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Monday, March 31, 2008

Erster Trinidad Eindruck

Wir hatten riesen Glück mit unserem Wetterfenster obwohl wir trotzdem eine unruhige Reise hatten, denn zwei Tage nach Ankunft war ein Wettersystem unterwegs das von der Ostküste von Amerika südlich zog und mit sich 10 Meter hohe Wellen brachte, wobei 3 bis 4 Meter hohe Wellen and die Strände der Karibischen Inseln schlugen und Schaden anführte. Wir sind glücklicherweise auf der Geschüzten Seite der Insel und kriegten praktisch nichts davon.

Wir hatten eine Menge aufzuräumen und zu waschen und Sid war im Bilge für
Tage und hatte einig
e zusätzliche Arbeit zu tun besonders mit dem Motor und musste auch eine Wasserpumpe ersetzten die vom Salzwasser korrodierte. Es dauerte uns 4 lange Tge um alles wieder zum Normalstand zu bringen und kamen kaum zum Boot heraus aussert für Duschen und vielleicht ins kühle Pool zu springen. Dies ist der erste Ort je wo wir nicht sogleich uns die neue Gegend erforschten, sondern erst am siebten Tage.

Die Crews in Marina ist eine erstklassige Marina doch aber leider eher teuer, zumindest für uns, etwa zwei drittel mehr als in Venezuela. Der Slip wird für mindestens 40 Fuss berechnet so mit unseren 36 Fuss müssen wir für 40 bezahlen.

1 - 7 Nächte 0,87 / m 34,80 $ pro Tag 243,60 Woche
8 -30 Nächte 0,76 / m 30,40 $ pro Tag 912,00 Monate
31-179 Nächte 0,63 / m 25,2
9 $ pro Tag 758,70 Monate
180 Nächte + 0,56 / m 22,40 $ pro Tag 672,00 Monate

Wenn man zum bsp. Einen 5 tägigen Aufenthalt verlängert dann werden die Spesen für die ersten 5 Tage nicht runtergesetz sondern bleiben hoch.

Doch dies ist die Marina zu wählen da die andern all den Wellen der Fischerboote augesetzt sind, es ist so schlimm dass die Boote sich and den Dock schlagen. Crews Inn ist auch die einzige Marina mit einem Schwimmbad und bietet auch ein Fitness-Studio an and und jeden Morgen wird uns die Zeitung aufs Boot gebracht. Hi-Lo das beste Lebensmittelgeschäft auf der Insel befinde sich auch hier auf dem Hotelgelände und das Restaurant hat tolle Mahlzeiten. Am Samstag haben sie ein spezial Frühstück für die Marina, Eier, Speck, Wurst, Kartoffeln, gebackene Bohnen, Obst, Toast, Saft der Wahl und Kaffee für $ 4.14. Leider könne wir die ATM machine bei der Bank hier und in der andren Marina nicht benutzen die nimmt unseren Passwort nicht an, so müssen wir jeweils in die Stadt gehen um dort Geld zu holen.

Chaguaramas is das grösste Boot-Center das wir je gesehen haben, soviele wie 11 Marinas und Yards sind hier zu finden und alle super ausgestattet und jede hat einen Bootsladen wo wir so ziemlich alles kriegen können und wenn nicht kann man es einfliegen lasse ohne Zollgebühren zu bezahlen. Als wir uns all die Marinas anschauten fanden wir das Schwesterschiff von uns und fragten natürlich sogleich nach dem Besitzer (der der Geschäftsleiter ist). Er war ebenso begeistert wir wir und wir hatten viele Hinweise und Tipps über unsere Boote zu tauschen. Er verspach uns auf Paradise besuchen zu kommen.

Der Autopilot Mechaniker meinte dass Max darüber hinaus ist geflickt zu werden und so mussten wir einen neuen bestellen, Raymarine S2G. Wir haben auch den GPS zur Reparatur in die Staaten geschickt und wir waren erstaunt als der am nächsten Morgen dort schon ankam, super Service von FedEx.

