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Wednesday, September 06, 2006

Sept. 6. Punta de Escarceo

Morgenrot bringt Segler Not..... wiederum beweist es sich. Wir waren schon bevor Tageslicht unterwegs und bestaunten den farbenpraechtigsten Sonnenaufgang mit Schatten von den Bergen in den roten Wolken. Morgenrot bringt Segler Not. Die See war flach wie ein Spiegel als wir um die Ecke der Insel kamen und eine Wolkendecke war ueber uns. Herden von Delfinen kamen uns entgegen und Pelikane sassen auf dem ruhigen Wasser und schauten zu wie die Delfine Schulen von Fische unzingelten. Wir hatten 50 Meilen vor uns, der Wind war an der Nase und der Motor brachte uns mit 5 Knoten durch das Wasser. Nach ungefaehr 15 Meilen fing der Wind ans zu blasen, die Prognose sagte 5 bis 10 Knoten voraus, so kein Problem. Wenige Minuten spaeter wurde der Wind staerker und staerker und das Meer wurde unruhiger und unruhiger und in nur wenigen Minuten hatten wir 2 meter hohe Wellen und kaempften uns in sie, die uns dann jeweils zu einem Stillstand brachten. Es wurde gar schlimmer so Paradise und Welsh Rover beschlossen uns hinter dem Festland, 6 Meilen entfernt, in Sicherheit zu bringen. Wir hatten Wind bis 29 Knoten. Hier sind wir nun in Punta de Escarceo und wissen nicht wie Sicher es ist hier, da all zu viele Boote in der Nacht in Venezuela ueberfallen werden, so werden wir um Mitternacht die Anker hoch ziehen und uns wieder auf den Wege machen. Der Wind sollte dann wieder ruhig sein. Leider werden wir dadurch unsere Freunde Lisa und Doug auf Highland Light verpassen, da sie Morgen Puerto La Cruz verlassen werden, sehr schade. Nun geniessen wir aber einen sonnigen Tag und warten darauf das der Wind sich zur Ruhe legt.

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