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Tuesday, June 24, 2008

Isla Coche

Oh Schreck!!! Margarita wurde wirklich teuer, es ist nicht das Wundereinkaufsland das wir kannten. Viele Essprodukte haben den Preis oder gar mehr wir in den Staaten bezahlen und Likör wurde wirklich teuer. Carta Roja Rum den wir für BS 6 bis 7 bezahlten ist nun 13 und mein lieblings Champagner der 14 war ist nun 21 und wir waren nur 3 Monate von Venezuela weg. Es hilft natürlich auch nichts da wir nur drei Bollivares zu einem dollar kriegen, vor drei Monaten war es immr noch 5.
Sich bei den Behörden anzumelden ist nun ganz einfach, man braucht keinen Agenten mehr und muss auch nich ein Taxi zu nehmen um die spezielle Briefmarke zu kaufen für die Papiere. Mein Hinweis ist um 9 Uhr wenn das Büro öffnet dort zu sein, was ich machte. Um diese Zeit sind die meisten Behörden noch nicht da und so sagte mir meine Papiere und Passporte dort zu lassen und um drei Uhr zurück zukommen. Um drei Uhr war alles fertig und ich musste nur bezahlen. Alle andern die nach mir sich anmeldeten
mussten eine bis ein einhalb Stunden dort verweilen. Die Kosten sind BS 40 fürs Boot und je BS 80 per Person und noch eine extra BS 20 für irgendwas sie nicht erklären konnten, das total war BS 220. In Puerto La Cruz ist es 200. Fast keine Boote gebrauchen Juan mehr um sich anzumelden und er ist wütend darüber und ha sich bei mir beklagt. In meiner Meinung tut es ihm recht da er für zu viel Jahre die Kreuzer ausgenutzt und beschummelt hatte. Er ist solch ein Hallunke dass sogar die Taxis die wir
gebrauchen ihm einen Prozentsatz des Geldes die sie von uns machen ihm geben müssen. Sogar Pedro den er einstellte uns am Stege zu helfen verlangt einen Prozentsatz von dem Trinkgeld das er von uns macht, natürlich bezahlt ihn Juan auch nicht. Kein Kreuzer oder Taxifahrer hat was nettes über Juan zu erzählen. Er wollte mir gar erzählen dass es billiger ist mit ihm sich anzumelden, er verlagt 280, na super. Auch erzählt er den Kreuzern dass sie sich anmelden und wieder abmelden müssen wenn sie nach
Puerto La Cruz gehen, nur damit er mehr Geld machen kann, man muss sich nämlich gar nicht abmelden.
Erstaunlicherweise hat es nur einen drittel der Boote die hier normalerweise anzufinden sind, doch Orkansaision hat gerade angefangen, nächsten Monat wird es hier wieder von Booten wimmeln. Wiederum ist der Ankerplatz rollig und unbequem. Am letzten Hash in Trinidad verletzte Sid sein Fussgelenk und nachdem wir den Bootsboden hier gereinigt hatten konnte er am nächsten Morgen nicht auf seine Fuss stehen und der war wieder geschwollen, so mussten wir für die nächste tropische Wetterwell hier bleiben.
Die brachte uns Wind mit 25 Knoten die 1 Meter hohe Wellen direkt in den Ankerplatz brachte und uns wie kleine Plastikspielzeuge in einer grossen Badewanne umherwarfen. Es war sehr, sehr unangehm. Wir hatten zwar unseren Flopper Stopper raus und sassen viel ruhiger im Wasser als all die anderen Boote, doch trotzdem hatten auch wir eine schlaflose Nacht. Um diese Jahreszeit kommt eine Welle nach der anderen von der afrikanischen Küste zur Karibik und bringt uns alle vier bis fünf Tage schlechtes Wetter.
Unser original Plan war ja zu den Tortuga Inselns zu gehen doch aber haben sich die Wellen schon verstärkt und wir beschlossen dass es sicherer ist zum Golfo de Cariaco zu gehen da wir dort Sicherheit finden können im Falle eine Welle sich in ein Tief oder gar schlimmer verwickeln sollte. Sobald Sids Fuss besser war segelten wir zur Insel Coche, wieder ein schöner Segeltag von 4 Stunden.
Eine weitere Tropischewelle ist unterwegs und für die wollten wir nicht in Rollamar (Porlamar) sein. Wir sind wieder an dem langen, weissen Strand in Coche geankert. Obwohl der wind mit 18 Knoten bläst sind wir hier geschützt von Wellen, es ist wie auf einem kleinen ruhigen Teich zu sein, spielt keine Rolle wie stark der Wind bläst. Wir hatten welchen Regen über Nacht doch die Welle wird uns heute treffen. Ist schön wieder ruhig schlafen zu können ohne im Bett herum gerollt zu werden.

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