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Thursday, October 14, 2010

43. Internationale Regatta Bonaire

(Drück auf die Fotos um sie zu vergrössern)

Nur zwei Tage bevor u
nserer Abreise nach Bonaire erwachten wir zum lautesten Lärm als ob eine Blechdose voll mit Nageln gescttelt wurde. Dann lief und lief das Gerät doch die Temperatur senkte sich nicht so wussten wir dass wir ein ernstes Problem hatten. Für zwei Tage versuchte Sid der Glacer Bay Firma anzurufen, doch niemand nahm ab. Nun zwei Wochen später wird das Telefon nicht beantwortet, die sind entweder in den Ferien oder an der Annapolis Bootsaustellung beschäftigt. Zum Glück haben wir die Möglichkeit unseren Gefriertruhe zu benutzen, die ist allerdings etwas klein und ich kann nur Mahlzeiten für zwei Tage darin behalten so muss ich nun öfters einkaufen gehen was hier mühsam ist. Seru Boca ist so einsam man kann nichts zu Fuss erreichen. Das Hyatt Hotel auf welchem Grundstück die Marina liegt hat am Morgen um 08:15 einen Buss der uns zum Haupteingang der Plantage bringt won wo wir dann einen Bus in die Stadt erwischen können. Doch meistens versäumt der Bus uns abzuholen und so vermissen wir den Bus in die Stadt und die fahren nach 008:30 nur alle Stunde oder gar weniger. Eines der Lebensmittelgeschäften Vreugdenhill hat täglich eine gratis Bus zu den Marinas für einen einstündige Einkaufsbummel aber für Seru Boca nur zweimal pro Woche. So ist es etwas umständlich für unser Kühlschrankproblem. Nur gut hatten wir nicht viel im Kühlschrank ausser Essiggurken, Saucen und ähnliches und nichts ging verloren und das Gefrierfach war auch leer, da wir das eher abstellen wollten wenn wir weg waren. Wir sind so auf dem Lande dass gar die Taxis nicht gerne hier her kommen und unglaubliche 45 Dollar zum Flughafen verlangen. Es ist billiger ein Auto zu mieten und wir das taten wir. Imka, ein Lokaler mietet seine Autos aus für 25 Dollar pro Tag, wir mieteten es für drei Tage und Jeannie unsere Nachbarin fuhr uns dann zum Flughafen. Am ersten Miettag fuhren wir zu jedem Lebensmittelgeschäft auf der Insel. Der zweite Tag mussten wir uns für den Bonaire Trip bei den Behörden wieder abmelden was den halben Tag dauerte und als wir endlich anfingen eine Exkursion um die Insel zu fahren fing es an zu Regnen, so sehr wir konnten die Strassen nicht mehr sehen, da sie sich in Flüsse verwandelt. Wir landeten in einer kleinen Bucht namens Playa Porto Marie und saßen im Auto in einen schweren Wolkenbruch für mindestens 20 Minuten, bevor wir uns schlussendlich zum Restaurant am Strande begeben konnten.

Der Flug nach Bonaire war kurz und schmerzlos in einer Britten-Norman BN-2A Islander, die Platz für 9 Passagiere hat. Der Copilotensitz ist offen und ich war der glückliche Passagier darin zu sitzen. Ich war erstaunt dass es eine gerade Strecke zum fliegen war und wir landeten schon nach 25 Minuten in Bonaire. Randy und Lourae warteten bereits auf uns und das erste wir in der Villa Blue taten wir stürzten uns ins tolle Pool und genossen die Aussicht.







Die Bonaire Regatta ist ein
wichtiges Ereignis, so wichtig dass die Kinder in Curacao und Bonaire Schulferien kriegen. Die Abende wurde der Strandpromenade entlang gefeiert, auch Wilhelmina Park hatte einiges los und die Straßen von Kralendijk waren mit Leuten gefüllt. Internationale und lokale Bands spielten Musik bis 3 Uhr morgens. Die 2010 Regatta ist auch eine ganz besondere und unvergessliche Regatta, da sie die letzte Regatta in den Niederländischen Antillen wurde. Um Mitternacht zwischen them 9. und 10 Oktober gehören nun Bonaire so wie St. Eustatius und Sabe zu Holland. Irgendwie komisch zu denken, dass eine Minute vor Mitternacht war man noch in den Niederländischen Antillen und mit der ersten Sekunde des 10. waren wir in Holland und mussten nicht einmal reisen. Wir hatten mehrere Rennklassen: Racing Klasse 1 und 2, Cruising 1 und 2, Offene Klasse, Catamaran und Trimaran, Optimist, Sunfish, Laser-Splash, Beach-Kat, Surfbretter, traditionelle Fischerboote, Windsurfen und Microboote. Randy und Lourae's "Mocko Jumby" ist ein 24-Fuß-Corsair Trimaran ein Rakete gegen die unsere Konkurrenz keine Chance hatte.

