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Tuesday, February 02, 2010

Schon bald wieder am Segeln

Wow bereits sind wieder wieder 3 Wochen vergangen seit unserer letzten Eintragung. Überraschend wie die Zeit vergeht wenn man beschäftigt ist und Spass hat. Sid beendete das lackieren und hat nur noch welche kleine Projekte zu erledigen. Ich versorgte meine Nähmaschine und hoffnungsvoll für eine lange Zeit. Wir müssen jetzt aufräumen, Provision einkaufen und auf ein gutes Wetterfenster warten und dann verlassen wir Venezuela entgültig. Nebst all der Arbeit waren wir sehr beschäftigt uns mit all unseren Freunden zu treffen und letze Wochen hatten wir jeden Abend ein Nachtessen mit jemanden, wir wollen für eine Weile kein Essen mehr sehen hihihi. Es sind interessante 3 Wochen, besonders mit zu erleben wie der Präsident hier sein Land in die Knie bringt, täglich stellt er was an. Vor zwei Jahren schloß er RCTV, die dann auf kabel gingen und es eigentlich für sie verbesserte, nun erklärte EL Presidente ihnen dass, wenn sie nicht seine Mitteilungen am Fernsehen übertagen würde er sie vernichten und das tat er. Die Studenten protestieren wieder weil ihre Redefreiheit weggenommen wurde und in der ersten Demonstration wurden mehrere Studenten verletzt und welceh getötet und das Landweit bei seiner Miliy und Anhängern. Ich muss addieren, dass die Studenten ruhige Demonstrationen führen und Chavez dann seine Leute enmischen lässt die dann Unruhen bringen. Er bedrohte bereits, drastische Maßnahme zu nehmen, wenn sie nicht stoppen zu demonstrieren und ich glaube, dass er wird. Der Tag, nachdem er den Bolivares abwertete, bedrohte er, alle mögliche Läden zu übernehmen, die Preise erhöhen. Exito ist einer der preiswärtesten Läden, die ein Franzose besitzt so wie ein Casino. Es zeigt wieder, dass er ein ausländisch Geschäft nach dem andern übernimmt. Dieses ist das Ende von Exito und brachte alle zur Wut sogar seine Anhänger die Chavistas. Er übernahm auch drei weitere Banken. Wann immer ich in Stadt gehe muss ich ein Taxi nehmen und die wettern jeweils über den Präsident und schütteln ihren Kofp wenn sie traurig erwähnen dass sie für ihn zwei mal gewählt haben. Alle sie sind enttäuscht, dass er sie betrogen hat und nun alle ihre Rechte weg nimmt. Es gibt keine Qualität zum Leben mehr hier. Vor einer Woche gingen Debi und ich zum zentralen Markt und während wir bei einem der Metzgerstände auf unsere Reihe warteten schrie der Metzger uns zu „NO HAY!“ was heiss „habe nicht“ so zeigte ich auf welches Fleisch, doch weiderum schrie er „NO HAY!“ Uns wurde schnell klar dass er uns nichts verkaufen will. Ihr müsst wissen dass er seinen Landesleuten immer und immer wieder einredet dass die Amerikaner kommen um ihr Land weg zu nehmen. Das Neueste ist er erzählt denen dass die Holländer und Amerikaner zusammen gekommen sind und Venezuela von Bonaire und Curacao überfallen werden. Im Verlauf durch den Resten des Markts zu gehen kriegten wir nichts als feindliche Blicke und so schnell we möglich verliessen wir den Markt. In all den Jahren die ich ein mal pro Woche hier einkaufen ging habe ich das noch nie erlebt. Als wir dann zur Apotheke gingen verweigerten die uns dort auch zu kaufen obwohl wir eine Woche früher dort waren ohne Probleme. Wunderten uns natürlich was der Präsident den nun aufgetischt hatte. Jetzt, als er den Bolivares abwertete, die er mit zwei Preisen 2.60 für Notwängies tat und 4.30 für nicht Notwändiges. Stellt Euch vor Essiggurken und Walsamenzellen sind auf der Notwändigen liste doch Käse und Ketschup ist nicht. Die Preise hier sind nun wie in den Staaten wenn ich höher. Das letzte mal erwähnte ich den Strohmausfall den anging. Wri sollten den jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag von 15 bis 17 Uhr haben. Anscheinend haben die keine Ahnung von Zeit oder Tagen da wir sie nun fast täglich kriegen und zu jenen Zeiten manche male gar zwei mal pro Tag. Stellt Euch nun vor wenn der Strohm aus ist funktionieren die Strassenample nicht und da es eher schon ein Chaos auf den Strassen ist lämt es den Verkehr. Nun kommt noch dazu dass die Studenten demonstrieren. Nur gut kann ich mit dem Schlauchboot einkaufen gehen, doch allerdings auch dort werden die Regale leerer und leerer. Kein Zucker, Milch, Mehl, Haushaltpapier- und Toilettenpapierrollen, guten Käse, Kaffee ist mehr vorhanden. Neulich war ich am einkaufen für Seife für Wäsche, der Preis verdoppelte sich in nur 3 tagen und neben mir stand eine Venezuelanerin mit Tränen in ihren Augen mir sagte dass sie sich sie Seife nicht mehr leisten kann um ihre Wäsche zu waschen, das brach mein Herz.

Venezuela hat 13 Kraftwerke, von denen nur 7 im Augenblick arbeiten, 2 oder 3 arbeiten nur halbwegs und sind auch am kaput gehen. Chavez bedrohte die Arbeiter der Werke falls sie sie nicht reparieren werde er 12 Stunden pro Tag den Strohm abschalten, Diese Bedrohung erwähnte er natürlich an seiner Wöchentlichen Sonntagssendung am TV die jeweils 6 Stunden voll mit seinem Gerede ist. Doch er versäumte seinen Landesmännern zu erwähnen dass er derjenige ist der das Geld zur Reparatur geben muss und es nicht tut. Letzten Sonntag meinte er dass er nun noch schneller seinen Traum von eine Komunistischen Land erwirklichen werde. Es ist schade dass wir sagen müssen dass es höchste Zeit ist Venezuela zu verlassen. Zur Zeit gibt es 3 Amerikaner-, 2 Franzosen-, 1 Italiener-, 2 Deutsche- und 1 Holländische Boote hier in der Bahia Redonda und wir alle werden kürzlich Venezuela verlassen. Dieses wird eine traurige Woche für uns sein uns von all unseren Freunden hier zu verabschieden und zu wissen dass sie eine nicht so versprechliche Zukunft haben. Ich wünschte wir könnten das Land unter besseren Umständen verlassen vorallem nicht überschattet mit der Traurigkeit. Doch wir werden die guten Zeiten und unsere wunderbaren Freunde für immer schätzen und wünschen ihnen nichts als ein gutes Leben und dass sie den Kampf gegen den Tryranndictator gewinnen werden.

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