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Friday, August 10, 2007

10/08/07 Wieder in Laguna Grande

Ed war krank bevor mir und denkt dass wir das auf der Fähre geholt haben da ein Kerl hinter uns in der Leine genossen und gehusted hat. Früh am Morgen anstatt den Anker hoch zu ziehen, befehlte uns Sid zurück ins Bett zu gehen, er war nun auch krank. Drei aus vier ruft für einen Ruhetag. Die sechs oder sieben anderen Boote hier im Anker überhörten unser Gespräch glaube ich denn alle holten den Anker hoch und hinterliessen uns allein als ob wir Lepra hätten. Alle drei fühlten uns miserabel doch machten
wir Pläne nachdem Linda, die einzige noch nicht krank, fertig mit backen ist an Land zu gehen, doch bei der Zeit kam ein Gewitter auf uns zu und wir kriegten viel Regen, so verbrachten wir den ganzen Tag auf dem Boot. Der Wind kommt normalerweise aus dem Osten, doch nach dem Gewitter zeigte unser Bug in the Westen und nach einer Stunde sanfte Wellen kamen uns entgegen. Bei Sonnenuntergang die sanften Wellen waren nicht mehr so sanft und um 8 Uhr hatten wir Wellen die teilweise über einen Meter hoch
waren und die 3 Meter unter dem Kiel bei wesentlichem reduzierte so beschlossen wir den Anker zu heben und in tieferem Wasser zu ankern besonders als die Wellen hinter uns anfingen zu brechen. Wir taten den Karibischen Zweischritt, zwei vorwärts und einen zurück und der Bug schlug in und unter die Wellen und wurden jeweils von denen zum Stillstand gebracht. So war es ein mühsames Vorwärtsgehen. Dreamtime war Schritt und Tritt hinter uns und wir beschlossen 8 Meilen weiter hinter der Cubagua Insel
Sicherheit zu finden. Mir kamen zwei Sätze in den Sinn unsere Freunde oft fragen oder sagen über unsere Segelabenteuer: " Was macht ihr so da draussen?" und "Ihr habt solch ein romantisches Leben!" Ein schmunzeln kam über mein Gesicht als ich dachte: "Oh, ja, es ist soooooooooo Romantisch eine Mitternachtsfahrt bei Feuerwerken zu unternehmen!" weil das Boot wild auf und ab ging, der der Bug unter Wasser tauchte und Gewitter um uns herum den Nachthimmel erleuchteten. So was machen wir da draussen,
hihihi.
Ungefähr drei Meilen von der Insel entfernt beruhigte sich das Meer schlussentlich und um ein Uhr Morgens nachdem wir uns mit einer heissen Tasse Tee aufwärmten gingen wir schlussentlich zu Bett wo das sanfte Meer uns in den Schlaf wiegelte.
Ein sanftes klink, klink, klink brachte mich aus dem wohlverdienten Schlaf und mein Mund zog sich in ein schmunzeln als meine Nase sich mit dem herrlichen Aroma von frischem Kaffee füllte. Der liebe Sid weckt mich jeden Morgen mit einem frischen Kaffee auf und das Klinken zeigt Kaffezeit an. Fünf Minuten später kam der Anker hoch und wir waren unterwegs nach Isla Grande. Das letzte mal als wir Cubagua verliessen mit Welsh Rover hatten wir einen sehr roten Sonnenaufgang und später schlimmes Wetter.
Heute war es zwar auch ein roter Sonnenuntergang doch nicht so intensive, so hoffen wir dass Mutter Natur uns heute mit gutem Wetter beschehrt.
Nachdem ich all das aufschrieb machte ich uns ein Frühstück und hatte gerade genug Zeit einen Bissen zu nehem als die laute BSSSSSSSSSSSSSSSSSS der Angel uns Nachtessen ankündigte. Wir hatten einen 5 kilo Dorado an der Angel und als Sid den schlussentlich aus dem Wasser hatte, sprang unser Nachtessen weg, schade.
Wir hinterlegten den ganzen Weg mit dem Motor laufend, die Briese war zu sanft um die Segel zu füllen. Ungefähr 8 Meilen bevor Laguna Grande verschwand noch die Briese und es fühlte sich wie in einer Sauna an. Doch davon wurden wir abgelenkt als dutzende von Delfinen sich fröhlich um uns herum tummelten. Wir hörten sie gar miteinander reden und sie folgten uns den ganzen Weg zum Eingang der Laguna Grande. Gerade als wir dort ankamen fing die Briese stark an zu blasen und wir waren froh dass wir die
folgenden unruhigen Wellen verpassen werden. Auch bemerkten wir die grosse Gewitterwolke die sich langsam über den Golf in unsere Richtung schlich und gerade als der Anker gesetzt wurde fing es an zu regnen. Wir hatten starken Regen für mindestens ein einhalb Stunden, das ganze Boot und uns wurde gereinigt. Es war ungewöhlich zu sehen wie diese Wüste nun dutzende von kleinen Flüssen mit ströhmenden Wasser der Farbe von Klee hatte. In nur wenigen Minuten änderte sich das Wasser um uns herum rötlich.
Auch war es herzig zu zusehen wie kleine Vögel sich eine Dusche nahmen weil sie in der Luft flogen, die hatten viel Spass. Sobald der Regen vorüber war war es so ruhig man hätte eine Nadel fallen hören und nach ein paar Minuten Stille fingen die Vögel um uns herum an zu singen. Sind wir im Paradise oder was.

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