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Monday, April 02, 2007

April 1.

Die gute Nachricht ist Manuela’s Nase ist noch nicht abgefallen doch ist immer noch krumm wie eh und jeh.

Steve und Marsha sind inzwischen wieder zu Hause und so sind Shanna und Roman. Wir hatten riesen Spass mit allen und vorallem war es für uns eine willkommene Pause von all der Bootsarbeit.

Wir behielten unsere Gäste auf Trab, Steve und Marsha hauptsächlich mit Rum pröbeln, wir hatten sicher 15 verschiedene Venezuelanische Arten Rum für sie. Ich glaube die sind nun zuhause an einer Leberkur. Alle kamen für eine Woche was natürlich nicht lange genügend ist, die Zeit ging viel zu schnell vorbei.

Wir nahmen sie je am ersten Abend zum El Morro Hotel für einen Pizzaschmaus, die best Pizza die ich je gegessen habe und anschliessend hatten wir Spass mit Karaoke. Mit Steve und Marsha war die Bar zu voll und zu rauchich so gingen wir heim. Doch die folgende Woche mit Roman und Shanna, ich war krank, hatten sie bis drei Uhr morgens Spass am Karaoke singen. Gar der Sid sang ein paar Noten, oh Du schreck!!!

Jeweils am Donnerstag fuhr uns Jim nach Los Altos, was in den Bergen eine Stunde östlich von hier liegt. Wir genossen die tolle Aussicht über die Inseln und an einem klaren Tag kann man gar die Isla Margarita sehen. Anschliessend genossen wir einen feines Fischessen am Strande mit unseren Füssen im Sande spielend. Auch fanden wir Tamarindbäume, Bananenblumen für Salat und das beste Cashewnussbäume.

Beide Freitage unternahmen wir eine Bootsfahrt zu den Inseln des Mochima National Parkes und tummelten uns im Wasser, tranken Cuba Libres, assen wieder feinen Fisch und hatten viel Spass. Beide male hatten wir den gleichen Kapitän und Gehilfen und das zweite mal nahmen sie uns auf eine spezielle Tour auf der El Farro Insel und zeigten uns den versteinerten Friedhof wo urzeitliche Muscheln und Tiere versteinert in den Felswänden zu sehen sind.

Eine der Sehenswürdigkeiten ist eine Höhle in die er das Boot fährt, die Klippen sind unheimlich hoch und steil wo Schwalben nesten. Ganz, ganz oben sah ich zwei kleine Lichter durch die Felswand scheinen und machte den Kapitän darauf aufmerksam. Der kriegte Gänsehaut als er es sah und meinte in all den 15 Jahren die er Touristen hier hin brachte hatte er das noch nie gesehen. Da sie wie zwei brennende Flammen von Kerzen aussahen, nannte er sie Las Velas de Manuela, die Kerzen von Manuela.

Auch mussten unsere Gäste lernen Mississippi Marbles spielen und sind föllig davon begeistert. Es ist wirklich ein spassiges Würfelspiel das wir jeden Donnerstagabend unter dem Baum des Wissens spielen. Sonntagabende genossen wir natürlich wie immer unseren BBQ Potluck.

