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Sunday, March 09, 2008

35 Knoten Wind und kristalklaren Himmel

Wir warteten bis die schwarze Wolke vorbeizog, brachten den Anker hoch und verliessen Medregal. Wir hatten nur 14 Meilen, circa 3 Stunden nach Laguna Grande zu segeln und da wir nicht wussten wie stark der Wind heute blasen würde zogen wir nur das Vorsegel hoch. Das war eine gute Idee da der Wind schon mit 15 Knoten blies und nach 5 Meilen der Küste nach segelten blies der Wind mit 20 Knoten und 25 Knoten Böen und so rifften wir das Vorsegel. Ungefähr 7 Meilen bevor Laguna Grande der Wind wütete
mit 30 Knoten mit Böen von 35 Knoten und die Wellen fingen an ans Boot zu schlagen und ins Cockpit to spritzen so segelten wir näher zur Küste ran um die Wellen zu verlieren was uns gelang. Als wir dann schlussentlich in die Laguna Grande Bay reinfuhren blies der Wind uns mit 30 Knoten weisschaumende Wellen entgegen was das Boot auf 2.3 Knoten verlangsamte obwohl der Motor mit hohe Rpm´s lief. Sid hatte den Verdacht dass wir ein Motorproblem hatten doch es war tatsächlich der Wind der uns verlangsamte.
Anstatt uns weiter in den Wind zu kämpfen ankerten wir in der ersten möglichen Stelle wo wir hinter einem Hügel uns vor dem Wind schützen konnten. Ich war zu konzentriert beim Ankerlegen und kriegte nichts mit was im Cockpit los war bis wir sicher am Anker sassen sah ich dass das Cockpit völlig schwarz war und alles sich bewegte. Sid war auch überrascht die tausende von Fliegen zu sehen die das ganze Cockpit füllten und der Krieg fing an. Spielte keine Rolle wie viel Gift wir spritzten denn jede
Fliege die fiel 20 ersetzten sie und es schien als die Fliegen am gewinne waren. Dann kam die Megawaffe raus, das Netzzelt das ich fürs Cockpit genäht habe und die klebrigen Fliegenstreifen die Sid aufhängte. Wir konnten es nicht glauben wie die Fliegen sich nun um den Streifen stritten, jede wollte zuerst dort sein und in nur wenigen Minuten war die voll mit denen. Ihr hättet den Lärm hören sollen. Na schlussentlich gewannen wir den Kampf und sassen under dem Netzzelt mit einem kühlen Getränk in
unseren Händen und schauten Mama Ziege mit ihre zwei Babies zu wie sie von Fels zu Fels hüpften und dann den Hügel hoch sprangen. Danach kochte ich uns ein Chateau Briand mit Bernaisesauce und zum Dessert gabs Flan mit Aprikosen.

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