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Tuesday, August 21, 2007

21/08/07 Medregal

Wir hatten ein wunderbares Nachtessen auf Dreamtime, mariniertes und gegrilltes Schweinefillet das im Munde wie Butter verschmolz, Reis und schmackhafte schwarze Bohnen und zum Dessert Vanillapudding mit Karamelisierten Bananen. Alles was Linda sofern für uns gekocht hat war Gourmet, so könnt Ihr sehen dass wir hier nicht verhungern. Als das Schweinefillet grillierte schauten wir wieder etlichen Flocks von Scarlet Ibis zu ihren Nestern fliegen und gaben uns die Chance noch mehr Fotos von ihnen zu
machen. Als die Sonne dann am Horizont verschwand, verschwanden auch alle Vögel in den Mangroven nur hin und da hörte man eines zwitschern und ein anderes antworten dann war es wieder Totenstille. Als wir am nächsten Morgen aufstanden begrüsste uns eine dicke Nebelschicht, was sehr selten für hier ist und wir genossen die kühle fast kalte Luft als wir im Cockpit unseren heissen Kaffee genossen. Die Scarlet Ibise waren schon lange weg, doch Pelikane, Terns und Skimmer waren fleissig am Fische fangen.
Um neun Uhr holten wir Ed und Linda ab und gingen wieder Richtung Fluss. Der heftige Regen vor zwei Nächten verwandelte diese Laguna in eine schmutzige Pfütze der Farbe eines Capuccino und der Fluss war immer noch ziemlich stark am fliessen. Gerade als wir in den Fluss fuhren sahen wir wieder etliche rote Ibis und dieses mal liessen sie uns gar näher kommen bevor sie von uns wegflogen. Wir waren föllig überrascht den Weg den wir vor nur einem Monat wanderten zum Teil föllig überwachsen mit Unkraut
zu finden. Wir wanderten sicher für zwei Stunden auf der Shrimp Farm herum und Ed fand gar einen Busch mit Killerbienen. Später gingen wir mit dem Dinghy zurück wo ich gestern die roten Federn fand und fanden welche mehr. Dann gings zurück zum Boot und wir holten die Anker hoch und gerade als wir die Lagune verliessen fing der Wind aus dem Westen zu blasen. Da wir wissen dass Medregal sehr unruhig bei Westwinden wird gingen wir anstattdessen zurück nach Guacarapo wo es ruhig doch aber briesig war.
Da Salacia uns nicht zum Fluss begleiten konnte, hatte wir sie um fünf mit Dreamtime auf unserem Boot damit sie sich auch kennen lernen konnten. Wir hatten eine tolle Zeit und Salacia gab uns noch mehr Info für Ankerplätze die sicher zu besuchen sind. Man muss hier schon aufpassen wo man Ankert da die Gefahr besteht überfallen zu werden. Heute gings weiter nach Medregal, nur fünf Meilen um die Ecke rum, der Himmel hatte vereinzelte kleine puffige Wolken wobei eine in der Sonne spiegelte und alle
Regenbogenfarben zeigte, ganz schön. Auch war es kristallklar und wir konnten ferne Bergspitzen sehen die man normalerweise nicht sehen kann plus eine der Inseln vom Mochima National Park der 38 Meilen entfernt ist. Wir habe noch 10 Tage bevor wir wieder in Puerto La Cruz sein müssen so werden wir hier ein paar Tage das Resort mit Schwimmingpool und guten Essen geniessen bevor wir uns langsam Richtung PLC begeben werden.

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