An einem ruhsamen Nachmittag als Steve und Marsha sich auf dem Balkon entspannten, sahen sie eine Wolke gegen sie fliegen. Marsha dachte dass es ein Schwarm Nachtfalter waren und dachte sich nichts mehr davon. Wenige Minuten später kam Gerry nach oben und meinte: “Manuela Du hast ein grosses Problem mit Paradise!” Da wir gerade die Welle ersetzten war ich mir sicher dass unser Boot am sinken war und rannte runter, doch aber was ich da fand war ein Schwarm Bienen die Paradise für ihr neues Heim nahmen. Natürlich konnte ich nicht aufs Boot gehen doch schaute mir die Beschehrung von Gymnopedies an. Der Eingang zum Boot war föllig mit Bienen bedeckt, keinen millimeter konnte man vom Boot sehen. Die waren immer noch wild sich am sammeln und wir konnten noch nichts unternehmen aussert meine Kamera zu holen um einen gute Foto davon zu kriegen. Bis ich zurück kam mit der Kamera waren die meisten Bienen im Boote drinnen und man konnte die Türe wieder sehen. Dann brachte ich die schlechte Nachricht zu Sid der krank im Better lag. Wir beide zogen uns dann unsere Black Fly Anzüge an (haben wir vor Jahren in Kanada gekauft, sieht wie ein Trainer aus und ist mit ganz feinem Netz gemacht so dass Insekten nicht beissen können, hat gar eine Kapuze mit Gesichtschutz mit einem Reissverschluss dass man trotzdem noch ein Bierchen trinken kann) und Sid bereitete den Insektensprüher bereit um die Eindringlinge zu vernichten. Selbstverständlich wenn man den am meisten benötigt funktioniert der nicht. Terry gab uns welchen Insektenspray und Sid wagte sich aufs Boot, weill ich im Notfalle bereit stand, natürlich auf dem Balkon in zweiten Stock, so weit weg wie möglich. Er fand schliesslich eine sehr grosse Biene die er als Königin dachte und schmiss sie ins Wasser, das sollte das Ende der Bienen sein. Nein, noch nicht. Am nächsten Morgen konnten wir hunderte von Bienen in den Fenstern sehen und wussten dass das Boot immer noch voll von denen war. So reparierte Sid den Insektenspray und wagte sich ins Boot hinein. Was er sah war unglaublich, ein riesen Ballen von Bienen hing an der Decke und verdeckte die grosse Lucke und er fand dieses mal die Königin. Im ganzen gebrauchte es ihn vier Tage um die Bienen los zu werden. Ihr hättet das Schlachtfeld sehen sollen da war kein Centimeter ohne Bienen, das ganze Boot war mit denen bedeckt.

Stellt Euch vor Ihr seit in einem einsamen Ankerplatz, natürlich das einzige Boot und kommt vom Fischen zurück und findet das Boot übernommen bei Bienen, was macht man in diesem Falle????? Wir sind auch echt froh dass sie nur Honigbienen waren und nicht die wilden Killerbees.

Mittlerweile sind Gerry und Terrz ausgezogen und wieder mit ihrem Boot unterwegs und sind momentan in Trinidad. Als unsere letzten Gäste uns verliessen gings zurück zur Arbeit. Sid auf dem Boot und ich im Hause und nähe wie eine Verrückte. Es ist net wieder alleine zu sein, wir hatten Spass Zimmergenossen zu haben doch es ist viel schöner alleine.

Das Leben in Venezuela ist immer noch sehr genussvoll und wir hoffen dass wir noch mehrere Freunde zu Besuch haben werden weil wir noch das Haus haben.

Nun aber noch etwas Politik:

Ich habe schlussentlich einen Laden gefunden der an der baren Wand tausende von Zuckersäcken lagerte und hatte eine risen Schlange von Leuten vor der Tür.

Kann kein Poulet finden oder zartes Rindfleisch, nur Eintopffleisch oder gehacktes, El Presidente setzte solch eine Kappe auf den Preis, den niemand Produkte unter Kosten verkaufen wünscht. Ich glaube man kann den Metzger überreden Fillet und Hühnchen illegal zu verkaufen, fall man ihn genügend kennt.

Vor einer Woche war der Taxifahrer der mich zur Schule fuhr sehr entsetzt und enttäuscht und hatte wasserige Augen da El Presidente alle Kasinos schloss, da Fidel Castro das Gambling nicht mag. Er meinte dann dass er für El Presidente wählte aber dasser er ihn jetzt hasst und ihn nicht mehr als Präsidenten haben will. Auch war er enttäuscht dass El Presidente sein Wort nicht hält mit allem er ihnen versprach. Ich könnt nicht glauben wie entsetzt der arme Kerl war.

Mit diesem Wochenende beginnt Semana Santa, Osterwoche, die 10 Tage dauert und sehr hier in Venezuela gefeiert wird. Die meiste Geschäfte sind geschlossen für die 10 Tage. Am Freitag, einen Tag before Semana Santa El Presidente verkündete ein Verbot vom verkaufen und trinken von Alkohol von 17 Uhr bis 6 Uhr morgens, Alkohol kann nur verkauft werden von 10 bis 5. Was machen den die Gaststätte.

Vor ein paar Tagen schaute ich mir Fernsehen an und in der mitte einer Serie wurde die unterbrochen um eine 25 minütige Biographie überEl Presidente zu zeigen und das auf allen Kanälen. Auch wird jede Radiostation mehrere male am Tage unterbrochen mit einer seinen Reden.

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