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Wednesday, December 03, 2008

Zurück in Maremares

Wir genossen uns im klaren Pool von Medregal zu tummeln, die wunderbaren Malzeiten Jean Marc uns präparierte, die farbenprächtigen Sonnenuntergänge und Heidi kriegte ihre normale Hautfarbe zurück. Trotzdem gelang es ihr aus dem Dinghy zu fallen, die Arme.


Jeden Samstag organisiert Jean Marc ein Taxi zum Lokalen Markt in Cariaco und da wir kein frisches Gemüse mehr hatten und ich Heidi ein tüpisches Venezuelanisches Dörfchen zeigen wollte nahmen wir dabei teil. Wir genossen uns durch den farbenprächtigen Markt zu schlummern und kauften etliches and frischen Gemüsen und Früchten ein und natürlich frisches Brot von der Bäckerei. Auch wollten wir Bier kaufen doch da sie am folgenden Tag Wahlen hatten ist es gegen das Gesetz Alkohol zu verkaufen. Unser Taxi fahrer fand und aber jemand der uns zwei Harrassen Bier ins Auto schlich natürlich zum doppelten Preis, doch wir alle waren glücklich dass wir ein eiskaltes Bier bei der heimfahrt geniessen konnten.


(Die Wahl ist inzwischen vorbei und der President hat ein paar wichtige Sitze and seine Oposition verloren, doch immer noch ist die Mehrheit von den Sitzen auf seiner Seite. Wir fanden raus dass er jedem in den armen Staaten 400 BS versprach falls sie für ihn wählen, 400 BS für die ist ein Monatsgehalt. Doch er verliert sein Image mehr und mehr da auch die Armen almählich rausfinden dass er ihnen nicht hilft sondern sie immer und immer mit Lügen überschüttet. Viele Proteste fanden statt before der Wahl und noch bis 3 Tage nach der Wahl, waren die Strassen gesperrt und Schulen waren geschlossen. Die Venezuelaner sind auf ihn wütend da er ihr Geld für seinen neuen Satelitten gebraucht hat und nicht für sie. Gerade diese Woche befahl er seinen neuen Sitzen dass sie Land von Besitzern wegnehmen sollen und sie unter den Armen zu verteilen, erwähnte aber nicht den Besitzern was zu zahlen. Gestern hörte ich seinem Quaseln zu dass er täglich für 3 Stunden auf jeder Tvstation und Radio führt. Er versuchte sie zu überzeugen dass Jesus auch ein Sozialist war. Stellt Euch das mal vor. Seit sicher 6 Monaten können wir entweder nur Coke oder nur Pepsi kaufen, sobald der Laden kein Pepsi hat kommen die Cokeflaschen hervor doch auch nur limitiert. Sprite und ander Getränke sind föllig weg. Das komische is die Getränke werden ja hier abgefüllt. Auch konnte ich für Monate keinen kaffeinfreien Kaffe kaufen, nun gibt es nur noch den und keinen normalen Kaffe. Toiletten und Haushaltpapier ist auch schwierig zu kriegen und werden sofort weggehammstert. Der President fängt auch wieder an Lebensmittle zu rationieren. Die Leute werden langsam sauer auf ihn und ich glaube nicht dass es all zu lange dauern wird bis er eine Revolution an seiner Hand hat).


Auf unserer Rückfahrt mit eiskaltem Bier sahen wir eine grosse Wildkatze die Strasse vor uns überqueren. Ich konnte es nicht glauben doch bin leider immer noch nicht sicher ob es ein Leopard oder Ozelot war doch als das gepunkte Fell in die Sonne kam leuchtete es mit den schönsten gold und braun Farben auf. Was für eine schöne Katze. Wir hielten natürlich sogleich an, sprangen aus dem Auto raus um die Katze zu sehen doch die war inzwischen im dichten Tschungel verschwunden.


