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Sunday, October 31, 2010

Curaçao Insel Rundfahrt

NEIIIIN NICHT SCHON WIEDER ??????????!!!!!!!!!!!!!!

Ich war gerade daran Lebensmittel weg zu räumen als ich eine Biene im Boot sah, hmm komisch --- die Luken sind geschlossen und die Klimaanlage läuft --- --- hmmm muss mit Sid rein gekommen sein. Fünf Minuten später sehe ich eine den Masten hoch krabbeln --- hmmm --- niemand verließ das Schiff: "hey Sid ich glaube wir haben wieder Bienen im Masten!" - "Nahhhh" Er geht raus und prüft, kommt wieder rein: "Nichts", setzt sich erneut an den Computer und nicht zwei Minuten später sieht er auch eine auch eine dem Masten hoch krabbeln: "Oh nein!!!", so geht er wieder nach draussen dieses Mal mit dem Fernglas und setzte sich in einen Stuhl und beobachtete den Masten. Und tatsächlich sah er nun ein Paar Bienen rein fliegen und ein paar flogen raus. Ja lacht nur mal denn für uns ist es nicht so lustig da es nun schon das 5. mal ist.

Sid hatte es aber im Nu unter Kontrolle, mit seinem speziellen Gerät für Pestkontrolle schoss er welche Pestizide in den Mast rein und mit Hilfe des Ventilators blies der das Gift dem Masten hoch der dann wie Rauch aus einem Schornstein hoch stieg. Am nächsten Tage hatte Sid einen steifen Hals weil er eine Stunde den Masten hoch guckt.

Hier sind ein paar Fotos von unserer Umgebung:

Es ist nun schon die 4. Woche dass wir auf die Kühlschrank Firma warten bis sie endlich von den Ferien zurück kommen, ein bisschen frustrierend. Also, was tut man wenn man wo stecken bleibt? Einfach!! Ein Auto mieten! Wir sind solche Pechvogel dass es uns wiederum gelungen ist das Auto an einem Regentag zu mieten. Aber kein Problem für uns der Tag wurde zum Einkaufen gewidmet. Später am Nachmittag verbesserte sich das Wetter und mit der Freiheit des Autos fuhren wir etwas in der Gegend umher und suchten uns ein Restaurant mit einer Terrasse und guter Aussicht um ein Bierchen zu geniessen, es war ja auch schon 5 Uhr. Ich glaube alle Restaurants wussten dass wir kommen und änderten die Schilder "Öffnungszeit 18:00". Endlich auf einem Hügel mit Blick auf Spansee Water fanden wir "El Gaucho" zwar auch nicht offen bis 6 doch die liessen uns and die Bar und so genossen wir schlussendlich ein eiskaltes Bier mit toller Aussicht. Der Chef wies uns darauf hin dass sie einen kostenlosen Shuttle haben, wir werden definitiv wiederkommen.

Obwohl Curaçao doppelt so groß wie Bonaire ist kann man es in nur einem Tag umfahren und hat genügend Zeit alles zu sehen. Die Insel ist viel schöner und grüner als Bonaire das es hier auch mehr regnet. Zwar vermissen wir das klare Wasser von Bonaire doch ist wieder mal schön was hügeliges zu sehen. Unser erstes Ziel war Santa Marta wo es Hügel rauf und runter ging und an manchen Orten hatten wir super Aussicht über die sehr geschützte Santa Marta Lagune. In Santa Marta selber erwarteten wir einen schönen Strand mit welchen Restaurants für Touristen doch anstatt dessen fanden wir ein verlassenes Hotel das völlig auseinander gerissen wurde, nur Wände und Löcher wo ein mal Scheiben waren hinter liessen sie. Nächster Halt war Santa Cruz ein kleiner Sandstrand mit Palmendächern. Dann West Punt eine sehr malerische Gegend mit wenigen sehr kleinen Stränden die von hohen

Klippen mit schönen Häusern darauf umgeben sind. Wir suchten Playa Piskado da sie berühmt für einheimische Gerichte war doch leider wurde dort alles umgebaut so gingen wir zum Restaurant in Playa Forti zurück mit der tollen Aussicht über die Klippen und Strände. Sid's Hamburger sah scheusslich aus und schmeckte auch so.

