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Monday, September 06, 2010

Letzte Woche in Bonaire

Unglaubich wie beschäftigt man auf dieser kleinen Insel sein kann!

Kim auf Gabrielle organiserte Fisch Seminare und wir lernten vieles über all die Fische die wir Täglich beim Tauchen sehen. Die Unterwasserwelt ist echt faszinierend und wir haben nun entlich ein Seepferdchen gesehen allerdings starb das leider wenige Tage später. Auch sahen wir unseren ersten Löwenfisch ein wirklich hübscher Fisch doch sie sind ursprünlich nicht in diesen Gewässern zuhause (man sagt dass die unrsprünglich Aquariumfische durch Orkanzerstöhrun der Häuser ins Meer geraten und sich dann sich im Atlanischen Ozean verbreiten und sich dann vermehrheiten. Da sie nicht hier zuhause sind haben sie keine Feinde und dadurch haben sie es leicht sich zu vermehren (drei mal pro Monat). Auch sind sie eine Fressmaschine und dezimieren den Fischzählimpuls in Bonaire und dem Resten des Karibischen Meeres. Taucher haben jeweils Weinkorken die mit einen langen roten oder gelben Band angebunden sind und binden die an einer Koralle oder Pflanze an wo sich ein Löwenfisch befinded, dann gehen Taucher die auf sie spezialisiert sind sie dann holen. Leider ist es hier nicht erlaubt mit Harpunen tauchen zu gehen so müssen sie sie jeweils mit speziellen durchsichtigen Beuteln und Kochkehlen in die Tüten luchsen was eher schwierig ist und es viele male mehrere Tage dauert sie schlussentlich zu fangen. Später im Labor machen sie ein paar Teste wobei der Fisch dann getötet wird.

Sid trifft sich jeden Freitag-Nachmittag beim Segelferein mit den Kindern die segeln lernen und hilft ihnen dabei. Er hat sehr viel Spass daran und die Kinder mögen ihn sehr. Eines der Kinder gab ihm gar einen Hut als Dankeschöne.

Auch geht er immer noch jeden Mittwoch zum Frühstück mit Randy und seinen Kollegen und habe jeweils sehr spannende Gespräche. Er lernte gar ein bischen Holländisch. In Holland gibts eine "Bob", das ist die Person die nach einem Fest der nüchterne Fahrer ist. Natürlich ist Bob eine abkürzung für „Bewust Onbeschonken Bestuurder“, ich habe kein Problem das zu sagen doch aber ist es das Lustigste wenn Sid es versucht.

Unser Nachbar Clayton auf Argo hatte eine Herzproblem und musste Notfall in die Staaten geflogen werden, nach gelungener Operation und vielen Arztbesüchen ist er und seine Frau immer noch in den Staaten und sieht so aus dass sie noch für Monate dort sein werden. So in der Zwischenzeit hüten wir ihr Boot und wenn wir dann die Insel verlassen werden Lourae und Randy das übernehmen.



Lourae und Randy luden uns ein weiteres mal zu ihrem Haus ein und da wir über 20 Personen waren und drei teure Taxis brauchten organisierte ich uns einen Bus. Das war eine lustige Fahrt, der Bus war sehr alt und ich machte uns etwa 10 Liter Rumpunch und alle hatten Spass. Es war eine ganz toll gelungene Party.

Dann selbstverständlich brach der Motor wieder und Sid war für zwei Tage beschäftigt den wieder in Ordnung zu kriegen. Gottseidank ist er so handlich.

Einmal pro Woche treffen sich alle Kreuzer zur Happy Hour in welcher Bar auf der Insel was immer ganz toll is zusammen zu kommen.

Jeweils am Sonntagnachmitag nudeln wir hinter Paradise. Ich mache jeweils tonnenweise Rumpunsch und so sitzen wir hinter unserem Boot auf den Nudeln, geniessen den Punsch bei guter Musik und quatschen für Stunden weil wir uns im kristallklarem Wasser abkühlen.




Auch hatten wir einen Spassigen Tag auf der kleinen Insel Klein Bonaire, grillierten und unternahmen lustige Spiele. Ich stellte 8 Bierflaschen in den Sand die ein drittel voll mit Wasser waren dann band ich jeweils einen Tampon um die Hüfte der Spieler, der Tampon hing auf Kniehöhe, dann mussten die Männer den Tampon ohne Hilfe der Hände in die Flasche kriegen sie dann mit Wasser aufsaugen lassen und die nun hängenge Flasche so schnell wie möglich zum Ziel bringen. Ich sage Euch das war das Lustigste dass ich seit Langem gesehen habe. Wir alle lachten uns zu Tode und natürlich nahmen all die Frauen Fotos.


Also Langweilig ist es uns nicht. Sid rutsche im Stätdchen noch aus und verletzte seinen Fuss. Ich hatte ein komischen Herzklopfen und musste ein EKG unternehmen. Sids Fuss ist immer noch schmerzhaft und mein Herz ist gesund und wir sind nun auf dem Countdown die Insel zu verlassen was jeden Tag nach unserem 20. Hochzeitsjubiläum am Mittwoch sein kann.

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