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Monday, April 12, 2010

Ein wares Paradies

Nachdem ich die Flamingos saw musste ich unbedingt raus finden wo die sind und so am nächsten Tage gingen wir die Insel zu erforschen. Gegen das Südostende der Insel fanden wir einen kleinen Strand und legten dort an. Nur ein Spaziergang von drei Minuten brachte uns zu einer trüben und stinkende Lagune, gerade was die Flamingos mögen. Doch allerdings kriegten wir die nicht zu sehen und es war auch unmöglich dem Ufer nach zu laufen da es entweder schlüpfrig war oder von Mangroven über wachsen. So ging es halt zum Dinghy zurück und wir früher dann zum Ende der Insel wo das Riff anfängt und wanderten dem Riff entlang. Die Szene was unglaublich als das Riff flach wurde und wir darauf in Knöcheltiefem Wasser laufen konnten. Dann erhöhte sich das Riff ein bisschen, sah wie Tische aus die mit einem Moos aussehenden Pflanzen über wachsen war und hin un da von Wellen überflutet wurden. Auch fanden wir wieder Meeresschnecken doch diese waren viel grösser und dann fanden wir gar noch grösse. Haben das Rätsel gelöst wo die sich verstecken, doch dass ist unser Geheimnis. Die ganz grossen kochte ich wie Abalone, was für ein Genuss.

Proviant ist fast alles weg, habe noch eine Karotte, eine Zwiebel, 2 Zehen Knoblauch, wenig Kaffee und Milchpulver, keine Teigwaren, nur wenig Reis, kein Bier, Wein, fast keinen Rum mehr und nur noch eine Rolle Toilettenpapier. Die Läden in Bonaire werden glücklich sein mich zu sehen.
Die letzte Rum Flasche die noch etwas 2 centimeter Rum drinnen hat, fand ich am Boden legen und der Deckel war nicht ganz zu so leerte welcher Rum aus. Glücklicherweise war eine Plastiktüte unter der Flasche und fing den Schuss Rum auf. Hier kommt das Lustige, anscheinend ist es sehr wichtiger Rum denn wir beide ware auf unseren Händen und Knien und ganz, ganz langsam fassten wir je zwei Ecken des Tüte und hoben es noch vorsichtiger auf und ganz langsam leerten den vergossenen Rum in ein Glass. Als wir damit fertig ware wurde uns bewusst was wir gerade getan hatten und lachen uns zu Tode.

Wir warten immer noch für das Wetter zu bessern so was macht man durch die Zeit. Sid stieg erweitert dem Masten hoch und reparierte das Windinstrument. Er meinte der Wind hätte mindestens mit 50 knoten gewütet um das möglich zu bringen den zu zerstören. Dann polierte er Stahl weil ich wieder auf Schimmelbekämpung ging. Doch aber hatten wir auch Spass und gingen wieder in den Mangroven fischen. Dieses mal fing ich einen mega grossen Barsch von sicher 6 oder 7 Kilos, daraus haben wir 8 Mahlzeiten für uns. Ich fing noch einen kleineren den wir dann wieder unseren unbekannten Nachbarn brachten um das Eis zu brechen. Wir fanden dann einen Kanal die ins innere der Insel führte und fanden eine ganz grosse Lagune die völlig von Mangroven umwachsen war. Wir fingen leider nichts mehr doch aber sahen wir etliche Barracuda einer war von 2 Meter Grösse. Doch dann am Ende der Lagune fanden wir ein Schule von Tarpon, ein sehr kampflustiger Fisch. Wenn der an der Angel ist fliegt er bis über 2 Meter durch die Luft, ist ganz gewaltig und einen regelrechten Kampf den zum Boot zu kriegen. Diese Fisch ist nicht essbar doch macht Spass sie zu fangen und dann wieder los zu lassen, was man Sportfischen nennt

Am folgenden Tage gingen wir noch Tarpon fischen doch die waren zu faul um mit uns zu spielen doch ich ging nochmals einen grossen Snapper, zwar nicht so gross als der letzte doch grösser als alle andern. Sid meinte er wäre es müde nur Fische zu reinigen hihihi.
Dies war ein sehr erfreulicher Besuch hier besonders das Fischen doch auch am späten Nachmittag war es ein Plausch an Deck zu sitzen und dutzende von Schildkröten zu sehen wie sie ihre Köpfe aus dem Wasser streckten und die wenigen Vögel beim Fischen zu beobachten. Weil in den Mangroven hatten wir ein Kampf mit beissenden kleinen Dingern die durch die Luft fliegen, ich schwöre die sind nur Zähne mit Flügeln so denken wir dass dies der Grund is dass hier nicht so viele Vögel sind.
Die letzten zwei Monate waren wirklich ganz toll und wir können sagen dass wir ein weiteres Paradies gefunden haben. Das Wetter hat sich gebessert und es ist Zeit neue Abenteur zu finden.

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