Am Dienstag brachten wir Heidi zur Laguna de Cariao um die knallroten Ibise zu sehen. Dort angekommen gingen wir sogleich auf Forschungsfahrt durch die Mangroven dem Fluss hoch und tatsächlich sahen wir etliche Ibise. Auch fanden wir welche ihren Federn die Heid als Souvenier mitnahm. Als wir dann zum Boot fuhren, sahen wir ein Fischerboot dass ganz nahe um unser Boot fuhr mit einem Kerl am Bug stehend und sich alles genau anschaute. Wenig später als wir im Cockpit sassen kam ein anderes mit 5 Kerlen vorbei, offerierten uns zwar Fische doch aber schauten sich auch alles genau an. Als weitere 3 Boote vorbei kamen und uns nur anglotzten mit unfreundlichen Gesichtern, war es uns nicht mehr so wohl und beschlossen den Anker hoch zu holen und segelten wieder nach Medregal zurück wo wir uns sicherer fühlten. Wenigstens kriegte Heidi die roten Vögel zu sehen.


Wieder in Medregal geankert beschloss ich mich im Wasser zu kühlen und fing die Leiter runter zu klettern. Beide meine Füsse waren nun auf der letzten Stange und ich schaute so ins dunkle Wasser rein wo man nichts sehen konnte und dachte mir dass ich wirklich nicht gerne in Gewässern schwimme wo ich nicht sehen kann was auf mich zu kommt. In dem Moment kam etwas dunkel braunes auf mich zu mit grossen Mund und mit einem Schrei von Hai war ich aus dem Wasser und wieder auf dem Boot. Sid und Heidi kamen sogleich rüber und wollten mir nicht glauben, so stieg ich die Leider wieder runter, meine Füsse kamen ins Wasser und da kam der Hai schon wieder. Viele andere Fische gesellten sich ihm so glaube ich nicht dasse er Hungrig war sondern nur Neugierig. Doch ich beschloss mich an Deck abzuduschen.

Sandial kamen inzwischen auch an und luden uns zum Thanksgiving Essen ein. Was für ein Schmaus die uns gekocht haben, wir assen so viel dass das Dinghy fast sinkte als wir nach hause fuhren.











Um 3 Uhr früh am nächsten Tage zogen wir Anker hoch und begaben uns auf unseren 58 Meilen Rückweg nach Maremares. Der Himmel war kristall klar und gefüllt mit blickenden Sternen und ich zählte mehrere Sternschnuppen. Um unser Bug herum spielten die Delfine wobei sie jeweils mit Grün oder Rot aufläuchteten als sie jeweils aus dem Wasser schossen. Die Farbe stammte vom Buglicht.


CRUISING IS……..

………Sitting on deck sipping a cup of hot tea,

as we gently rock on the gentle sea

and dolphins play in the wake of the bow,

their spray lit up with a red and green glow.

Above the twinkling stars reflect in the sea.

I think I will have another cup of tea.


Als die Sonne hoch kam verliessen uns die Delfine und fingen ihre Arbeit an fische zu fangen. Heidi vermisste leider alles da sie erst viel später aufstand. Als sie an Deck kam verliessen wir gerade den Golfo. Der Wind blies nicht genügend um nur zu segeln so half der Motor mit. Als wir dann in die Bay von Puerto La Cruz kamen hörte der sogar föllig auf und natürlich gerade als wir in unseren Slip fahren wollte kam der wütend auf und machte es schwierig für uns zu parkieren.


So hier sind wir wieder und inzwischen ist Heidi wieder in der nun kalten Schweiz und Sid ist in Bocas del Toro, Panama und hilft Dale sein Boot Snow White nach Roatan in Honduras zu bringen. Er wir am 17. Dezember wieder zuhause sein so bis dann werde ich keine Einträge machen, Ihr könnt uns aber nach dem 17. wieder verfolgen da wir dann Richtung Trinidad und Karibischen Inseln segeln werden.

Mir wirds auch nicht langweilig bleiben da ich mir etliches mehr habe forgenommen zu nähen. Also bis nach dem 17. Tschüss


Hier sind noch ein paar weitere Fotos von Heidis Ferien (um die Fotos grösser zu sehen klick auf sie):


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