Meine Fischteller war lecker. Allerdings wurde mir gesagt dass alles hier gefangen wird, so war ich ein bisschen überrascht, dass sie inn diesen Gewässern Imitations Krebs fangen hihihi. Wir sahen einigen mutigen Touristen zu die die 50 Meter hohen Klippe runter sprangen. Zunächst mal warfen sie ihre Schlarpen runter dann sprangen sie hinterher. Es war lustig sie zu beobachten.

Eine kurze Strecke weiter und um den nördlichen Teil der Insel fanden wir Sheta Boka National Park mit Boca Pistol ein Wassergeiser. Diese Seite der Insel ist felsig und geröllig wie wie auch die Ostseite von Bonaire. Auch so ziemlich alles, was auf den Inseln wächst hat Dornen. Die Nature ist unfreundlich doch aber ist es eine sehr schöne Insel.

Am folgenden Tage fuhren wir dann den südlichen Teil von Curaçao unsere Nachbarschaft. Wir fuhr so ziemlich auf allen Strassen und Felwegen die es gibt. Der südliche Teil ist nicht so hügelig, aber immer noch ziemlich attraktiv und schön grün. Wir wissen immer noch nicht wie wir die grosse Tafel der Straußenfarm verpassen konnten doch nach mehreren Umfahrungen fanden wir es dann trotzdem. Wie jeder typische Tourist unternahmen auch wir die Safari-Bus-Tour um die Straussenfarm rum. Wir hatten Spaß und der Reiseleiter der fließend Holländisch, Englisch, Spanisch und Papiamento spricht erklärte interessante Fakten wir nie gedacht hätten. Wir haben festgestellt, dass viele Weibchen nackte Hintern hatten, wir dachten es ist eine Art Allergie oder so etwas. Seine Erklärung war, dass, wenn sie Eier legen benötigen sie mehr Kalzium und somit zupfen sie ihre eigenen Federn aus und essen sie. Nur wenige sind klug genug um die Federn ihrer Kumpel zu rupfen.

Sie können von 40 bis 80 Eier pro Jahr legen. Ihr Gehirn ist kleiner als ihre Augen deshalb etwas Dumm und realisieren nicht dass sie unter dem Zaun durch bücken können um zu fliehen. Die Farm hat viele Abteilungen, Eier Brüterei, Kindergarten, Gehege wo die Sträusse eventuell als Straussenburger im Restaurant landen. Ein Strauß kann 80 bis 100 Jahre alt werden und so gebrauchen sie die selben Sträusse für die Zucht. Auch züchten sie Emus welche Eier halb der Grösse von den Strausseneiern sind und dunkel Grün. Oh, ein Straussenei ist die Grösse von 24 Hühnereiern. Auch die Emus haben kleine Gehirne und wissen nicht dass sie über die hohen Hecken springen könnten.

Die Straußeneier sind so stark man kann auf sie stehen ohne sie zu zerbrechen doch aber lässt man eine fallen brechen sie. Auch had die Farm ihr eigenes Ökosystem. Da da Gras das auf der Insel wächst für die Sträusse zu salzig sind haben sie ein tolles Rasenmäherteam von Schafen die das Gras essen und das von Abteilung zu Abteilung tun. Von einem 140 kg Strauße sind nur 50 kg Fleisch gebrauchbar, so was machen die mit dem Resten? Einfach der Besitzer baute einen Teich und importierte drei grosse Krokodile die das köstliche Straussenfleisch gesamt Knochen geniessen. Ein wirklich tolles Ökosystem würde ich sagen.

