwas 100 Tropfen in 30 Sekunden auf uns runter liessen. Eine Schildkröte war unser täglicher Besucher und tauchte öfters nur wenige Meter neben dem Boot auf um frische Luft zu schnappen bevor sie wieder untertauchte und wieder sich an Gras futterte. Der Wind blies immer noch mit 20-25 Knoten und uns wurde es langsam satt so zogen wir wieder zu unserem vorherigen Ankrplatz wo es etwas mehr geschützt war. Dort reinigten wir den Boden und fanden eine Algeagaswolke die den Ankerplatz zu einem dreckigen Grün änderte. Das machte natürlich keinen Spass mehr sich im kühlen Nass zu tummeln so gingen wir fischen in der nahen Mangrove und innert nur kurzten Zeit lagen fingen wir einen grossen Mangrovensnapper nache dem anderen. Auch entdeckten wir dass die Bäume hier viel mehr nester der Boobies hatten. Nach einem guten Nachtessen und einer weiteren lauten Nacht mit Windgeratter und Maxine dem Windgenerator am heulen hatte wir die Nase voll und zogen den Anker schon wieder hoch und gingen um die Ecke rum zum ersten Anekrplatz. Wow was für ein Unterschied, hätten hier schon früher kommen sollen, der Wind war um 10 Knoten weniger und das Wasser flach. Die Fishermänner kamen entlich wieder vorbei und brachten uns Langusten, ich kaufte 8 für 50 Dollar, backte ihnen ein frisches Broot und gab ihnen Zwiebeln, Mehl und anderes sie nicht mehr hatten. Sid half ihnen ihren Speer zu reparieren weil ich mit ihnen Sprach. Die alle 29 Jährigen sind von der Margarita Insel und habe alle 1 bis 3 Kinder im Alter von 8 bis 19 Jahren. Ihr Boot hätte sie schon vor 2 Wochen mit neuen Fischermänner erlassen sollen doch die sind immer noch nicht gekommen und sie wollten doch Ostern zuhause feiren. Die armen Kerle. Auch brachten sie un ihr Handy um die Batterien auf zu laden. Das Segeln hat sich in den letzten Jahren föllig gändert wir sind nun die offiziellen Handy Batterien Beladungs Stellen, HBBS hihihi. Sie dankten uns mit einem Geschenk einem Tintenfisch, oh je, wie koch ich denn den? Keine Angst die Kerle zeigten mir wie den zu reinigen dann hämmerten sie in mit einem Hammer zum zart machen und meinten ich solle den im Wasser für 40 minuten kochen um dann Salat zu machen. Ich kochte ihn dann im Dampfkochtopf für 20 Minuten, schnitt sie ihn Stücke und marinierte sie in einer Mischung von Rodwein (habe keinen weissen mehr), Essig, Knoblauch, Sardellenpaste, Lohrbeer und Kapern. Es ist köstlich so Tintenfisch sind nun auch auf dem Menu bei uns. Mit den Köpfen der Langusten machte ich Suppe draus, zuerst mal backte ich sie im Oven. Als die Jungens etwas später wieder in der Nähe war, rufte ich sie rüber und gab ihnen halb den Salat und Suppe und kann es kaum erwarten ihre Kritik zu hören wenn sie mir heute die leere Schüssel zurück bringen. Es fühlt sich wie in den guten alten Zeiten in der Sea of Cortez an wo wir nie wussten was wir zum Abendbrot habe werden bis halt wir vom Schnorcheln aus dem Wasser kamen. Sid hat ein Grinsen auf seinem Gesicht dass man nicht weg waschen kann, das Leben ist gut!

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