Unsere Konkurrenz waren eine 42 Fuß Lagoon Katamaran "Jacky S" (Venezuela), die ist so langsam wie eine Schnecke der andere ein Main Cat war etwas schneller als Jacky S. Das Komische war der Besitzer von Jacky S sprach mit Randy über die Boot-Rating an der Captains Meeting am Tag vor dem Start und fragte Randy: "Wie kann Ihr Boot schneller als meine bewertet werden" Randy sagte nur: "Ich denke, wir müssen das abwarten und selber sehen! "Er stellte auch seine Mannschaft uns vor, seinem Sponsor, dem Küchenchef und ein Venezolanischen Olympischen Segler. Wir waren nicht sicher ob er uns damit einschüchtern wollte doch es kam uns so vor.

1. Regatta: Wir hatten gerade genug Wind und welche Böen die unsere Segel voll behielt und wir segelten den 22 Meile Kurs langsam. Der Wind war aus dem W-und SW, was noch nie and der Rennwoche geschah und wir fingen das Rennen mit dem Wind and und nicht gegen ihn wie es sein sollte. Unsere Konkurenz verloren wir schnell hinter uns. Wir beendeten das Rennen segelte das Boot zurück zum Hafen, legte sie an die Leinen, wusch das Boot runter, stieg ins Auto und fuhr 20 Minuten bis zum Haus, stiegen in unserer Badanzüge, packten einen Cocktail, sprangen in den Pool und blickten zu den Booten runter die immer noch am Rennen waren. Unsere Konkurrenz hatte nur die Hälfte des Kurses bestritten. Die kamen schlussendlich 4 Stunden nach uns am Ziel an. Das Wetter war regnerisch und stürmisch den ganzen Tag, wir waren klatschnass und gerade als wir die Zeitlinie überschritten kam die Sonne wieder raus.









2. Regatta:
War ein 17
Meilen Kurs und wir starteten wieder mit dem Wind da er immer noch aus dem Westen blies. Der blies allerdings etwas mehr als am Vortag und wir kriegten ach keinen Regen. Wiederum genossen wir das Pool nach der Regatta und schauten unserer Konkurenz zu. Jacky S kam dieses mal im Dunkeln durch das Ziel.

















3. Regatta:
Regatta w
urde auf 8 Meilen durch sehr, sehr leichten Winden verkürzt. Wiederum liessen wir unsere Konkurenz in einer Staubwolke. Wir überholten jedes Boot in der Flotte mit Ausnahme von vier, aber unsere Zeit war die Schnellste in der Flotte. Leider aber wird das nicht gezählt.

















4. Regatta:
Uns gaben
sie einen 20 Meilen Kurs doch da der Wind noch ruhiger als am Vortag war fragten wir ob wir den selben Kurs wie die restliche Flotte bestreiten können, wir haben ja eher keine Konkurenz so können wir uns mit denen bestreiten. Diesmal kamen wir nicht als erste der Flotte rein doch waren nur 2 Minuten hinter dem schnellsten Boot. Der Wind blies von 2 bis 15 Knoten so mussten die Segel öfters gewechselt werden. Auch verursachte es eine Menge Ärger für diejenigen die den Spinnaker gebrauchten. Wir hinter legten die 8 Meilen um die Hälfte der Zeit vom Vortag. Selbst der Kommentator auf der Ziellinie nannte uns wilde Tiere.












Challenger, Clair de Lune, North Star und Tusson Takk II waren immer noch in Bonaire und jubelten uns auf der Siegerehrung zu.









Wir hatten eine super Zeit und genossen es
in Villa Blue zu wohnen. Randy und Lourae haben uns nach Stich und Faden verwöhnt. Der Heimflug war ganz, ganz toll. Wir hatten den selben Piloten und er ließ mich wieder neben ihm sitzen. Nach dem Start drehte er das Flugzeug sofort um und so flogen wir direkt über Kralendijk und über unsere Freunde im Ankerplatz und hatten eine gute Sich über die Marina und auch Villa Blue.







In Curacao flog er quer über die Insel in Richtung Spanisch Wasser und gerade über unseren Yachthafen, wo Paradies auf uns wartete. Dann folgte er der Westküste entlang die spektakulär aussieht uns schlussendlich entlang Willemstad dann wieder quer übers Land zur Landung. Was für ein unglaublicher Rundflug, wow
.































Wir waren überrascht, Sandy auf Sandial anstatt Jeannie zu sehen um uns abzuholen. Imka vermietete unseren reservierten Wagen an jemand anderen, er ist offensichtlich nicht sehr zuverlässig. Ich bin sauer auf ihn da ich geplant hatte eine Inselrundfahrt für Sids Geburtstag zu unternehmen und zur Feier in einem feinen Restaurant seinen Geburtstag zu feiern, das ging in die Hosen.
Sein Geburtstagsgeschenk von Amerika war sein erster AHV Check yeah, Happy Birthday Sid.

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