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Saturday, August 26, 2006

August 26. Tropische Welle �ber Grenada

Wir wussten dass die tropische Welle auf die wir warteten ein starkes System sein würde und bereiteten das Boot entsprechend dafür vor und gingen auch einkaufen da dieses System uns schlechtes Wetter für ein paar Tage bringen wird. Ich glaube alle Boote hier taten das Selbe. Dann kam der Bericht dass das System sich in zwei geteilt hatte, einen Teil ging südlich und löste sich auf. Der Teil nur etwas nördlich und über uns wurde stärker und als es die Insel verliess wuchs zu einem tropischen Tief und später am Nachmittag tropischer Sturm Ernesto und wird in einen Orkan sich verstärken. Da es nun etwas nördlich von uns war drehte sich der Wind Richtung SW und als die Boote sich drehten kamen wir näher und näher an Land und hatten schlussentlich nur noch 3 Meter tiefes Wasser hinter uns und mussten den Anker schnell hoch ziehen um nicht auf Boden zu schlagen. Früher am Tage verliessen viele Boote diese Bucht und hinterliessen uns genügend Raum in unserem neuen Ankerplatz und hatten keine Boote nahe um uns herum. Da die Bucht von Wind aus dem SW nicht geschützt ist, kriegten wir nun Wellne die es etwas unangenehm machten. Wir haben aber einen Flopper-Stopper der im Wasser von der Spinnakerstange hing und das Boot jegleich vom Rollen stoppte und es für uns wesentlich bequemer machte. Später am Nachmittag, drehte sich der Wind langsam zum Osten zurück doch leider brachte das die Wellen nun zur Seite der Boote die nun wild von einer Seite zur anderen gerollt wurden. Wir setzten sogleich einen Anker hinter uns und das Boot sass nun wieder in die Wellen und wir lagen wieder bequem im Wasser und hatten eine ruhige Nacht, weil alle anderen Boote hin und her geschaukelt wurden und kein Auge zu taten. Am folgenden Tage kamen die Wellen immer noch rein und alle aussert uns waren am rollen. Bevor Sonnenuntergang fragte uns Toni auf Welsh Rover schlussentlich ob wir ihm helfen könnten seinen Anker zu setzen damit er auch ruhig im Wasser sitze. Sid half ihnen und anschliessend den zwei Frauen auf Maja, beide Boote waren Seekrank und konnten es nicht mehr aushalten. Heute Morgen war alles beim Alten, jedes Boot lag ruhig im samften Wasser als ob nie was geschehen wäre aussert für all die sehr müden Segler. Weil Ernesto sich langsam in einen Orkan verwandelt und Richtung Jamaica rast, werden wir Morgen, Sonntag den Anker heben und nach Isla Margarita in Venezuela segeln. Die Wettervorhersage ist super mit 10 bis 15 Knoten Wind, so sollten wir einen tollen Segel haben.

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