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Saturday, November 07, 2009

(no subject)

Die Wetterprognose war optimal und so zogen wir den Anker um fünf Uhr hoch und machten uns auf den Weg. Zwar vergossen wir welche Tränen wenn als wir die Insel verschwinden sahen und realisierten dass wir hier Tika hinterlassen mussten. Wir vermissen sie sehr. Wir zogen die Segel hoch und segelten die ganzen 80 Meilen zu den Los Testigos Inseln. Allerdings war das Meer etwas unruhig und machte das Schlafen unmöglich. Auch hatten wir welche Probleme mit dem Elektrischen, ein Draht fing an zu rauchen und Sid musste den ersetzen, zu dem ging das grüne Nachtlicht kaput und Sid musste das auch ersetzen. Wir sahen einen der grössten Schnuppersterne je, der war so gross und der Schwanz explodierte mehrere male wir glauben wir konnten es zischen hören. Der Sonnenaufgang war spektakulär und wir konnten nun die Inselgruppe von 18 Meilen entfernt sehen. Als wir dann zu der ersten Insel gelangen sahen wir eine rote Buoye deren ich dann aus dem Wege gehen wollte doch die Strömung pushed unser Boot seitwärt zur und über die Buoye und das Ruder wurde gefangen. Wir zogen das Vorsegel so schnell wie möglich ein da wir immer noch mit dem Ruder daran hingen und sobald das Segel runter war sagte uns ein lauter Knall dass die Buoye und frei liess. Dann stellten wir den Motor an und gingen fuhren zur Hinterseite der Insel wo die Strömung schwächer war. Sprich mal von einer Adrenalinaufregung. Wir hatten keine Kaffee diesen Morgen brauchten den nicht mehr. Eine Stunde später ankerten wir glücklich und Müde doch mussten uns nun zuerst bei der Behörde melden. Anschliessend guckte ich in mein Kissen und schlief für sicher 3 Stunden weil Sid welches reparierte. Das Wetter hier ist etliches trockener denn in den Grenadinische Inseln uns so konnten wir die Lucken über Nacht offen halten. Früh am Morgen nach dem Kaffee beschloss ich fischen zu gehen. Sid hatte immer noch Rückenschmerzen und die Reise hat den Zustand verschlimmert so beschloss er es leicht zu nehmen. So ging ich fischen im Dinghy. Ich hatte den Köder nur wenige Sekunden im Wasser als ein Fisch den schnappte ihn doch als ich in reinholte und der das dinghy saw brach er los. Der zweite Fisch war ein Barracuda er brach aber auch los. Als ich den Köder wieder hinter mir her zog bemerkte ich all die grossen Frigatevögel über mir und war aber zu spät zu realisieren dass einer meinen Köder im Auge hatte und der zog nun in the Himmel hoch. Ich hatte einen fliegenden Fisch an der Angel. Der Vogel kam aber nicht weit dann zirkulierte er in schnellem Tempo Richtung Wasser. Dort gelandet zog ich ihn sanft zum Boot und nahm seinen Schnabel in meine linke Hand und mit der Rechten zog den Köder aus seinem Schnabel, der Vogel bewegte sich und fing den Köder nun mit seinem Flügel doch kein Problem ich hatte den immer noch in der Hand und es gelang mir den Köder aus den Federn zu bringen. Frigatevögel setzen sich nie im Wasser hin so wusste ich nicht ob er selber raus fliegen konnte. Der erste Versuch scheiterte so war ich bereit ihn ins Dinghy zu holen obwohl er mich wahrscheinlich mit seinen Flügeln geschlafen hätte nicht zu denken was sein scharfer und langer Schnabel tun könnte. Doch dann aber gelang es ihm in die Luft zu steigen. Bin sicher er war für ein Weilchen nicht hungrig. Ich fischte etwas weiter doch wenn immer ich diese Vögel übe mir hatte zog ich den Köder ein. Als ich dann zurück kam war der Sid nicht am ausruhen sondern flickte dies und jenes. So hier sind wir in Los Testigos und fragen uns was wir nun zum Abendbrot haben werden da ich ja keinen Fisch fing. Wundere mich wie der Vogel wohl geschmeckt hätte??? Ist nur ein Witz, ehrlich hihihi.

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