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Monday, November 16, 2009

Zurück in Puerto La Cruz

Ich vergaß, zu erwähnen, dass auf unserer Segl zu Los Testigos den GPS Chip ändern mussten, um die Diagramme für venezuelanisches Wasser zu haben doch die funktionierte nicht und so hatten wir keine Koordinationen. Doch wir haben ja den Computer doch aber als Sid den mit dem GPS anschloss erkannte der den nicht. Komisch es hat doch immer geklappt. Zum Glück wissen wir dass nichs zwischen Testigos und der Margarita Insel liegt und wir kennen den Ankerplatz in Margartiat gut so war es kein grosses Problem. Zuerst mal hatten wir wenig Wind und das Meer war flach doch als wir aus dem Schutz der Insel kamen wurde es unruhiger und unruhiger. Glücklicherweise gingen wir mit dem Wetter und wurden nur hin und da von Seite zur Seite gerollt. Als wir Margarita näher kamen wurde es aber wieder besser und das Meer war so Flach wie ein Tisch und der Wind blies praktisch nicht. Es war so bequem wir beschlossen dass wir nicht unbedingt in Margarita halten mussten so segelten wir weiter zur Insel Coche. Der Segeln entlang der Südseite von Margarita in Richtung Coche Gewitter begannen auf beiden Seiten von uns zu Rumpeln, der Wind kam wieder auf und die Wellen wurden höher, das beunruhigte uns ein bischen. Es sah wirklich seriös aus als wir nur wenige Minuten vom Ankerplatz waren dass wir tonnenweise Regen kriegen werden gerade beim Ankern. Doch glücklicherweise geschah das nicht und die Wolke verschwand langsam und die Sternen kamen hervor. Sehr früh morgens zogen wir den Anker und machten uns auf den Weg nach Puerto La Cruz. Zunächst mal hatten wir 15 Knoten Wind der dann in wenigen Stunden verschwanden und während wir um die Araya Halbinsel in Richtung Mochima Park motorten wurde das Meer flach und hatten keine Briese. Als wir durch die Mochima Inseln kamen grüssten uns wieder die Delphine und fühlte sich gut an die vertraute Küste zu sehen. So hier sind wir wieder im Puerto La Cruz und diesen mal nahmen wir uns einen Legeplatz in der Bahia Redonda Marina. Nicht zu viele Kreuzer sind hier, mehr und mehr verlassen Venezuela da es hier kritischer wird. Hugo tut einen guten Job sein schönes Land zu ruinieren. Nun können auch Kreuzer nur noch 3 Monate hier bleiben wie auch das Boot, so die Möglichkeit das Boot hier über Orkansaison zu lassen gibt es nicht mehr, eigentlich sehr schade. Dann gibts Strom- und Wasserausfälle auf einer täglichen Basis und Hugo gibt die Geschuld and den Einwohnern. Doch darüber möchte ich nicht schreiben ist zu deprimierend. Das Wasser bei Maremares war immer schmutzig, aber jetzt ist die Farbe des Wassers bei Bahia Redonda der selben Farbe, während der Rest des Kanals jetzt dunkles Braun und mit dem oh so wundervollen Geruch von „Eau de Tolilette“ ist und sogar der ganzen Küste entlang ist der Geruch in unseren Nasen es is ganz schlimm. Habe auch rausgefunden dass es nun viel besser war es war ganz, ganz schlimm dem Sommer durch. Preise sind auch sehr gestiegen, mein Lieblingschampagner, für den ich zwischen 14 und 16 BS bezahlte, ist nun 60. Das Brot, für das ich BS 1.50 im November bezahlte, war 3 im Dezember und ist jetzt 6, eine Büchse Campbell-Suppe ist nun 5 US-Dollars. Carta Roja Rum 7dl war 7 BS jetzt 22. Wie überleben diese armen venezuelanischen Leute nur?

Als wir noch in Grenada waren schrieb uns Jenny dass Joe auf Scirocco sein Boot nach Puerto Rico segeln wirt und dass er Mannschaft benötigte und ob wir interessiert wären. So ein weiteres Mal wechselt unser Plan. Am 15-16. November setzen wir segel für Puerto Rico via Isla Blanquilla, St. Croix, Isla Culebra, Fajardo in Puerto Rico uns schlussentlich Salinas mit Joe und dem Ex-Besitzer seines Bootes Udo und Melanie.

So gibt es keine Eintragungen im Blog, bis wir in zwei bis drei Wochen wieder zur[ck sind, alles Gute bis dann.

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