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Thursday, March 11, 2010

Casqui Insel

Wir aren froh dass wir Tortuga einen Tag früher verliessen da der Wind die folgende Nacht mit 20 knoten blies und es eine noch unbequemere Reise gewesen wäre, doch wir waren in Sicherheit hinter dem schützenden Riff geankert und kriegten einen guten Schlaf.
Eine kleine Insel überwachsen mit Mangroven lag zwischen uns und dem Riff und so weit das Auge reichte konnte man nichts als Wellen sehen die mit einem gedonner aufs Riff krachten. Die innere Seite des Riffs ist es dann nur Knie bis Schulter Tief von etwa 100 is 200 Metern weite das sich dem Riff entlang schlängelt. Dann kommt das flache Wasser zum Halt und es geht direkt auf 20 Meter runter, hier ist das Wasser wie eine Linie gezogen die eine Seite ein helles Türkisgrün und auf der anderen Seite ein dunkles Smaragtgrün. Dann gibt das Riff freien Raum für eine grosse Wasserfläche wie ein See von 20 bis 30 Metern Tiefe und ist dann wieder gebrochen bei einem smaleren Riff dann nochmals tiefes Wasser und schlussendlich grössere Mangroven Inseln. Hinter denen liegt dann eine grosse Wasserfläche die nur ein bis zwei Meter tief ist. Diese Gegend ist gesagt dass sie die beste Gegend der Welt ist um Bonefish (Knochenfisch) zu fangen. Die immer wecheslnde Farbe des Wasser ist eine Augenweide. Wir genossen die Sonnenuntergänge, Schildkröten die hin und da an der Wasseroberfläche kamen, Schule von Fischen unter dem Boot, das Gedonner vom Riff und das alleine sein. Wir verbrachten drei ruhige Tage hier.
Sid musste auch welche Reparaturen verrichten, unser Windinstrument funktionierte nicht und so zog sich Sid dem Masten hoch. Ein langes Haar hatte sich um das Kugellager gewickelt. Wie das da rauf kam hab ich keine Ahnung ich war doch noch nie beim Masten oben hihihihi. Auch took Sid ein paar ganz tolle Fotos vom Mast runter, als ich die Fotos sah schaute es aus als ob wir ein grossen rundes Jaguzzi an Deck hatten, es war aber leider nur der Radar.

Übrigens sind sind die Roques ein Nationalpark und liegen ungefähr 70 Meilen nördlich von Caracas und sind die meist besuchten Inseln in Venezuela. Von hier ist es ein kurzer Sprung zu den Aves und von dort zu der Holländischen Insel von Bonaire. Roques ist ein unglaublich grosses Riff von etwas 15 bei 15 Meilen mit vielen Inseln.

Als verfolgten dann das Riff nördlich für ungefähr 8 Meilen und mussten unsere Augen für die vielen versteckten Riffe offen behalten. Zu wissen dass es hier von kleinen Riffen wimmelt machte uns zunächst etwas nervös doch dann als wir unterwegs waren realisierten wir dass das Wasser relative klar war und mit das breiten Sonnelicht die Wasserfarbenveränderung gut zu erkennen war. Es war eine faszinierende Fahrt und wir genossen es. Nach den 8 Meilen öffnet sich das Riff in einen grossen See, zwei Meilen gegenüber liegt Grand Roques die Hauptinsel. Wir segelten aber links zur Insel Crasqui, mussten zwar noch etliche male Riffe umfahren. Wir beschlossen nach Crasqui vor dem Wochenende zu gehen da es am Wochenende nur von grossen Motorbooten von Caracas wimmelt. Wir ankerten vor der Meilen und Meilen langen Strand und im Hintergrund können wir die Hügel von Grand Roques sehen, sehr hübsch. Wir waren super überrascht ein Boot hier zu erkennen. Ottiphant, Otto und Irene haben wir vor zwei Jahren in Maremares kennen gelernt und es war echt toll sie wieder zu sehen.

PS: Schaut Euch die Roques an via unsere Position und drückt auf Satelliten http://www.aprs.net/cgi-bin/winlink.cgi?KG4EZH

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