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Wednesday, February 27, 2008

Wir sinking!

Es fühlt sich so gut an wieder am Anker zu sitzen, zu dem Geschrei der Hähne aufgeweckt zu werden. Wenn die Sonne über die Berge blinkt und die Bucht erläuchted segeln Skimmervögel vorbei und schaufeln sich Plankton in ihre Schnäbel. Zususehen wie die Sonne am Horizont verschwindet und die Wolken mit veschiedenen roten Farben bemahlt. Das Drommeln gegen die Boote der Fischermänner zu hören die ihren Fang in die netze scheuen lässt und in eine neue Traumwelt sinken. Das is wofür wir leben und was wir definitive am besten tun. Wir verliessen die Redonda Marina vor zwei Tagen um 4 Uhr morgens. Es war eine Totenstille da der Wind noch ruhte und sanfte Wellen wiegelten uns auf und ab als wir durch die Mochima Inseln segelten. Als wir dann den Schutz der Inseln verloren wurden die Wellen etwas höher und der Wind wurde stärker doch es blieb trotzdem angenehm und so segelten wir in den Golfo de Cariaco rein. Natürlich blies der Wind wieder an der Nase und so hatten wir auch den Motor an. Max der Autopilot beschloss den Geist auf zu geben und so steuerten wir das Boot selber. Ich war an Deck am lesen und schaute ab und zu den Delfinen zu wie sie mit dem Bug spielten als Sid mich rufte und fragte ob ich einen Alarm hörte. Ich ging das natürlich sofort erforschen und tatsächlich war ein Alarm an. Da wir dachten es war Max ging ich runter und schaltete ihn aus, doch der Alarm schrillte immer noch. Auch roch ich etwas komisches, ein Gemisch von Plastik und überhitztem Wasser und mit Entsetzen stellte ich fest dass zwischen der Motorhülle und dem Kästchen viel Wasser rausgepumpt wurde und sich am Boden ansammelte. Ich schrie so laut ich konnte Sid den Motor abzustellen, was er sogleich tat. Weil er runter kam stellte ich die Bilgpumpe an und öffnete eine Lucke im Boden und sah mir die Beschehrung an, der Bilg war voll mit Wasser. Es dauerte eine Weile all das Wasser raus zu pumpen, weil Sid sich den Motor anschaute, doch aber konnte nichts finden. Dann errinnerte er sich dass er den
Wassermacher versuchte laufen zu lassen doch der funktionierte nicht und fand einen Schlauch der los kam und den Bilg mit Wasser füllte. What were we sinking about?! für diejenigen die English sprechen schaut Euch diesen Film an es ist zu lustig: http://www.youtube.com/watch?v=8vBn2_ia8zM&feature=related).
Die restliche Reise verlief ohne weitere Probleme und elf Stunden später ankerten wir im schönen Medregal. Das erste ich am nächtsen Morgen tat war den Bilg (Wein- und Rumkeller) zu leeren und wusch alle Flaschen. Sid wusch dann den Bilg mit einer Mischung von Essig und Wasser raus, vorallem die Batterien die auch unter Wasser standen. Glücklicherweise sind die Batterien dafür geschaffen. Auch hatten wir Glück dass die Kühlschrankpumpe auch versiegelt ist. Nur ein Altenator den wir noch reparieren lassen wollten wurde beschädigt.
Nun ist alles wieder trocken und wir können schlussentlich uns in Ruhe hinsetzen und lesen. Wir werden sicher ein paar Tage hier verweilen bevor wir weiter segeln werden.

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