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Sunday, September 12, 2010

Feuer in Bonaire

In den letzten paar Tagen bildeten sich Wolken über dem nördlichen Teil der Insel und Sid erinnerte sich als Mark ihn davon warnte. Mark meinte dass falls welche Wolken sich da aufbilden und dann für eine Weile dasitzen sollen wir aufpassen denn ohne Warnung kann der Wind mit 40 Knoten von der Richtung blasen. Er sagte er sah manche Boote die dann am Strande landeten. Wir kriegten dann tatsächlich welchen Wind aus der Gegend was aber unter 20 Knoten blieb und den Ankerplatz etwas rollig machte, nicht all zu schlimm. Am folgenden Tage das Selbe und dazu kamen noch Wolken die vom Osten her kamen von einer tropischen Welle gebildet verfingen sich in der Wolke und ein Gewitter begann. Wir sahen zwei Blitze in die Insel schlagen, der Regen im nördlichen Teil war so gewaltig wir konnten zwar nicht sehen wo die eingeschlagen hatten doch wussten wir dass dort Öltänke von Venezuela liegen. Wir selber kriegten den Regen nicht. Als der Regen sich dann legte sah es aus als ob ein grauer Nebel sich um die Hügel wickelte bis dann der Wind aufhörte zu blasen und wir feststellten dass der graue Nebel nun in den Himmel zog. Dann sahen wir dass tatsächlich einer der Tänke getroffen wurde und nun in Flammen war. Ein zweiter wurde zwar auch getroffen und es räucherte doch sie konnten das Feuer löschen. Der andere Tank brannte in totalen für 3 Tage, Flammen schossen 91 Meter in die Höhe.
Unseren 20. Hochzeitstag feierten wir bei Randy und Lourae und die Aussicht auf das Feuer war unglaublich und es brachte einen sehr spektakulären Sonnenuntergang gang hervor. Wollte zwar Fotos aufladen doch aus unbekannten Gründen ist mir das nicht möglich. So falls Ihr die sehen wollt müsst Ihr auf http://boatbummslog.blogspot.com/
gehen und sie dort anschauen.
Das Wetter verschlimmerte sich noch dadurch dass ein Tief sich in den Grenadines bildete und sich in einen tropischen Sturm und schlussendlich in einen Orkan entwickeln. Da wir im Wege von dem sind oder sein können gingen wir in die Marina in Sicherheit. Das Tief ist nun ziemlich nahe von uns und wird sich in den nächsten 48 Stunden in einen Orkan entwickeln, zwar ist er nun nördlich von uns doch trotzdem kann er uns Wind vom Westen bringen was dann für die Boote im Ankerplatz gefährlich sein kann. Montag sollte wieder besser sein dann werden wir dann die Segel hoch ziehen und Bonaire verlassen. Unser nächstes Ziel is Curacao wo ein neues Abenteuer auf uns wartet.


Also um die Fotos anzusehen geht auf http://boatbummslog.blogspot.com/

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