In der Zwischenzeti sind wir schon fast 3 Wochen hier und ehrlich gesagt können wir nicht sagen dass es uns hier gefällt. Die Marina ist zwar schön und die Trinis sind super freundlich es fühlt sich einfach nicht heimisch an. Es ist ein bischen ein Dämpfer zu wissen dass wir aufpassen müssen um nicht zu beraubt zu werden, gar hier in der Marinagegend was schon etlichen das geschah, gar wird die Bank hier ab und zu beraubt. Trinida hat ein riesiges Problem mit Kriminalität und die Zeitung ist gefüllt mit nur Raubüberfällen und Morde. Für solch ein kleines Land ist die Kriminalitätsrate höher als in Los Angeles.

Chaguaramas ist tagsdurch ein belebter Ort doch am späten Nachmittag verwandelt sich es in eine tropische Szene mit dem Geschrei kreischenden Papageien die über uns fliegen und sich in dem nahen Tschungel sich für die Nacht niederlassen. Die Vogelwelt ist sehr einzigartig und die komischten Tiere sind hier anzfinden. In der Wäscherei fand ich ein ausgetrocknetes Blatt auf dem Boden und wollte es aufheben und da fing sich das Ding sich doch an zu bewegen. Bei genauerem Hinsehen erkannte ich dass es eine Motte war das wie ein ausgetrockentes Blatt aussah. Beim Dock hat es ein Unterwasserlicht dass alle Arten Fische anzieht unter allem auch Papageifische und gar eine Schule von Calamari, Abendschmaus direkt unter dem Haus, na ich liess sie am Leben, doch der Gekanke war da. Das Wetter hier ist erstaunlich kühl und es kann täglich für kurze Zeit regnen, so muss man die Augen offen behalten um die Luken zu schliessen.

Am siebten Tage mieteten wir uns ein Taxi für 5 Stunden und fuhren in der Gegen und Port of Spain umher um alles kenne zu lernen. Das war eine gute Idee da wir nun alles kennen und die öffentlichen MaxiTaxi anstatt den teuren Taxis gebrauchen können.

Inzwischen kamen wir auch mit Keith zusammen und er lehrte uns die Trini Traditon “Liming” sprich Leiming. Die "Limin" wir taten, war "Bar Limin", dann gibt es es "Strand Limin", "Auto Limin", "Haus Limin", "Straßen Limin", "Boot Limin", kommt Ihr drauf?
Auch wenn Sie jemanden grüßen geht das so “Morning Morning” (Morgen Morgen) oder “Gooday Gooday“ (guten Tag guten Tag), „Evening Evening“ (Abend Abend) oder einfach „Hi Hi“ und wenn man gefragt wird wie es einem geht antworted man mit „oh goodish“ (oh leidlich). Das schwierigste ist zu verstehen was die Trinis reden da sie solch einen Dialekt haben der wie eine Fremdsprache sich anhört. Anstatt dass sie thirty (30) sagen sagen sie Törti, Thanks = Tänks, road (sprich roud) = rood und die A warden wie das St.Galler A gesagt, dazu kommt dass sie viel zu schnell sprechen was sich fast wie Indisch anhört. Es ist wirklich lustig Sid der einen Gehörproblem hat denkt sich da er nach drei Worten nur noch Kauderwelsch versteht dass es sein Gehörschaden ist und er mich dann jeweils fragt was die sagten so muss ich ihm jeweils sagen dass ich den selben Gehörschaden habe. Na mit der Zeit werden wir es sicher verstehen können.

Trinidad hat eine interessante kulturelle Mischung, doch aber die Indische Kulture sticht hervor, das kann man erkennen bei den zarten Gesichtern mit mandelförmigen Augen. Aber auch ist das das Land des Rasta Man mit den verknüpften langen Haaren die in einem zum Teil Meter hohen Turban versteckt sind.