Nach der sehr informativen Rundfahrt saßen wir im Restaurant und genossen die den Hamburger oder eher Straussenburger je, lecker. Auch haben sie den Shuttle Service so werden wir bestimmt mehrere male zurück kommen und nächstes mal ein saftiges Straußensteak geniessen.

Wir setzten unsere Tour mit eine holprige Straße fort die uns zum Playa Kanoa Strand brachte wo all die Surfer zu finden sind. Schöne Gegend aber oh je würde ich hier in schwerer Brandung nicht surfen da der Strand ein langes Regal von nur Stein ist, autsch. Gleich neben an ist eine kleine hübsche Lagune mit mehreren Fischerbooten. Als wir die Einfahrt zur Laguna so beobachteten sahen wir mal die Surfer dann die grossen Wellen die sich gerade beim Eingang überschlagen dann ist da nur ein ganz schmaler Kanal der durch das Riff auf beiden seiten durch geht. Gerade als wir davon schwatzten wie die den diese Boote da rein kriegen kam eines und zeigte uns wie das gemacht wird: gute Timing und starke Motorenleistung.

Auf der Fahrt von der Farm zum Strande sahen wir ein interessantes Restaurant mit einer Voliere und auf der Eingangstür stand offen von 11 bis 11 und da es schon wieder Zeit für ein Bierchen war beschlossen wir dort zu halten. Ratet mal??!!! Genau die sind am Donnerstag geschlossen, wieder mal unsere Glücksträhne. Da wir wussten dass das Hyatt Hotel wo unsere Marina offen ist fuhren wir dort hin. Wow, was für ein nobles Hotel und als wir das Lobby betraten fühlten wir uns wie kleine graue Mäuse und waren eingeschüchtert etwas an der Bar zu bestellen. So spazierten wir etwas umher und gingen zum Strandrestaurant wo wir sicher waren dass unsere kurzen Hose und T-Shirts besser passen würden. Wow, nun waren wir wirklich am falschen Ort, doch aber wurden wir freundlich begrüsst und der Barkeeper hatte nichts gegen unsere Bekleidung uns quatschte uns die Ohren voll.

Das Wetter ware den ganzen Monat etwas aussergewöhnlich mit höheren Temperaturen, hoher Luftfeuchtigkeit, wenig Wind und gelegentliche Regenschauer mit Wind von allen Richtungen. Sie nannten das Monsoon Wetter was sehr selten in der Karibik vorkommt.

(Der rote Kreis is wo wir sind)

Vor einer Woche bildete sich ein grossen System zwischen Afrika und der Karibik aber eher zu südlich wo es normalerweise nicht an zu finden ist. Das System war 600 Meilen gross und es bestand die Gefahr eines Tief bestand. Das Tief verstärkte sich dann in einen Tropischen Sturm und is nun Orkan Tomas der gerade über St. Vincent und St. Lucia gewütet hat. Nun ist er unterwegs in unsere Richtung. Es war unklar, welche Art von Wetter wir kriegen würden doch dadurch das System nun ein Orkan ist sind wir aus dem schlimmsten raus. Ein Tropischer Strum kann in jene Richtung gehen doch sobald er sich in einen Orkan verstärkt geht der nur in nördliche Richtung ausser er verliert Stärke zu einem tropischen Sturm dann kann er wieder in alle Richtung gehen. Tomas ist momentan eine Kategorie 2 Orkan und geht nördlich, so sind wir aus dem tropischen Strum Kegel raus doch werden aber trotzdem viel Regen und starke Böen kriegen

Sid fand eine Besatzung Position auf einem sehr schnelles Boot, eine Henderson 30 Name "Team Ibis" mit denen wir in Bonaire die Regatta bestritten haben. Das Boot liegt gegenüber von uns und Sid ist echt begeistert dass er mit Team Ibis in der Curaçau Heineken Regatta am 13. November teilnehmen kann.

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