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Tuesday, February 05, 2008

Carnival in Venezuela

Unsere Kollegen Helene und Peter kamen schlussentlich heil von Merida an, nach dem sie rausfanden das ihr Flugbillet von Merida nach Puerto La Cruz dass sie hier kauften nicht bezahlt war, obwohl sie dafür eine Quittung hatten und verloren dadurch den Flug. Die Agentur die ihnen das Billet verkaufte organisierte ihnen einen Flug für den folgenden Tag und beteuerten dass es bezahlt ist, doch wiederum war es nicht bezahlt und sie mussten es nochmals bezahlen. Sie fanden auch heraus dass der Flug den
sie von hier nach Caracas gebucht und bezahlt hatten auch nicht bezahlt ist so werden wir ein paar Wörtchen mit der Agentur wechseln müssen.
Wir zogen vom Haus zurück zu Maremares und ankerten dort gerade rechtzeitig zum Brunch den ich und Sharon organisierten. Wir hatten über 20 Leute da und das Essen war vielseitig und gut, besonders die Bloody Mary und Mimosas. Auch ist Carnival in Venezuela was hier sehr ernst genommen wird, die meisten Geschäfte sind vom 1. bis zum 5 Tage geschlossen und täglich finden Umzüge statt. Auch das Maremares Hotel hatte eine riesen Fasnachtsfete mit verschiedenen Musikgruppen, Tänzern und feierten bis tief
in die Nacht rein. Ich habe noch nie so viel getanzt und fand Muskeln in meinen Beinen und Po die ich nicht wusste dass ich sie habe. Sid nahm es etwas lockerer und ging sich Super Bowl Sunday Fussball anschauen.
Wir sind immer noch in der Windsaison, das heisst täglich 20 bis 25 Knoten Wind und hatten schlussentlich einen ruhigeren Tag und zogen dadurch den Anker schon früh hoch trotz dem langen festen und segelten los. Grosse Wellen begüssten uns als wir ins Meer raus segelten und wir wussten dass wir nur wenig Zeit hatten bis der Wind wieder blies und hofften so weit wie möglich zu kommen. Glück war auf unserer Seite und gerade als wir hinter den Mochima Inseln gelangten fing der Wind wieder mit 25 Knoten
zu blasen. Auch waren wir überrascht dass wir 13 Boote im normalerweise einsamen Ankerplatz antrafen. Peter und Helene hatten Spass vorallem als wir Delfine um den Bug schwimmend hatten. Peter konnte es nicht glauben dass die tatsächlich so nahe ans Boot kommen.
Hier sind wir nun schlussentlich wieder in einem ruhigen Ankerplatz am nichts tun, lesen, schwimmen, schnorcheln, essen, trinken und geniessen es in vollen Zügen. Der arme Sid leided an einer hässlichen Erkältung, die ich schon hatte und Helene gerade drüber kommt, so Peter pass auf Du bist der Nächste. Sieht so aus als ob wir hier für etliche Tage stecken bleiben werden da der Wind die ganze Nacht lang mit 25 Knoten blies und unser nächstes Ziel 36 Meilen gegen den Wind liegt und so warten wir das
Wetter ab. Peter versuche an Deck zu schlafen und meinte dass er fast davon geblasen wurde. Doch keine Sorgen langweilig wird es uns hier nicht werden, dieses ist eines der besten Tauchgegenden. So es ist Zeit wieder ins Wasser zu springen, bis bald.

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