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Thursday, June 12, 2008

Los Testigos Inseln in Venezuela

Ich glaube nicht dass wir föllig bereit waren Trinidad zu verlassen da wir noch keine Chance hatten uns etwas zu erholen von den Strapazen und Frustrationen des Umbaues. Doch die Zeit rannte uns weg und wir mussten uns auf den Weg machen. Schlechtes Wetter war ja unterwegs und unser Visa läuft ab und die Behörden hier sind nicht Grosszügig wenn es zu dem kommt. Ob gutes oder schlechtes Wetter man muss die Insel verlassen und das innert 2 Stunden vom Abmelden. Natürlich nur eine halbe Stunde bevor
wir den Dock verlassen wollten fing der Wind an zu blasen mit starken Böen und wir wussten dass wir Probleme haben werden. Wir schauten zu vielen Boote zu die das selbe durchmachten und vom Wind in andere Boote geblasen wurden. Der Kanal zwischen den beiden Anlegeplätzen ist eher eng und wenn der Wind bläst hat man fast keine Möglichkeit da sich zu drehen. Da unser Schraube nicht in der Mitte ist ist es schwierig Rückwärts zu fahren. Als die Leinen losgebunden wurden blies uns der Wind sogleich an
den Dock ran und sogleich wir den verliessen puschte der Wind uns Richtung seichtes Wasser. Es blies so stark dass Sid das Boot unmögtlich forwärts oder rückwärts manufrieren konnte und in eher schnellen Tempo gingen wir Seitwärts aufs Seichte los. Glücklicheweise einer unseren Nachbarn hatte sein Dinghy im Wasser und stosste mit dem den Bug herum und schlussentlich konnten wir dem Kanal rausfahren. Hatten auch Glück dass wir in keine Boote geblasen wurden. Der Wind hatte Böen von 28 Knoten nicht
was wir gebrauchten um nach Venezuela zu segeln, schon gar nicht dem Boca rauszukommen. Der Boca ist der breite Kanal zwischen Venezuela und Trinidad in dem die Ströhmuung unwarscheinlich unruhig und für uns höllisch sind. Es gibt mehrere Möglichkeiten dem rauszugehen, um alle Inseln rum und in den Hauptkanal oder zwischen den Inselns durch was jeder abratet. Es sah so flach zwischen den Inseln aus und da es schon bald Sonnenuntergang war und wir den Boca noch bei Tageslicht kreuzen wollten gingen
wir zwischen den Inseln durch. Es sah echt ruhig aus und tatsächlich blies der Wind dort weniger und eine Ströhmung von 3 Knoten schoss uns in den Boca raus, der zu erst nicht so unruhig war doch je mehr wir der Mitte des Bocas entegen kamen wurde es wilder und wilder. Wir segelten mit 7.8 Knoten was nicht möglich ist mit unserem Boot. Wir schafften es aber noch bevor fölligr Dunkelheit an der anderen Seite anzukommen was schien eine Ewigkeit zu dauern. Wir hofften dann natürlich da der Wind mit
15 Knoten blies dass es etwas ruhiger wurde, doch aber hatten wir eine unruhige Fahrt die ganze Nacht durch. Der neue Autopilot überhitzte natürlich auf meiner Wache und so musste ich für drei Stunden selber steuern. Wir hatten den ganzen Trip eine Ströhmung von 2 Knoten mit uns und unsere Geschwindigkeit war üer 6 Knoten. Erst gegen den frühen Morgen legte sich die See und wir mussten die letzten zwei Stunden den Motor gebrauchen.
Los Testigos ist eine hübsche Inselgruppe mit ungefähr 160 Einwohnern die vom Fischen leben. Die Inseln sind eher klein doch sind sie umringt von traumhaft schönen Stränden, Sanddünen und das Schnorcheln ist fantastisch. Wir hatten den Anker kaum runter kam ein Franzose rüber und lud uns ein am Abend alle Kreuzer am Strande zu treffen. Natürlich mussten wir uns sofort bei den Behörden anmelden, das war so viel Spass da wir nur schwatzen und Witze machten. Um 19.00 Uhr gingen wir dann an Land und
traffen unsere Nachbarn. 3 Franzosenboote wobei 3 Segler davon Schweizer sind, ein Kanadisches Boot, 1 Schwedisches, 1 Argentinisches und natürlich uns 1 Amerikanisches. Es war ganz lustig und viele verschiedene Sprachen wurden gebraucht. Doch dann wurde unsere Party mit der Tropischenwelle unterbrochen. Es regnete und stürmte mehre male durch die Nacht durch.
Hier sind wir wieder in einem tropischen Ankerplatz um auf dem Boot zu arbeiten. Nein nicht wirklich doch aber müssen wir das Boot in ordnung kriegen und Sid muss noch den Wassermacher zusammen setzen und dann wir nur ausgeruht.

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