Das Essen hier hat definitiv den Indischen Einfluss und ist köstlich, ich bezweifle dass wir hier Gewicht verlieren werden. Das Hauptgewürz hier is Curry. Doch aber das meist Traditionelle ist Roti eine Art Tortilla mit Chana (Indischen Kichererbsen and Currysauce) und Fleisch, die andere heisst Bake and Shark (Backen und Hai), Bake ist eine frietiertes Broot, erinnert mich an die Berliener ohne Zucker oder Himbeergelee und sind mit parnierten, frittierten Haifischstücken gefüllt und mit Tomaten, Gurken, Zwiebeln, Salat, Knoblauchsauce, Scharfesauce und Ketchup aufgefüllt. Oh, Ketchup ist hier ein Grundnahrungsmittel und wir gar auf Pizza getan, ja Ketchup und Senf auf Pizza, die tun so viel drauf dass man die Pizza nicht mehr erkennen kann.

Wir lernten Wendy und Lee auf Wide World Traveler eine 47 Fuss Catana Katamaran kennen, die wollten unser Sonnendach anschauen kommen um eventuel auch eines zu machen. Wir kamen so gut mit denen aus sie luden uns anschliessend auf ihr Boot ein und segelten uns zur Lepra Insel. Dort gesellten wir uns mit einem anderen Katamaran und gingen auch schnorcheln. Später gegen Abend wechselten wir den Ankerplatz und hatten dort ein gemütliches Abendessen wärendessen der Vollmond hinter den Palmen hoch kam. Später segelten wir nach Chaguaramas zurück und kamen dort um Mitternacht wieder an. Es war ein ganz toller Tag.

Sid war so begeistert zu hören, dass die Hash House Harriers auch hier zu finden sind und so nahmen wir daran teil. Sid hat schon zwei bestritten in Grenada für mich war dieser der Erste. Hash House Harrier ist eine internationale Gruppe, wir also Weltweit organisiert, von Leuten die sich sozial treffen und einen nicht wettbewerbstätigen Lauf unternehmen und nenne sich auch Sozial- und Trinkclub oder wie sie sagen ein Trink Club mit einen Rennenproblem. Die Basis für ein Hash rennen ist Hasen zu jagen. Ein oder mehrere Hasher (Haasen) rennen eine Strecke und der rest der Gruppe (Hunde) verfogen die Hasen. Der Weg wird von den Hasen markiert und die Hunde müssen den Weg verfolgen wobei die Hasen sie an der Nase führen können und falsche Wege markieren oder sie in Sackgassen bringen. Es macht sehr viel Spass und jeder weiss dass jeweils am Ziel eiskaltes Bier zu erwaten ist. Ich war erstaunt zu sehen dass über 100 Leute von jung bis alt, Kinder und Hunde sich daran beteiligten. Wir hatten so viel Spass dass wir uns gleich für den nächsten Lauf in zwei Wochen anmeldeten. Was für eine bessere Art und Weise Einheimische und die Insel kennen zu lernen.

Mit Lee und Wendy gingen wir am frühen Morgen des selben Tages zum Markt der jeweils am Samstagt geführt wird. Der Markt is enorm aber ich muss sagen ich bin sehr enttäuscht über die Obst Auswahl als die einzigen tropischen Früchte die sie verkaufen sind Ananas, Bananen und Papaya. Venezuela verwöhnte uns das ist klar. Ich bin auch eher enttäuscht mit der Gemüse und Fleisch Auswahl. Aber habe ich Kokoswasser entdeckt die sie in 2 Liter Flaschen verkaufen. Das Flüssigkeit der Kokosnuss ist so lecker dass ich täglich eine Flasche trinke und davon nicht genug kriegen kann. Es ist nicht nur lecker doch aber auch sehr gesund.

So, hier sind wir in Trinidad, erweitern unseren Horizont mit einer neuen Kultur. Es gibt hier eine Menge Dinge zu tun und wir wissen uns wird es hier nicht langweilig werden. Ende der kommender Woche wird der Schreiner mit dem Boden anfangen und anschliessend die Küche renovieren, auch wird er uns einen Tisch fürs Cockpit machen. Die eine oder andere Weise werden wir damit beschäftigt sein. Ahhhhh, ein weiterer exotischer Ort um auf dem Boot zu arbeiten!!!!!!

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