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Saturday, July 19, 2008

Zuhause in Maremares

















Das Leben wurde gar besser da wir El Oculto für uns alleine hatten. Das Wetter tagsdurch war nicht all zu heiss und schwül, die Sonnenuntergänge waren
farbenprächtig und die Nächte mit einer kühlen Briese, so kühl dass wir eine Wolldecke gebrauchten. Das Schnorcheln war auch sehr erfolgreich als wir eine Seeschlange endeckten was eigentlich eher selten ist. Auch fanden wir etliche Moränen, Tintenfische und natürlich all die farbenfrohen tropischen Fische. After drei Tager im Paradies schlechtes Wetter war angekündigt da wieder eine starke tropische Welle unterwegs war, viel Wind und Regen wurde vorhergesagt und so beschlossen wir dass es Zeit war uns zur sicheren Maremares Marina zu begeben. Wir zogen den Anker hoch und machten uns auf den Weg. Die inzwischen schon dunklen Wolken öffneten sich und eine starke Böhe fegte über uns. Glücklicherweise hatten wir das Haupsegel schon doppelgerifft beschlossen uns aber dass es sicherer war den runter zu holen und so segelten wir mit nur dem Vorsegel. Der Regen trommelte aufs Sonnendach und eine kalte Briese brachte uns zum Schiefern. Als wir im Telefonbereich waren rief ich Maremares an und fand aber leider raus dass unser Liegeplatz noch für weitere drei Tage besetzt war, na ja, dann ankerten wir halt in El Farro und liessen das Wetter vorbeiblasen. El Farro ist wirklich der schönste Ankerplatz in all den Inseln bevor Puerto La Cruz. Das einzige Negative ist dass jeden Morgen dutzende von Booten Turisten für den Tag abladen und an Wochenenden alle privaten Motorboote einen Zoo aus diesem sonst ruhigen Ort verwandeln. Doch das Gute ist dass alle Turisten um 3 Uhr wieder abgeholt werden und bei 5 Uhr haben wir den Ankerplazt wieder ganz für uns aussert am Wochenende. Wir hatten noch etliche male Regen doch bei Sonnenunergang wurde es wieder wesentlich klarer und wir genossen einen farbenprächtigen Sonnenuntergang.

Tika hatte auch viel Spass vorallem mit den Vögeln:
"Hmmmm lecker, lecker!!!"
















"I swear I didn't swallow it, look"!!!









In der Mitte eines schönen Traumes wurde ich mit einem wilden Geschreie aufgeweckt. Ich sprang aus dem Bett, mein Herz raste und ich rannte an Deck, dachte mir was höllisches geschah und sah eine riesen Yacht die nur wenige Metern hinter uns geankert hatte mit mindestens 30 Personen am Festen und Tanzen und Schreien und die Musik war höllisch laut und das um halb eins am Morgen, ich wollte die erschiessen. Sie blieben ungefähr eine Stunde bevor sie uns dann verliessen und uns wieder schlafen liessen.

Am folgenden Nachmittag hatten wir dutzende von Pelikanen die sich neben dem Boot sich ins Wasser stürzten und jeweils mit einem vollen Schnabel auftauchen. Einer der Pelikane hatte seinen Schnabel so voll er konnte den Kopf nicht hoch heben und die Fische dann seinen Hals runter rutschen lassen. Jedesmal wenn er versuchte aus dem Wasser zu fliegen war sein Schnabel so schwer dass er seinen Kopf unter Wasser zog, das war so lustig. Natürlich verlohr er jedesmal dutzende von Sardellen die dann aber sofort von den anderen Pelikanen verschmaust wurden. Ihr hätted den Schnabel sehen sollen der war echt gross, wo ist die Kamera wenn man eine gebraucht. Es hatte einen grossen Schwarm von Sardellen im Wasser und wo Sardellen sind gibt es grösse Fische die auch an ihnen schmausen so holte Sid die beste Angel und beim ersten Wurf hatte er einen Bonita am Hacken. Jeder weitere Wurf noch einen und noch einen und nach 8 Würfen hatten wir einen leckeren Schmaus zusammen. Ich machte damit Sashimi (dünn geschnitten und roh mit Soyasauce, Wasabi und Ingwer), Poki (Hawaiianisches Sashimi, in grössen Stücken und mariniert mit Seealgen, Meeressalz und Sesamöl), Tartar (habe ich wie Fleischtartar zubereite, echt lecker) und dann natürlich in Butter mit Knoblauch gebraten, was für ein Schmaus. Leider fingen wir auch einen Pelikan, den wir dann sanft neben das Boot zogen eine Tuch über seinen Kopf und Schnable warfen, weil ich seinen Schnabel in meiner Hand hatte zog Sid den Hacken aus seinem Bauch. Nachdem das Tuch wegwar, sass er etwas geschockt da starrte uns an und schwamm dann langsam davon. Natürlich hofften wir am folgenden Tage noch mehr zu fangen doch ohne Glück.

Übringens ist dies auch der Ankerplatz wo wir gebracht werden wenn wir die Bootsturen buchen wenn Freunde zu besuch sind und Carlos der auf dem Boot arbeite kam vorbei und brachte uns frische Mangos von seinem Garten, auch brachte er uns ein Geschenk, das letzte mal wir mit ihm eine Tour machten fand ich einen Stein der wie ein Segelbood aussah, den er haben wollte, so gab ich ihm den. Den Stein montierte er auf einem Stück Holz und umringte ihn mit Muscheln und brachte es uns voller Stolz als ein Geschenk, mit einem Tüchlein dass seine Mutti gehäckelt hatte, ecth net.

Wir wollten das Wochenende nicht hier verbringen so beschlossen wir trotzdem zur Maremares Marina zu gehen um dort zu ankern bis unser Liegeplatz wieder frei ist, doch Jean hatte uns einen temporären Platz. Wir kamen uns zwar echt klein vor doch nach dem Paradies die Renovation überstanden hatte durfte sie neben den zwei grössten und teuersten Megayachten sein. Erinnert Ihr Euch an mein Weihnachtsgeschenk eine Tour auf der 90 Fuss Rompemar, ein 6 Million Dollar Yacht, Paradise fühlt sich wie eine Million an dass sie neben denen sein konnte. Inzwischen sind wir wieder in unserem alten Liegeplatz und geniessen die Maremares Anlage mit dem super grossen und tollen Schwimmbad, den etlichen feinen Restaurants, unsere alten Maremaresfreunden, am Sonnenuntergan under dem “Baume des Wissens” zu sitzen and einem Cocktail schlürfen und mit einander zu klatschen und vorallem geniessen wir die tollen Grillabende die wir jeweils am Sonntag veranstalten. Es gibt kein besserer Ort um die Orkansaison besser zu verbringen als hier es fühlt sich an zuhause an.

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