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Saturday, February 09, 2008

Laguna Grande, Golfo de Cariaco

Der Wind blies heftig für volle zwei Tage und liess und liess nicht nach, dadurch wussten wir nicht ob wir es schaffen würden nach Laguna Grande zu segeln.
Ich nahm Peter und Helene auf ein paar tolle Schnorcheltouren und kriegten den grossen Kofferfisch wieder zu sehen, der lebt immer noch unter der selben Koralle wo ich ihn letztes mal schon sah. Mit seinen riesen Augen glozte er uns an und verschwand schlussentlich tiefer in der Höhle. Das Wasser war erstaunlich warm für diese Jahreszeit, es scheint mir eigentlich wärmer als im letzten Juni. Morgens schauten wir Schildkröten im Wasser zu und gegen Sonnenuntergang tummelte sich Delfine in der Bucht.
Ich nahm Helene im Dinghy in did Mitte von denen und es war eine Freude von den vielen Delfinen umringt und so nahe zu sein. Gestern Abend liess der Wind schlussentlich nach und wir stellten den Wecker auf 4 Uhr. Plan war falls der Wind immer noch sanft ist die Chance zu benutzen um die 23 Meilen nach Laguna Grande zu segeln. Glück war auf unserer Seite und um 4.30 Uhr zogen wir den Anker hoch und ergaben uns aus der Bucht ins Meer hinaus. Als wir dann um die Ecke kamen uns starke Windböen entgegen
und wir zweifelten ob wir es schaffen würden. Der Wind blieb mehrheitlch um die 12 bis 15 Knoten und das Meer hatte Wellen von etwa 1 meter Höhe, also nicht schlimm. Doch als wir den Eingang zum Golfo de Cariaco reinsegelten wurden die Wellen 2 Meter hoch und sehr unangenehm doch aber dauerte es nicht all zu lange und von da an war es ruhiges segeln. Zu Peter und Helenes Freude spielten Delfine wieder um den Bug herum. Wir kamen gerade rechtzeitig in Laguna Grande an als der Wind wieder von einer
Stärke von 20 plus Knoten blies. Der Wetterbericht sieht nicht so gut aus, viel Wind für die nächsten paar Tage, doch wir sind froh hatten wir die Gelegenheit hierher zu kommen um Helene und Peter weitere schöne Ankerplätze in Venezuela zu zeigen.

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